Bereits der Vorgänger meines neuen Buches war ein überraschender Erfolg, denn als Autor hätte ich mit einer weit kontroverseren Reaktion auf meinen ersten Versuch der Aufklärung der Mythen rund um den Klimawandel gerechnet. Aber beispielsweise das Feedback auf Amazon war völlig unerwartet, denn zum einen konnte sich das Buch einige Tage als Bestseller (Nr. 2 in Politik) halten, zum anderen gibt es derzeit knapp 60 Rezensionen mit einer durchschnittlichen Bewertung 4,4 von 5.
Dieser Erfolg ist sicherlich in erster Linie dem Ansatz der schrittweisen und gut verständlichen Erläuterung der physikalischen Grundlagen geschuldet, denn seinerzeit bestand Zeitdruck, ich hatte noch wenig Erfahrung im Schreiben von Sachbüchern, dem Umgang mit Quellen und dem richtigen Ton, sobald es auch um politische Themen ging – meine Frustration über die Politik ist nach wie vor sehr groß, und das betrifft nicht nur den Umgang mit dem Klimawandel.
Im neuen Buch habe ich noch einmal Vieles besser gemacht und die Dinge, die bereits gut umgesetzt waren, auch weitgehend so belassen, während viele neue Gesichtspunkte hinzugekommen sind, wie zum Beispiel Betrachtungen zur Gegenstrahlung und zum Thermodynamischen Gleichgewicht, denn beides sind sehr wichtige Komponenten des Klimawandels, die dafür sorgen werden, dass niemand befürchten muss, einer letzten Generation anzugehören – es sei denn, er wird in einem Stellvertreterkrieg verheizt oder hat die Impfnebenwirkungen nicht überlebt. Wer also derlei Unsinn über den Klimawandel verbreitet und damit Leute zu gemeingefährlichen Aktionen motiviert, der gehört aus meiner Sicht in eine Pflichtveranstaltung zu wissenschaftlicher Bildung, denn die fehlt in diesen Kreisen durchgängig.
Man könnte hier natürlich mit der Kombination von zwei Sprichwörtern argumentieren: Wissen ist Macht, doch Glaube kann Berge versetzen … Persönlich halte ich Wissen für wichtiger, um begründete Entscheidungen treffen zu können, die Allen zugute kommen, anstatt unser Land für einen Hauch von Nichts wirtschaftlich zu ruinieren. Mir fallen da immer die Spanier ein, die den in Südamerika zusammengerafften Reichtum nahezu komplett in Kirchen investiert hatten, nicht sehr clever …
So hoffe ich erneut auf eine breite interessierte Leserschaft, konstruktives Feedback (egal ob positiv oder negativ) und vielleicht doch ein wenig mehr Diskurs in diesem von staatlicher Seite so völlig einseitig betrachteten Thema, mit dem wir unsere Gesellschaft an den Rand des wirtschaftlichen Selbstmords getrieben haben.
Bleiben Sie interessiert und resignieren Sie nicht, auch wenn die Zeiten schwierig sind,
Ihr Hans Jörg Schmidt