Dieser Tage könnte man glauben, dass neben Corona kein anderes Thema unser Leben beeinflussen könnte, doch wer diesem Trugschluss erliegt, der wird nicht schlecht staunen, was unsere eifrigen Bürokraten da nun in aller Ruhe an Schwachsinn treiben und im Windschatten der Pandemie, sozusagen durch die kalte Küche, gern auf den Weg bringen würden und auch bereits auf den Weg gebracht haben.
Unlängst hatte ich ja bereits auch in einem meiner Artikel darauf hingewiesen, dass wir ein ernsthaftes Problem mit dem Bevölkerungswachstum auf diesem Planeten haben, denn auch wenn Klimaschutz durch CO2 Vermeidung einen Sinn ergeben würde, werden jegliche Maßnahmen in dieser Richtung durch den Bevölkerungsgetriebenen Zuwachs an CO2 Emissionen gleich mehrfach pulverisiert. Das passiert selbst dann, wenn man unterstellt, dass dieses Wachstum in Schwarzafrika stattfindet, obwohl man dort noch einen geringeren CO2 Footprint hat.
In einem Artikel des MDR findet man diesen Zusammenhang unter der Überschrift „Bedroht unser Hunger das Klima?“ und darin heißt es:
„Die Autoren der im Fachmagazin “Science” erschienenen Untersuchung kommen zu dem Schluss, dass die globale Nahrungsmittelproduktion bisher zu wenig Aufmerksamkeit bei der Suche nach Möglichkeiten zur Reduzierung von Treibhausgasen bekommen hat. Dabei beträgt ihr Anteil an den Emissionen rund 30 Prozent. Nur wenn auch hier ein Umsteuern gelänge, könnten die Ziele des Pariser Klimaabkommens, die mittlere globale Erwärmung durch den Klimawandel auf 1,5 Grad zu begrenzen, noch erreicht werden. Bis zur Mitte des Jahrhunderts müssten die Treibhausgas-Emissionen dafür auf null sinken.“
https://www.mdr.de/wissen/klima-hunger-treibhausgase-landwirtschaft-100.html
Ein nahezu gleichlautender Artikel ist auch unlängst in der Welt erschienen und auch in den Schlussfolgerungen war man sich dahingehend einig, dass in den kommenden Jahren alle Nahrungsmittel auf pflanzliche Basis umzustellen seien. Also wenn das mal nicht gute Neuigkeiten für alle Veganer und Vegetarier sind, dann weiß ich es auch nicht.
Allerdings ist auch ebenfalls in der Welt ein Artikel erschienen, nach dessen Lektüre ich mich noch geraume Zeit gefragt habe, ob dies da wirklich in der Welt zu lesen war, denn dieser trug die Überschrift: „Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda“. Und was soll ich sagen auch der Artikel selbst wurde der Überschrift durchaus gerecht und enthielt zahlreiche Positionen, die auch ich genauso vertrete:
Besonders spannend fand ich die Umfrage am Schluss, welche wissen wollte, wer diese Meinung teilen würde und wer nicht, und das war mir dann schon auch einen Screenshot wert:
Nicht einmal 10% (um genau zu sein nur 8,63%) der Teilnehmer der Befragung sahen das anders und folgen damit noch dem CO2 Klimakiller Narrativ von Politik und Medien, während mit über 91% alle anderen Teilnehmer sagen, die CO2 Theorie ist ein Fake. Dabei tönt doch gerade immer unsere geliebte große Kanzlerin von der überwältigenden Mehrheit in Wissenschaft und Bevölkerung, die unsere Klimapolitik mittrage. Ist der Welt da ein peinlicher Zahlendreher passiert? Ich sehe das sehr positiv und halte diese Entwicklung auch für einen Erfolg der in dieser Frage aktiven alternativen Medien.
Fakt bleibt, dass in wenigen Wochen die CO2 Bepreisung kommt und ein jeder für diesen kompletten Blödsinn in die Pflicht genommen werden wird.
Völlig abgedreht geht es jedoch aktuell in der EU-Kommission zu, in welcher der „Green-Deal“ unserer Flinten-Uschi seine ersten zarten Auswüchse hervorbringt. Diskutiert wird hier eine neue noch strengere Abgasnorm Euro 7, und dies vor dem Hintergrund, dass unsere Diesel bereits mancherorts sauberere Luft ausstoßen, als sie vorher angesaugt haben. Es wird allgemein erwartet, dass die neuen Zielvorgaben auf einem Niveau liegen werden, welches den Bau von Verbrennungsmotoren ab 2025 so unwirtschaftlich macht, dass man mehr oder weniger freiwillig darauf verzichten wird.
All dies passiert vor dem Hintergrund einer für E-Mobilität völlig unausgereiften Batterietechnolgie und einer komplett fehlenden und Teils gar im Abbau befindlichen Energieinfrastruktur.
Um hier ein Bild aus der Vergangenheit zu bemühen, wäre dies etwa so, als ob man vor zweihundert Jahren ein Gesetz erarbeitet hätte, welches vorschreibt, dass Pferde nur noch von Wasser zu leben hätten und anstelle von Pferdeäpfeln Dukaten scheißen müssen, um eine Betriebszulassung zu erhalten.
Mal ehrlich, was wollen wir uns noch Alles von diesem völlig realitätsfremden und obendrein inkompetenten Politikerhaufen auf diktieren lassen?
Für mich hat all Dies längst den Bogen überspannt und ich rufe jeden Bürger dazu auf, alle Mittel zivilen Ungehorsams auszuschöpfen, um sich diesem Wahnsinn entgegenzustellen!