2022 – ein Jahr mit dem Potential, sich in künftigen Geschichtsbüchern wiederzufinden, denn die Corona Plandemie ist omnipräsent, aber unter dieser Oberfläche finden sich noch weit gefährlichere Szenarien, die diese Welt in die sprichwörtliche Apokalypse stürzen können. Während also im Volksempfänger Boris Johnson und Tennisstar Djokovic die Schlagzeilen neben Omikron beherrschen, braut sich da eine Gemengelage zusammen, die es wirklich in sich hat, folgende Schwerpunkte sind zu nennen:
- Die Krise um die Ukraine
- Der Zusammenbruch globaler Lieferketten
- Das überhitzte Geldsystem
- Und spezifisch für Deutschland, der wirtschaftliche Rückbau
Haben Sie diese Themen auf dem Radar?
Egal wie gut Sie noch in dieses Jahr gekommen sein mögen, für mich wäre es eine nicht vorstellbare positive Überraschung, wenn Sie es tatsächlich auch noch ähnlich gut abschließen können sollten, denn hinter den Kulissen wird voll auf Konfrontation gesetzt und ein Einlenken ist nicht mehr erkennbar. Warum auch, ein Krieg war schon immer das Mittel der Wahl, um sich den Weg aus einer wirtschaftlichen oder auch ideologischen Sackgasse freizuschießen, sozusagen der Befreiungsschlag, der gleichzeitig auch alle innenpolitischen Probleme mindestens temporär löst, denn wer möchte im Kampf gegen das Böse nicht seinen Beitrag in der Allianz der Guten leisten?
Werfen wir also einen Blick auf die genannten vier Punkte und lassen wir ein paar Details für sich sprechen.
Was die Krise in der Ukraine betrifft, sieht sich Russland mit einer noch deutlicheren Bedrohung konfrontiert als Anfang der 60er Jahre. Damals hatten die USA Raketen in der Türkei stationiert und die Sowjets taten es ihnen auf Kuba gleich. Ein atomarer Schlagabtausch war nur einen Wimpernschlag entfernt. Nun geht es um ein ähnliches Szenario, verbunden mit der künftigen NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Während Herrn Putin alle möglichen Expansionsgelüste nachgesagt werden, muss man einfach nur schauen, wer sein Militärbündnis immer näher an die russische Grenze herangeführt hat – natürlich nur um die westlich orientierte Bevölkerung vor dem bösen Russen zu schützen. Was der von einer militärischen Intervention haben soll ist mir nicht zu vermitteln. Alle erforderlichen Bodenschätze haben die Russen selbst im Überfluss und den Stress mit der internationalen Völkergemeinschaft und den Menschen in einem okkupierten Land muss man nicht haben – wieso also sollten die Russen dies alles riskieren? Aber die Krim, werden jetzt einige sagen – denen empfehle ich dringend, sich die Historie zur Krim anzuschauen und auch deren immense strategische Bedeutung zu verstehen. Die Bevölkerung auf der Krim steht übrigens nahezu geschlossen hinter Russland. Auf der anderen Seite haben wir die Gier der westlichen Konzerne, denen mit Putin der Griff nach den Ressourcen Russlands verwehrt wurde, indem dieser den Ausverkauf Russlands aus der Ära Jelzin beendete. Russland ist seither der feuchte Traum westlicher Expansionsgelüste und die Schlinge um das Land wurde seither immer enger gezogen, wozu auch der Putsch in der Ukraine gehörte. Auch heute ist dort die CIA aktiv und bereitet willige Freiheitskämpfer auf den Blueprint des Krieges vor. US-Amerikanische Außenpolitik ist so widerlich wie ein stinkendes faulendes Krebsgeschwür in einem Eimer voller Fäkalien.
Ein Zusammenbruch von Lieferketten – das ist doch schlicht eine Übertreibung, oder? Nein, ist es eben nicht, denn Lieferketten verhalten sich in unserer globalen Wirtschaft wie die Blutgefäße eines Organismus. Ich halte es nicht für Zufall, dass China wegen vorgeblicher Corona – und Klimaschutzmaßnahmen Wirtschaftsgüter zurückhält, von denen der Westen zum Teil vollständig abhängig ist. Dazu gehören beispielsweise Magnesium, Seltene Erden und Silizium-Chips. Als ich dies noch durfte, habe ich immer wieder gern einen Blick in den Media-Markt geworfen und feststellen müssen, dass bestimmte Warengruppen kaum noch zu bekommen sind, wie zum Beispiel Hi-Fi-Receiver, Dect-Telefone, Drucker und Spielkonsolen. Eine PS5 erhält man derzeit nur auf dem Schwarzmarkt. Automobilhersteller können wegen Chip Mangel nur noch begrenzt fertigen, was die Preise auf dem Gebrauchtmarkt um bereits 25% nach oben getrieben hat. Aluminiumlegierungen werden knapp und ohne Seltene Erden wird Herr Habeck wohl einen neuen Plan brauchen, woher er seine Windturbinen und Motoren für die Elektro-Mobilität bekommen will. Sollte Nordstream 2 platzen, werden wir uns wohl von unseren amerikanischen Freunden mit Fracking-Gas beliefern lassen dürfen und hierfür erforderliche Pläne sind laut DPA auch schon in Vorbereitung.
All dies passt perfekt zur ruinösen Energiepolitik in diesem Land, das seine einstmals vorbildliche Infrastruktur einer Ideologie opfert, im standhaften Glauben daran, dass man das Weltklima beeinflussen könne, indem man noch nicht einmal halbgare Technologien auf den Markt wirft. Auf dem gleichen Altar zerschlägt man auch gleich noch den weltweit führenden Automobilbau und ruiniert so nicht nur die Wirtschaft des Landes, sondern entzieht auch gleich noch Millionen Menschen die Lebensgrundlage. Eine solche Politik ist einem denkenden Menschen nicht mehr zu vermitteln und ich wüsste sehr gern, mit welcher Motivation dies betrieben wird oder ob unsere Regierung tatsächlich so weltfremd und blöd ist. Der Widerstand gegen eine solche Politik ist auch dem Verfassungsschutz nicht entgangen und man spricht von einem neuen Phänomenbereich “Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates”. Aus meiner Sicht ist es kein Phänomen, sondern die simple Antwort auf den Bruch des Regierungseids, der das Wohl des Volkes und tatsächlich auch die Verfassung beinhaltet. Es stellt sich die Frage, was ein Verfassungsschutz wert ist, der die sogenannte Verfassung und die Grundrechte des Volkes nicht vor der Übergriffigkeit der Regierung schützt. Herr Maaßen hatte dies wohl verstanden, weshalb er in den Augen seinerDienstherren nicht mehr zu gebrauchen war und deshalb durch einen deutlich anpassungsfähigeren Kandidaten ersetzt werden mußte.
Und das Geldsystem? Nun – dazu empfehle ich das Selbststudium der im Internet verfügbaren Beiträge von Marcus Krall und Daniel Stelter. Es ist recht einfach zu verstehen, dass jeder ohne Gegenwert neu geschaffene Euro oder Dollar zu einer Ausweitung der Geldmenge im Markt führt, und damit zu einem geringeren Gegenwert hinsichtlich der Kaufkraft. Dieser Prozess der Ausweitung der Geldmengen hat über die letzten Jahre ein exponentielles Wachstum erreicht, welches nur in einer Hyperinflation enden kann. Die Bilanzsummen der Zentralbanken haben sich seit 2008 nahezu verzehnfacht – dass diese Bombe nicht schon längst geplatzt ist, liegt an den Aktienmärkten, die dieses Kapital aufsaugen wie ein trockener Schwamm. Informieren Sie sich bitte selbst, denn die Folgen aus dieser Entwicklung werden wirklich Jeden betreffen.
Wer es also bisher noch nicht verstanden hat: Die Zeitenwende liegt direkt vor uns, ändern können wir dies nicht mehr. Aber man liegt sicherlich nicht falsch, wenn man sich über persönliche Vorbereitung Gedanken macht, soweit noch Zeit bleibt und einem dies wirtschaftlich möglich ist.