Was ist Wissenschaft?

Wissenschaft ist der Inbegriff der Makellosigkeit, der Objektivität und all dessen, was den menschlichen Fortschritt je befördert hat. Bei unserem Freund Google wird hierzu gesagt:

(ein begründetes, geordnetes, für gesichert erachtetes) Wissen hervorbringende forschende Tätigkeit in einem bestimmten Bereich

Google Wöterbuch

Liebe Leser, gönnen Sie sich einen zweiten Blick auf das Thema, und fragen Sie sich selbst: Wer kann sich denn Wissenschaft leisten und wofür werden die Erkenntnisse benötigt?

Die einfachen Bürger können Wissenschaft weder finanzieren, noch hätten Sie Verwendung dafür. Wissenschaft dient schon seit Urzeiten der Menschheitsgeschichte nur der Wirtschaft und den Machthabern im Staat, denn es geht einzig und allein darum, sich Vorteile im Spiel um Geld und Macht zu verschaffen – das ist nun mal des Pudels Kern.

Zusammenwirken von Wirtschaft, Staat und Wissenschaft

Im Lichte dieser Tatsache ist es beachtlich, dass viele der wirklich großen Erfindungen gar nicht von Wissenschaftlern, sondern von einfachen Tüftlern gemacht wurden. Der erste luftgefüllte Reifen, das erste Auto, das erste Flugzeug und auch der erste Computer wurden eben nicht von Wissenschaftlern geschaffen, und doch sind die zugrundeliegenden Prinzipien bis heute weitgehend unverändert.

Wissenschaft hängt nahezu vollständig am Tropf staatlicher und wirtschaftlicher Aufträge, und das führt für die Wissenschaftler in teils prekäre Arbeitsverhältnisse. Wem es nicht vergönnt ist, einen Lehrstuhl zu ergattern, der darf dem Herrn Professor als Assistent auf einer befristeten halben Stelle den Allerwertesten küssen, bis sich irgendwo die Chance auf eine bessere Karrieremöglichkeit auftut, und in dieser Situation fragt keiner mehr, ob die Aufgabenstellung dann noch Ergebnisoffen ist, oder ob es einfach nur um Argumente für eine bestimmte Politik geht. Es ist daher nicht unberechtigt, die Wissenschaften als die Hure der Nation zu bezeichnen – und genau das war Wissenschaft schon immer, ein Hort intellektueller Huren, die sich um die besten Plätze am Tisch balgen.

Wenn ich mich also als Autor dieses Blogs der Frage stellen müsste, ob ich denn ein Wissenschaftler wäre, dann kann ich das guten Gewissens verneinen. Ich habe mich bisher nicht mit dem Suppentöpfchen angestellt, um eine Kelle aus dem Fördertopf meiner Dienstherren zu ergattern. Nichtsdestotrotz habe ich eine universitäre Ausbildung genießen dürfen, welche als Ingenieurwissenschaft einen starken Fokus auf interdisziplinäre Herangehensweisen legte, welche auch für die Klimawissenschaft unerlässlich sind.

Darüber hinaus habe ich zu keinem Zeitpunkt für ein Energieunternehmen gearbeitet, oder irgendeine Form von Förderung erhalten, die meinen Standpunkt zum Thema CO2 beeinflusst haben könnte. Ich führe diesen Blog also aus reiner Überzeugung, welche auf dem mir zur Verfügung stehenden Wissen beruht.

Behalten Sie also bitte stets im Hinterkopf, was Wissenschaft eigentlich ist, denn unser Klima ist nicht der einzige Bereich, in welchem man ja nur der Wissenschaft folgt. Dieses Argument ist eine für den Laien nicht auf Anhieb zu durchschauende Umkehrung von Ursache und Wirkung. Wenn also demnächst wieder einer vom Konsens und der Wissenschaft salbadert, um sein Vorgehen zu begründen, dann sollten besser alle Alarmglocken läuten. Frau Dr. Merkel hat erst unlängst wieder die Wissenschaft bemüht und behauptet, all ihr Handeln fusse auf unumstößlichen wissenschaftlichen Fakten, wie Gravitation oder Lichtgeschwindigkeit – na sicher doch.

Nun könnten nette Zeitgenossen (Gutmenschen) ja auf die Idee kommen, dass gerade Wirtschaft und Politik immer lieb zu uns waren und uns bestimmt nichts Schlechtes wollen, aber leider muss ich diese armen Gestalten in dieser Frage enttäuschen. Es gibt hier im Blog eine Reihe von Artikeln, die genau das Gegenteil beweisen – leider.

Es ist jedoch noch ein kleiner Rest aufrechter Wissenschaftler vorhanden, und es wäre ihnen gegenüber ungerecht, nicht auf diesen erfreulichen Umstand hinzuweisen. Viele engagieren sich bereits mit Petitionen, Büchern, Web-Auftritten und Interviews, um wenigstens den Versuch zu unternehmen, einen Diskurs in Gang zu bringen. Doch leider wird genau dieser zutiefst demokratische Ansatz, alle Stimmen zu hören und zu würdigen, hierzulande mit Füßen getreten und jeder vermeintliche Gegner als rechtsradikaler Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker diffamiert, während die gleichgeschalteten Qualitätsmedien kräftig mit in dieses Horn blasen. Wer das noch nicht gecheckt hat, dem empfehle ich dringend ein paar Impfdosen Anti-Spiegel.

In dieser Bundesrepublik Deutschland ist die Demokratie am Ende.

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2 Antworten auf „Was ist Wissenschaft?“

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