Nicht mal das Herbstlaub ist derzeit zu hören

In der noch im Sommer hitzig geführten Klimadebatte ist eine schon beinahe beängstigende Ruhe eingekehrt. Obwohl der Oktober mit ungewöhnlich milden Temperaturen doch die nächsten Weltuntergangsbotschaften provozieren müsste, ist weithin kaum etwas von der vormaligen Klimapräsenz in den Medien zu spüren.

Dabei hatte ich eigentlich mit vielen schönen Steilvorlagen gerechnet, welche ich hier im Blog verwerten wollte – aber nichts da, nicht mal das Rascheln des Herbstlaubs ist zu hören. Dabei führt dessen Verrottung in Kombination mit der deutlich heruntergefahrenen Photosynthese in unseren Breiten zu einem saisonal bedingten Anstieg von CO2 – also eigentlich ein guter Grund noch hysterischer zu werden.

Noch unlängst wurde das Tam-Tam vor den Klimabeschlüssen der Bundesregierung immer lauter. Ein globaler Klimastreik wurde für den 20. September 2019 organisiert – mit für die Klimabeschlüsse passendem Timing. Eine Fridays for Future Demo habe ich in unserer Landeshauptstadt jedoch seit Wochen nicht mehr gesehen. Die politische Zielsetzung der neuerlichen Belastung der Bevölkerung mit weiteren 100 Milliarden Euro scheint also erreicht, und nun schaut man gelassen, wie weit man damit wohl kommen wird. Welch tiefer Griff in die Tasche des kleinen Bürgers hier beschlossen worden ist, scheint wohl der Mehrzahl unserer Bürger erst klar zu werden, wenn die CO2-Bepreisung beginnt, ihre toxische Wirkung in den ohnehin vielfach leeren Brieftaschen zu entfalten. Darüber hinaus scheint man wohl auch realisiert zu haben, dass man es mit der Klimahysterie wohl doch ein wenig zu weit getrieben hat und nun eine Gegenbewegung mobilisiert hat, die besser weiter auf der Couch verblieben wäre.

Alternative Medien werden derweil nicht müde, auch weiterhin gegen den in Deutschland grassierenden Klimaschutzwahnsinn anzugehen – und das mit Recht. Wer sich intensiv mit dem Thema CO2 auseinandersetzt, der findet relativ schnell heraus, dass wir in dieser Frage hunderte Milliarden Euro ausgeben, um am Ende einen nicht messbaren Einfluss auf die globalen Temperaturen zu erreichen. Während also weit mehr als 100 Milliarden für einen Hauch von Nichts aus dem Fenster geworfen werden, sind wir nicht in der Lage Bildung und Infrastruktur sinnvoll zu finanzieren. Mit genau diesem Geld ließen sich die Etats dieser beiden Ressorts mit einem Schlag verdreifachen. Statt also hier zu investieren, belassen es unsere Politiker lieber beim aktuellen Bildungsniveau, welches auch in der Abiturstufe nicht ausreicht, um die physikalischen Zusammenhänge in unserer Atmosphäre auch nur annähernd zu verstehen. Allerdings genügen an mancher Stelle schon Prozentrechnung, die Kenntnisse über Energieerhaltung und die Hauptsätze der Thermodynamik. Dann kann einem auch keiner Effekte aufschwatzen, auf deren Basis man ein Perpetuum Mobile konstruieren könnte.

Anstelle also mit Sinn und Verstand tätig zu werden, fließen hier Milliarden in sinnfreie Klimaprojekte und Propaganda, die uns letztlich angeblich wissenschaftlich vor dem Klimatod retten werden. Wer das glaubt, der zieht sich nicht nur die Hosen mit der Kneifzange an. Folgt man den Ketten der Prozentwerte der CO2 Verursachung, so findet man schnell heraus, dass Straßenverkehr in Deutschland unterm Strich nicht einmal auf der zweiten Kommastelle der prozentualen jährlichen menschengemachten CO2 Emissionen zu finden ist. Aber genau hier wird debattiert und die Preisschraube angesetzt.

Kein Politiker, der für sein Volk und sein Land einsteht, kann solcherlei Beschlüsse mitgestalten und tragen, ohne nach meiner Sicht der Dinge Landesverrat zu begehen. Ein geschätzter Journalist hat dazu eine treffende Frage formuliert:

Haben Sie nicht recherchiert oder lügen Sie absichtlich?

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