Klima und Rechtspopulismus

Das Feindbild des “Rechten Klimaleugners” ist beinahe schon ähnlich erniedrigend wie Ketzerei im Mittelalter.

Es ist eine Tatsache, dass in unseren Medien immer wieder ein kausaler Zusammenhang zwischen Klimaleugnern (eigentliches Unwort des Jahres) und einer politisch rechten Orientierung hergestellt wird.

Aus diesem Grund halte ich es für wirklich wichtig, dieser anhaltenden Verleumdung offen entgegenzutreten, denn es ist in Deutschland allmählich zur Regel geworden, jedwede zum Mainstream konträre Meinung als “Rechtes Gedankengut” abzustempeln. Rechts, das sind im allgemeinen Sprachgebrauch Neonazis, Skinheads, Rechtsradikale, Rechtsextremisten, Ewiggestrige und Reaktionäre. Rechts – das klingt nach Brandanschlägen auf Asylheime, nach Hitlergruß und Verfassungsschutz. „Der Begriff“, sagt Thomas Bareiß, „ist im politischen Alltag verbrannt.“ Kein seriöser Politiker lasse sich mit dem Begriff gerne in Verbindung bringen.

Von Mainstream und vorgeblichen Klimaschützern werden wir Skeptiker des vom Menschen verursachten Klimawandels zu “Rechten Leugnern” stilisiert und gäbe es in unserer Zeit noch den Scheiterhaufen, dann würden die Leugner wohl schnell dort landen, so wie im Mittelalter die Ketzer. Was uns Skeptiker aber ausmacht, ist dass wir den Klimawandel eben nicht leugnen. Er ist schon immer Bestandteil der Erdgeschichte. Ein Problem sehen wir darin, CO2 und den Menschen zur alleinigen Ursache zu erklären, Ursache und Wirkung zu vertauschen und mit gefakten Studien einen nicht existenten wissenschaftlichen Konsens zur Grundlage aller politischen Entscheidungen zu machen. Im Ergebnis werden Menschen ihres Geldes und damit ihrer Freiheit beraubt. Umfängliche politische Programme stecken unser Leben in ein Regelwerk aus Auflagen, die allesamt einem nicht erreichbaren Ziel dienen.

Und die sogenannte Wissenschaft verschließt sich dem Diskurs mit uns. Während die Protagonisten des Klimaschutzes jedwede mediale Plattform erhalten, werden die Skeptiker als Randgruppe betrachtet und als Rechte Leugner verunglimpft. Unlängst hatten wir wieder Herrn Rahmstorf beim DLF. Während man korrekterweise das durch menschliche Atmung entstehende CO2 als Klimaneutral betrachtet, galt dies offenbar nicht für die Waldbrände in Australien – da fragt sich der Skeptiker dann schon, wie das wohl sein kann.

Ich für meinen Teil bin Atheist, und weder „rechts“ noch „links“, denn dieses Schubladendenken hat so gar nichts mit mir zu tun. Mein Thema ist der Sachaspekt, nicht mehr und auch nicht weniger.

Verrat an der Bevölkerung

So titelte heute der Spiegel in einem Kommentar von Kurt Stukenberg, der damit natürlich die australische eher wenig auf Klimaschutz bedachte Politik zum Sündenbock für die schweren Buschbrände in Down Under erklären möchte:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakrise-in-australien-verrat-an-der-bevoelkerung-a-1303669.html

Nachdem sich also Herr Stukenberg zu den leicht im Internet zugänglichen Opferstatistiken ausgelassen hatte, begann er die politische Seite der Medaille zu beleuchten, wobei sein Fokus auf den Kohleexporten, der Kohleverstromung und den daraus angeblich resultierenden Folgen lag. Und dann wurde richtig tief ausgeholt und der eigentlich nötige Frontverlauf zwischen Fridays for Future und der fossilen Industrie als notwendiges Szenario herausgearbeitet:

Seit die Jugendbewegung Fridays for Future im vergangenen Jahr zu einer bestimmenden politischen Kraft geworden ist, wurde die Klimakrise oft als Generationenkonflikt diskutiert. Zu Recht werfen junge Menschen den Älteren vor, in der Atmosphäre kaum noch Platz gelassen zu haben für weitere Kohlendioxidemissionen – die Schüler von heute sind deshalb, anders als ihre Eltern, zu einem Leben in CO2-Askese verdammt, wenn sie die Erderwärmung noch halbwegs beherrschbar halten wollen. Doch der eigentliche Frontverlauf muss zwischen der fossilen Industrie und dem Rest der Welt gezogen werden.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakrise-in-australien-verrat-an-der-bevoelkerung-a-1303669.html

Wir brauchen also in unserem Kampf einen Frontverlauf – anders wird es wohl nicht gehen. Dass Klimaschutz und Buschbrände keine Kausalität eint, kommt dem stellvertretenden Ressortleiter Wissenschaft bei SPIEGEL ONLINE gar nicht erst in den Sinn. Wie auch – der gute Mann ist schließlich darauf angewiesen der hiesigen Propaganda zu folgen, denn seine Ausbildung lässt in dieser Frage kein eigenes begründetes Bild von der Situation zu. Bei Wikipedia erfährt man:

Stukenberg studierte Germanistik und Sozialwissenschaften in Hamburg und war seit 2007 für das Greenpeace Magazin tätig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Stukenberg

Diese Kombination lässt eigentlich kaum Wünsche offen – ehemaliger Greenpeace Aktivist und Sozi! Herr Stukenberg hätte es vermutlich auch bei den Grünen weit bringen können und eventuell sieht man ihn dort nochmal wieder.

Also wenn ich einen stellvertretenden Ressortleiter Wissenschaft küren dürfte, dann hätte der Mann auch eine naturwissenschaftliche oder ingenieurwissenschaftliche Ausbildung, und käme nicht als einer dieser Geisteswissenschaftler daher, denen das Lösen einer einfachen Differentialgleichung so schwierig vorkommt, wie die Besteigung des Mount Everest. Wieso sich also ausgerechnet Herr Stukenberg berufen fühlt, hier sein Urteil über die politischen Entscheidungen Australiens und den Klimawandel zum Besten zu geben, weiß vermutlich nur er allein.

Fakt ist aus meiner Sicht, dass die australische Regierung weit verantwortlicher mit Volk und Wirtschaft umgeht, als wir dies hier und heute von unserer deutschen Regierung erleben, die gleich mehrere Schlüsselindustrien den Bach runtergehen lässt, eine tote Währungsunion mit Steuergeldern alimentiert und das Land sowie dessen Sozialsysteme mit unkontrollierter Zuwanderung beglückt. Deutschland ist zu einer tickemden Zeitbombe mit gleich mehreren Zündmechanismen verkommen. Den Verrat muß man bestimmt nicht in Australien suchen, wohl aber im von purer Hysterie regierten Berlin, wo Altparteien verzweifelt nach neuen Positionen suchen um doch noch den Machterhalt gewährleisten zu können.

Wer um die Hintergründe des Klimawandels weiß und dies auch noch in den Kontext unserer Situation in Deutschland setz, der empfindet diesen Spiegel Online Kommentar des Herrn Stukenberg wie blanken Hohn, aber vermutlich ist es einfach nur Gefolgschaft in Kombination mit Inkompetenz.

Weiter so, Herr Stukenberg, oder wie wär es mal mit aufwachen?

CO2: Fakten-Check zum Klimawandel ist nun erhältlich

Nach aufwändiger Recherche ist es gelungen, ein Buch zusammenzustellen, welches umfassend zum Thema Klima und Klimaschutz informiert und aufklärt. Neben den physikalischen Zusammenhängen werden auch Politik und Wirtschaft betrachtet, um interessierten Lesern einen Gesamtüberblick zum Thema zu verschaffen.

Interview mit Robert Stein

Ich wünsche meinen Lesern viel Spaß und möglichst viele Aha-Effekte mit diesem Buch.

Detaillierte Abbildungen zum Buch finden sich hier

Übrigens, wer sich für fundierte Kritik unserer Mainstream Medien interessiert, erfährt bei Thomas Röper, wie wir hier täglich belogen und manipuliert werden, denn so gut wie Nichts in diesem Land ist noch wie es scheint:

Der Anti-Spiegel

Wissenschaftlicher Konsens ist Nonsens

Unsere Klimaschutzkleriker haben in der Argumentation des vom Menschen verursachten Klimawandels eine letzte Waffe im Arsenal, mit der praktisch jeder Leugner des vom Menschen verursachten Klimawandels sprichwörtlich an die Wand genagelt werden kann. Bei dieser Waffe handelt es sich um den wissenschaftlichen Konsens, die breite wissenschaftliche Basis, der man sich ja wohl als vorgeblich intelligenter Zeitgenosse nicht verschließen kann. Spätestens in diesem Moment steht man mit runtergelassener Hose da, denn diesem Argument sieht man sich normalerweise hilflos gegenüber, erst recht, wenn man selbst kein Wissenschaftler ist. Besonders bewanderte Eiferer der Klimaschutzszene wissen gar die Anzahl der wissenschaftlichen Dokumente zu nennen, auf welche sich dieser Konsens mittlerweile stützen kann und die Zahlen schwanken zwischen 12.000 und 54.000 bewerteten Veröffentlichungen.

Wie funktioniert wissenschaftliche Arbeit eigentlich? Ohne wissenschaftliche Methodik lehren zu wollen, beginnt alles mit einer fundierten Ausbildung, einem Gerüst aus Naturgesetzen, Mathematik und möglichen Herangehensweisen. Auf dieser Basis lässt sich neues Wissen erschließen, und dieser Prozess beginnt mit der Beobachtung, gefolgt von einer Hypothese, einer Beweisführung und dem Praxistest, welchem jede Theorie standhalten muss.

Viele Wissenschaftler sind diesem Modell gefolgt, und ausgerechnet einige der wirklich herausragenden Theorien wurden vom sogenannten Konsens nicht nur unterdrückt, sondern deren gedankliche Väter landeten vor der heiligen Inquisition, die bei solchen Ketzern keinen Spaß verstand. Wie konnte auch behauptet werden, die Erde sei keine Scheibe, sondern eine Kugel – und noch schlimmer, diese Scheibe wäre nicht das Zentrum des Universums. Aber auch weniger ideologisch geprägte Beispiele illustrieren den wissenschaftlichen Konsens in seiner ganzen Lächerlichkeit:

  • Einsteins Relativitätstheorie benötigte knapp 15 Jahre, um sich erstmals gegenüber den Skeptikern durchzusetzen, heute ist sie die Basis vieler technischer Anwendungen, unter anderem unserer Navigationssysteme
  • Alfred Wegener erkannte den Mechanismus der Plattentektonik, aber erst gegen 1960 konnte sich diese Theorie auch in den Köpfen seiner Kollegen durchsetzen – sie ist heute die Basis für die wissenschaftliche Untersuchung von Erdbeben und Vulkanismus

Wissenschaftlicher Konsens ist Nonsens – das ist die kurze griffige Formel, die in unserer Zeit jeder ernsthafte Wissenschaftler sofort unterschreiben würde, denn er steht für rückwärtsgewandtes Denken und massive Behinderung des wissenschaftlichen Fortschritts. Es ist also ein klar gegen jeden wissenschaftlichen Diskurs gerichtetes Argument, wenn man einen Konsens ins Feld führt, also im Grunde die Ansage, dass die ganze intelligente und wissende Welt einer Meinung ist, und jeder außerhalb dieses Gedankengutes eben weder wissend noch intelligent oder gar schlauer als die überwältigende Mehrheit sein kann. Noch vor wenigen Jahren haben wir angewidert auf das seinerzeitige Treiben geschaut und uns unserer aufgeklärten Welt erfreut, in der jede These gleichermaßen ernst genommen wird, doch wie es scheint, wollen wir uns von dieser Haltung erneut entfernen.

Doch lassen wir uns für einen Moment von dieser Scheinlogik überzeugen und schauen wir gemeinsam hinter die Kulissen des wissenschaftlichen Konsenses, denn dieser zweite Blick auf dieses Thema – das verspreche ich – hat es wirklich in sich. Fragen Sie sich einfach, ob jemals auf die Quellen dieses Konsenses hingewiesen wurde oder ob die angewandte Methodik offengelegt wurde. Natürlich nicht, denn die absolute Zahl der untersuchten Dokumente war ausreichend, um jedermann glauben zu lassen, hier wird eine professionell erarbeitete Sicht nach bestem Wissen und Gewissen vertreten. Auch hier sind wir bereits wieder in religiösen Gefilden unterwegs, denn Glaube ist der Kern der neuen Klimareligion. Kein wirklich wissender Mensch folgt diesem Dogma, soweit nicht sein Einkommen direkt vom Glaubensbekenntnis abhängig ist.

Doch kommen wir zu den Details. Bis dato gab es drei wesentliche Studien, mit denen der wissenschaftliche Konsens untermauert wurde:

  • 2009 die Studie von Kendall Zimmermann und Peter Doran mit 97% Konsens
  • 2012 die Studie von John Cook et al, mit ebenfalls 97% Konsens
  • 2016 eine weitere Studie von James Lawrence Powell, diesmal mit sogar 99,4% Zustimmung

Zur ersten Studie von Maggie Kendall Zimmermann, University of Illinois, sollten 10.257 Wissenschaftler befragt und deren Meinung ausgewertet werden. Die Fragen lauteten:

  • Verglichen mit dem Niveau vor dem Jahr 1800. Glauben Sie, dass die mittlere globale Temperatur seitdem gestiegen, gefallen oder relativ konstant geblieben ist?
  • Glauben Sie, dass menschliche Aktivitäten signifikant zur Änderung der mittleren globalen Temperatur beigetragen haben?

Das Ergebnis der Umfrage von 2008 muss die Forscher zutiefst enttäuscht haben – am Ende beschlossen sie, die Ansichten einer Untergruppe von lediglich 77 von 10.257 Wissenschaftlern in den Mittelpunkt zu stellen, von denen 75 der Ansicht waren, dass die Menschen einen Beitrag zur Klimaänderung leisten. Das Verhältnis 75/77 erzeugt die Zahl 97 %, die die Experten jetzt proklamieren. Die Vorgehensweise ist im Web noch detaillierter erläutert und man findet schnell heraus, warum nun weitere Studien erforderlich wurden, zumal ja diese hier nicht mehr haltbar war.

So konnte ein gewisser John Cook, Kognitionspsychologe, die nächste dieser Studien für sich proklamieren, welche 2012 mit 12.000 untersuchten Publikationen auftrumpfte. Dass der Mann nichts vom Fachgebiet der Klimawissenschaften verstand, war offensichtlich Nebensache. Cook und Kollegen befragten nicht rund 12.000 Wissenschaftler, sondern untersuchten Studien. Ein Unterschied, denn in der Regel werden solche Studien immer von mehreren Autoren verfasst, häufig sogar von immer denselben. Das bedeutet: Die Anzahl der realen Autoren ist viel geringer. Cook & Co hätten mehrfache Autorennennungen rausfiltern müssen. Von diesen Studien enthielt nur etwa ein Drittel eine Aussage zum menschengemachten Klimawandel, und nur dieses eine Drittel wurde zur betrachteten Grundgesamtheit erhoben. Weitere methodische Fehler – um nur ein paar zu nennen – waren die Untersuchung mit sogenannten freiwilligen Prüfern, die generelle Auswahl der Publikationen und die Zwischenauswertung der Ergebnisse mit nachfolgender Anpassung von Kriterien. All dies führte erneut zu den ominösen 97% wissenschaftlichem Konsens und war über Jahre die neue Grundlage dieser Argumentation.

Sehen Sie hierzu auch folgendes Video von Thomas Röper:

https://youtu.be/GL3AEKIKtN4

Doch – wie soeben gesehen – hatte auch die Studie von Cook auf Grund der völlig dilettantischen Herangehensweise nicht lange Bestand, und so beauftragte die Regierung Obama höchstselbst einen Staatsbeamten Namens James Lawrence Powell den Konsens endlich wieder ins rechte Licht zu rücken, und zwar diesmal auf Basis von Sage und Schreibe 54.195 Publikationen, die dieser Untersuchung als Grundmenge dienen sollten. Auch hier finden wir erneut eine Herangehensweise, welche selbst bei den Klimafanatikern von „Skeptical Science“ auf wissenschaftliches Unverständnis stieß. Powell tat nichts anderes, als die Kurzzusammenfassungen (Abstracts) der 54.159 ausgewählten Publikationen nach den Worten „Ablehnung“ oder „ablehnen“ zu durchsuchen (engl. reject or rejection). Seit vielen Jahren würde es kein ernsthafter Wissenschaftler wagen, diese Wörter bereits in der Überschrift zu verwenden, wenn ihm etwas an einer tatsächlichen Veröffentlichung und einem Peer Review seines Materials liegt. Auf Rückfrage gab Powell an, alle Überschriften selbst gelesen zu haben – das wären bei 54.159 Artikeln allein mehr als 9.000 Seiten mit Schriftgröße 12 gewesen, wofür ein begabter Leser ungefähr 72 Tage am Stück benötigt hätte – die Inhalte der Artikel wurden erst gar nicht näher betrachtet. Eine Stichprobe hat gezeigt, dass nicht ein einziger skeptischer Artikel zum Thema Global Warming der letzten Jahr Bestandteil der betrachteten Grundgesamtheit war. Aber lassen wir Herrn Powell an dieser Stelle selbst zu Wort kommen, denn dieser zentrale Aspekt der Argumentation der Klimaverrückten verdients es, von uns seziert zu werden:

To find the number of recent articles that rejectAGW, I used the following method:

  • Web of Science Core Collection,Enhanced Science Index, Publication Years: 2013 and 2014,Document Type: Article
  • Topics: “Global warming” or “global climate change” or “climate change.”
  • Remove duplicates by combining searches using the OR command.
  • Export the search results to an Excel file.
  • Review titles and abstracts looking for clear statements of rejection or that some process other than AGW better explains the observations.

Powell weiter: Meine Suche ergab 24.210 Artikel von 69.406 Autoren. Meines Erachtens nach, lehnten nur fünf Artikel die AGW ab: Avakyan (2013a, 2013b), Gervais (2014), Happer (2014) und Hug (2013). Dies entspricht einem Anteil von 1 Artikel an 4.842 oder 0,021%. In Bezug auf die Autoren lehnen 4 AGW ab: 1 in 17.352 oder 0,0058%. Wie bereits erläutert, würde dies bedeuten, dass 99,99% der Verlagswissenschaftler AGW akzeptieren: virtuelle Einstimmigkeit.

All das ist natürlich nichts als wissenschaftlicher Blödsinn und die Vorgehensweile von Powell enthält zahlreiche weiterer Schnitzer, die auch diese Studie vollständig der Lächerlichkeit preisgeben.

Gar nicht lächerlich ist hingegen die daraus abgeleitete Politik der Bundesrepublik Deutschland, welche offensichtlich angetreten ist, dieses Land und sein Volk in jeder erdenklichen Weise zu ruinieren. So blöd muss man erst mal sein, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Eine Anfrage einer neuen demokratischen Partei im Deutschen Bundestag wurde mit folgendem Zitat vom 21.08.2019 beantwortet (Fehler im Orginal):

Die in der Anfrage zitierte Untersuchung von Cook et al aus dem Jahr 2013, aus der die Zahl von 97 Prozent der Wissenschaftler stammt, wird mittlerweile durch aktuellere Studien ergänzt. So analysiert James Powel in einer Metastudie aus dem Jahr 20161 insgesamt 54.195 durch Fachkollegen geprüfte (peer reviewed) wissenschaftliche Artikel aus dem Zeitraum von 1991 bis 2015. Davon bejahen im Durchschnitt 99,94 Prozent den menschengemachten Klimawandel.

Eine frühere Untersuchung von Powel zu geprüften Fachaufsätzen für den Veröffentlichungszeitraum 2013 bis 20142 zeigt dieselbe Tendenz zu einem weitgehenden Konsens in der Wissenschaftswelt: Hier stehen 4 von 69.406 Verfassern (0,0058 Prozent) dem menschengemachten Klimawandel kritisch gegenüber.

Vor dem Hintergrund dieser neueren Erkenntnisse vertritt die Bundesregierung nunmehr die Auffassung, dass rund 99 Prozent der Wissenschaftler, die Fachaufsätze zum Klimaschutz veröffentlichen, der Überzeugung sind, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht ist.

Wir haben hier den Kern deutscher Klimapolitik vor uns, nackt, ungeschönt und damit die Unfähigkeit deutscher Spitzenpolitiker bloßstellend. Es lohnt durchaus, einen Blick auf den Bildungshintergrund unserer Regierung zu riskieren, denn was man dort findet, lässt einen einigermaßen gebildeten Menschen wie mich nur noch wütend werden. Studienabbrecher, Halb-Theologen, ex-Punker, Soziologen und Politikwissenschaftler, die in ihrem Leben noch nie wirklich gearbeitet haben, erklären uns hier die Welt und sagen uns, was Richtig und Falsch ist.

Aber wie heisst es doch so schön: Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.

Das Märchen vom Klimaschutz

Wie der Kenner meiner Seite bereits weiß, gehe ich recht bissig mit unseren Klimaschützern ins Gericht und kann an CO2 abgesehen vom Ressourcenverbrauch nichts Verwerfliches finden.

Doch heute wollen wir einfach mal so tun, als wäre CO2 tatsächlich gefährlich fürs Klima und die Massnahmen der Bundesregierung führen wirklich zum Erreichen der Klimaziele 2050. Ich hatte ja bereits in anderen Beiträgen darauf verwiesen, dass dies so gut wie nichts am Klima ändern würde – und bei dieser absoluten Tatsache bleibt es auch. Aus heutiger Sicht könnte die Temperatur um ungefähre und eigentlich nicht messbare 0,00007 Grad Celsius abgesenkt werden – immerhin, und nur wenn CO2 etwas tatsächlich Böses wäre (ist es natürlich nicht).

Aber lasst uns für einen Moment an böses CO2 glauben und den deutschen Beitrag zur Klimarettung konkretisieren, der sich letztlich mit ungfähr 550 Millionen Tonnen eingespartem CO2 pro Jahr beziffern lassen würde. Das ist mal eine echte Hausnummer, im Vergleich zu den mindestens 35 Milliarden Tonnen CO2, die der Rest der Menschheit so erzeugt. Aber meine Kritiker sind ja immer der Meinung, dass ich solche hart erkämpften Erfolge nicht kleinreden dürfe, zumal zu diesem zukünftigen Zeitpunkt 75 Millionen Deutsche den Sparstrumpf der Oma dafür geplündert haben werden. (Die anderen hatten CO2 Emissionszertifikate oder waren schlau genug, das Weite zu suchen)

Doch es kommt noch viel schlimmer, denn ich kann sehr einfach belegen, dass jegliche Einhaltung von Klimaschutzzielen weltweit vollständig pulverisiert werden wird!

Eigentlich kann das Jeder, der in Mathe und Bio aufgepasst hat und auch schon mal was vom Energie-Erntefaktor gehört hat. Es ist nämlich so, dass die UNO bis zum Jahr 2050 von einer Bevölkerungszunahme um mindestens weitere 2 Milliarden Menschen ausgeht.

Indien ist dabei noch nicht einmal das größte Problem, sondern speziell das Bevölkerungswachstum auf dem afrikanischen Kontinent.

Allein die Atmung dieser 2 Milliarden Menschen führt rein rechnerisch zu ungefähr 650 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, was schon mal die deutschen Erfolge mehr als nur neutralisiert. Nun entstehen diese Menschenmassen eher nicht in den Industriestaaten und daher kann man anstelle des für uns gültigen Energie-Erntefaktors von 14 einen niedrigeren Wert zwischen 6 und 11 annehmen. Weil wir nun mal Optimisten sind, gehen wir von Faktor 6 aus, woraus also 6 mal 650 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr resultieren würden, was in Summe zusätzlichen 3,9 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr entspricht (welche aber mit Sicherheit noch viel zu niedrig angesetzt sind).

Da unsere Hauptsünder USA, China und Indien ohnehin nicht mitspielen, und mehr als 1.000 neue Kohlekraftwerke geplant haben, dürften diese 3,9 Millarden Tonnen CO2 jeglichen Klimaschutz weltweit pulverisieren !!!

Klimaschutz ist also nicht nur wissenschaftlicher Blödsinn, sondern wird im ungebremsten Bevölkerungswachstum der kommenden 3 Jahrzehnte vollständig verpuffen. So siehts nun mal aus, wenn man in der Schule aufgepasst hat. Das müssten eigentlich auch Politiker kapieren, denn Physik braucht es hierfür nicht. Klimaschutz kann unmöglich funktionieren, ohne die Bevölkerungsexplosion in den Griff zu bekommen!

Wie mein guter alter Mathelehrer schon zu sagen pflegte, erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu.

CO2 – Ablasshandel wie im Mittelalter

Nachdem man nun das Klimapaket in Deutschland erneut bewertet hat, wurde befunden, dass ein Einstiegspreis von 10 Euro pro Tonne CO2 der drohenden Gefahr nicht gerecht würde, und man dem nahenden Exitus der menschlichen Gesellschaft auf diesem Planeten mit 25 Euro pro Tonne CO2 weit besser begegnen könne. Dies ist vor allem unseren Grünen Politikern zu verdanken, die ansonsten der Erhöhung der Pendlerpauschale nicht zugestimmt hätten, und auf dieser Basis unser schönes Klimapaket in der Länderkammer blockiert hätten. Die Zeit schreibt dazu:

„Aus Verhandlungskreisen verlautete, die Grünen seien entschlossen gewesen, die Gespräche scheitern zu lassen.“

In so einer Situation ergibt man sich natürlich dem Druck dieser Fraktion und nimmt zähneknirschend eine mehr als doppelt so hohe CO2 Besteuerung in Kauf, nämlich nun 25 Euro pro Tonne. Auch das wäre der neuen SPD Spitze wohl noch zu niedrig, die einen Einstiegspreis von 40 Euro pro Tonne CO2 für weit angemessener hält. Abgesehen vom Unsinn dieser Massnahme hätte wohl der Großteil der Bevölkerung lieber auf die erst ab 30km angepasste Pendlerpauschale verzichtet.

Während man ab 2021 diese Steuer bei den verschwenderischen Bürgern eintreibt, gibt man es auf der anderen Seite an die ökologisch sinnvoll lebende Mehrheit zurück, so das Versprechen. Allein über die Senkung der EEG Umlage sollen die Bürger um sage und schreibe mehr als 5 Mrd Euro im Jahr entlastet werden.

Die Schwierigkeit besteht darin, dass kaum ein Artikel zum Thema CO2-Besteuerung aufzeigt, wie viel Geld uns denn tatsächlich aus der Tasche gezogen werden soll. Aber genau hier helfe ich gern:

Die jährlichen CO2 Emissionen der BRD liegen bei ungefähr 700 Millionen Tonnen. Daraus ergibt sich sehr einfach eine CO2 Steuer von

17,5 Milliarden Euro

Wir werden diese Steuer nicht nur in Energieträgern, sondern in allen möglichen Produkten des täglichen Bedarfs wiederfinden, denn jegliche hieraus resultierenden Kosten werden auf die Endverbraucherpreise umgelegt.

Auf 40 Millionen bundesdeutscher Haushalte umgerechnet, ergibt sich daraus im ersten Jahr eine Belastung von 437,50€. Da jedoch der Preis pro Tonne CO2 innerhalb von vier Jahren auf 55 Euro steigen soll, ergeben sich daraus

38,5 Milliarden Euro mit durchschnittlich 962,50 Euro pro Haushalt und Jahr.

Es steht außer Frage, dass sich der Bund bei einer Gegenrechnung von Pendlerpauschale und EEG Umlage noch immer den größten Anteil dieser Beträge in die eigene Tasche wirtschaftet.

Die Verlierer in dieser Rechnung sind ausgerechnet die Geringverdiener und Haushalte mit ohnehin niedrigem Stromverbrauch. Darunter finden sich auch sicher viele der Zeitgenossen, die man auch auf Friday for Future Demonstrationen antreffen dürfte. Selbst schuld, könnte man jetzt sagen. Wirklich unverantwortlich daran ist, dass man damit erneut in die Wirtschaftskreisläufe eingreift, Kaufkraft entzieht, und die ohnehin schon katastrophalen Weichenstellungen einer Bundesrepublik Deutschland weiter verschärft.

Die potentiellen Einsparungen von CO2 in Deutschland haben wirklich keinen messbaren Effekt auf eine globale Durchschnittstemperatur – zumindest das ist wissenschaftlich errechnet und bewiesen, und dafür lassen wir uns gemeinschaftlich plündern? Entschuldigung, aber wie dämlich ist das?

Ursula von der Laien und der Green Deal

Mehr Pathos geht wohl nicht, als zum 30. Jahrestag der Mondlandung ein Projekt zur Ruinierung der ohnehin schon angeschlagenen Europäischen Union aufzulegen. Während also Frau von der Leyen wegen Inkompetenz in Deutschland aus dem Amt gelobt wurde, sieht sich die Dame nun positioniert, die verpeilte Merkel Politik nach Brüssel zu tragen, um allen EU-Staaten das wohlige Gefühl deutschen Gutmenschentums zuteilwerden zu lassen. (die korrekte Schreibweise des Namens von Frau von der Leyen ist bekannt)

Folgende Initiativen sind laut Spiegel Bestandteil des sogenannten Green Deals:

  • Entscheidendes Ziel ist ein klimaneutrales Europa bis 2050. Spätestens dann sollen keine neuen Treibhausgase mehr in die Atmosphäre gepustet werden.
  • Damit das auch funktioniert, soll ein Zwischenziel verschärft werden: Im Jahr 2030 sollen die Treibhausgas-Emissionen der EU um 50 bis 55 Prozent unter dem Wert von 1990 liegen. Bislang liegt der angestrebte Wert bei 40 Prozent.
  • Zudem will die neue Kommission sofort mit der Arbeit an einer CO2-Grenzsteuer starten. Die Abgabe soll für Importe gelten, die nicht gemäß den EU-Klimastandards produziert wurden. So soll sichergestellt werden, dass die Klimagesetze für EU-Firmen nicht zum Nachteil im globalen Wettbewerb werden.

Wie interessierte Zeitgenossen bereits wissen, hat die deutsche Energieversorgung die bisherigen Abenteuer nur überlebt, weil es ein grundlastfähiges europäisches Verbundnetz gibt. Eine planbare Grundlast kann nur von einer Energieerzeugung bereitgestellt werden, welch nicht von Wind und Sonne abhängig ist. Nebenbei geht es nicht nur um die Grundlast, sondern auch um den stabilen Frequenzgang in so einem Netz, mit welchem jegliche regenerative Einspeisung zu synchronisieren ist.

Wenn also Frau von der Leyen diesen Vorschlag zum “Green Deal” unterbreitet, so zeigt dies erneut ihre Inkompetenz in einem zentralen Thema unserer Zeit, denn auch Europa die bereits in Deutschland begangenen Fehler zuzumuten, wird diesen Kontinent zum Agrargebiet mutieren lassen. Dabei kommt noch hinzu, dass derzeit nur Windkraft als noch zu bezahlende Option in Frage kommt, welche jedoch einen derart hohen Ressourcenverbrauch mit sich bringt, dass innerhalb der Nutzungsdauer eine positive Energiebilanz gar nicht möglich ist. Neben dieser Tatsache gibt es bis heute auch kein tragfähiges Konzept zum Recycling der verwendeten Verbundwerkstoffe und dem Rückbau der gewaltigen Stahlbetonfundamente für Anlagen, deren Nutzungsdauer nun abläuft. Raumbedarf und langfristige Zerstörung von Ackerland sind in Deutschland allenthalben zu bewundern.

Glücklicherweise ist noch nicht jedes Land innerhalb der EU so völlig ideologisch indoktriniert, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. So ist der jüngst weitgehend ergebnislose Klimagipfel in Madrid ein hoffnungsvolles Zeichen, dass es in diesem Bereich ein Umdenken gibt.

Nur in Deutschland sind die Tageszeitungen voll vom Geheule der Klima-Propaganda, wissenschaftliche Größen wie Luisa Neubauer kommen zu Wort und Einschätzungen wie “Gescheitert, Verantwortungslos, Entsetzlich” prägen das Bild der Mainstream-Presse. Hier wurde ganze Arbeit geleistet. Nur die Deutsche Bahn hat es sich nicht nehmen lassen, sich der PR-Aktion der lieben kleinen Greta entgegenzustellen, die sich gern als Rucksacktourist wider Willen inszeniert hätte.

Wir brauchen mehr Deutsche Bahn.

Was Klimawissenschaft gern verstecken würde

… nicht Strahlung, sondern Konvektion ist der wichtigste Klimaeinfluss

Treibhausgase sind in aller Munde und auch die jetzt anstehende Klimakonferenz in Madrid wird sich wieder intensiv mit diesem Thema befassen. Man darf sogar befürchten, dass abgesehen von den Folgen der Treibhausgase kein anderes Thema auf der Tagesordnung zu finden sein wird. Mit dem Kampf gegen die Treibhausgase werden wir die Erderwärmung stoppen können – das ist der breite wissenschaftliche Konsens, zu dessen Entstehung und dessen Nutzlosigkeit ich bereits im Artikel zum Klimanotstand Stellung genommen hatte.

Dabei wäre es sehr viel wichtiger, den Beteiligten nochmals die physikalischen Prozesse prominent ins Bewusstsein zu rufen, welche eigentlich den maßgeblichen Anteil an unserem Klima haben, denn dessen charakteristische Eigenschaften wie Temperaturen und Niederschläge werden nicht vom Mond aus gemessen, sondern am Boden, genau genommen in 2 Metern Höhe über Grund, denn das ist die Vorgabe für Klima-Messstationen . Aus diesem simplen Grund habe ich ein Problem zu verstehen, wieso in den Klimamodellen stets auf dem Thema Wärmestrahlung herumgeritten wird – als ob es kein Morgen und auch keine freie Konvektion gäbe.

Es sei hier in aller Deutlichkeit gesagt: Der entscheidende Prozess für die klimatischen Bedingungen am Boden ist der konvektive Energieaustausch innerhalb der unteren Atmosphäre – auch Troposphäre genannt. Wir spüren dies direkt, nämlich als Wind Regen und Wolken …, also dem zirkulierenden und auf Stofftransport basierenden Energieaustausch.

Die Zusammenhänge werden in der folgenden Darstellung sehr gut zusammengefasst:

Klima Mechanismen

Im Bild sehen wir, wie Wärmeenergie konvektiv (durch strömende Luft) abgeführt wird und andererseits kühle Luftmassen zurückströmen. Genau dieser Vorgang kann auch in Forschungsanlagen simuliert werden und dort wird gezeigt, dass siebzig bis achtzig Prozent der zugeführten Energie umgehend abtransportiert werden. Diese Zirkulation bleibt auch aktiv, nachdem die Energiezufuhr bereits deaktiviert wurde, nämlich theoretisch bis an den Punkt, an welchem der Energiehaushalt zwischen kalten und warmen Medien vollständig ausgeglichen ist.

Es ist in diesem Zusammenhang interessant, dass die diesbezüglich weltgrößte Forschungsinstallation keine 50 km von meinem Wohnort durch die TU Ilmenau betrieben wird und auch als „Ilmenauer Fass“ bekannt ist. In dieser Installation werden exakt diese Konvektionsprozesse untersucht – eben wegen dieser herausragenden Bedeutung für reale Klimamodelle, aber auch wegen der generellen Bedeutung der konvektiven Wärmeübertragung, welche man in nahezu allen technischen Prozessen und Alltagsgegenständen nutzt, um gezielt bestimmte thermische Bedingungen herzustellen.

http://thedy22.maschinenbau.tu-ilmenau.de/wwwtd/m2twin/images/grund.pdf

Ohne konvektive Kühlung könnten weder moderne PC’s noch irgendwelche Fahrzeuge betrieben werden, denn Wärmestrahlung ist schlicht und ergreifend viel zu ineffizient, um die auftretende Verlustleistung abzuführen.

Unsere Klimawissenschaftler können ja gern mal die Lüfter, und Wasserpumpen in PC’s und Autos deaktivieren, um Wärmestrahlung für das Abführen der Energie zu benutzen. Aber so dämlich sind die dann vermutlich auch wieder nicht. Warum also in dieser ganzen Klimadiskussion Konvektion so standhaft ignoriert wird, kann nur einen Grund haben: Man möchte da keine schlafenden Hunde wecken.

Statt die tatsächlich wichtigen klimatischen Mechanismen zu bewerten, wird Klima politisch instrumentalisiert und eine der potentesten Volkswirtschaften unserer Zeit ruiniert.

Klimanotstand in Europa

Nun ist es also endlich so weit – wir haben den Notstand – politisch eine Situation, in welcher jegliche Demokratie zugunsten schneller Entscheidungen ignoriert werden kann, so wie dies auch schon bei der Machtübernahme durch Adolf Hitler praktiziert worden war (diesen Vergleich hat “Die Welt” bemüht).

Damit ist der tatsächliche Charkter des Themas Klimaschutz nicht mehr zu leugnen, denn nun geht es um politische Instrumentalisierung und Konsequenzen, die jeden Bürger der EU direkt treffen werden. Noch haben wir in Deutschland ein vergleichsweise mickrig ausgefallenes Klimadiktat – doch was die Bürokraten in Brüssel aushecken werden, kann man sich angesichts standardisierter Gurken und Bananen wohl auch nicht in kühnsten Träumen vorstellen.

Wissenschaftlicher Konsens ist Nonsens – das weiß jeder, der schon wissenschaftlich tätig war. Konsens war der Grund für zahlreiche Vordenker auf einem Scheiterhaufen zu landen, und von der johlenden Menge als brennender Ketzer gefeiert zu werden. Mit den Leugnern sind wir heute nicht mehr weit von diesem Szenario entfernt.

Zumindest für die Bundesregierung gilt (und deren intellektuelle Armut ist ja weithin bekannt), dass dieser angeblich wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel zur Grundlage des Handelns erklärt wurde. Schon aus diesem Grund lohnt ein Blick auf die Studie eines gewissen James L Powell, welche unlängst einen Konsens von 99,4% zutage gefördert haben will, und welche auch von unserer Bundesregierung als Argumentationsgrundlage verwendet wird. Es ist schon großes Kino, dass unsere Kanzlerin eine promovierte Physikerin ist. Aber werfen wir einen Blick auf die mittlerweile öffentlich verfügbare Methodik, die dieser Studie zugrundeliegt:

  • es wurden 54.159 Studien untersucht, welche im Titel Begriffe wie “climate change, global warming und global climate change” enthielten
  • danach wurde untersucht, bei wievielen dieser Titel auch noch der Begriff “reject oder rejection” enthalten war

Das Ergbnis dieser Suche waren absolut überzeugende 99,4%, welche offensichtlich nicht gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel argumentierten – ein Resultat, welches im Licht der kontroversen Diskussion jedem SED Parteitag zu waherer Ehre gereicht hätte.

Während die Texte selbst keines Blickes gewürdigt wurden, behauptete James Powell wenigstens alle Abstracts (Überschriften) höchstselbst gelesen zu haben – dies wären bei Schriftgröße 12 ungefähr 9.000 Seiten Abstracts gewesen, ein wirklich fleißiger Kerl, dieser James. Weit wichtiger ist jedoch, dass jeder im Thema stehende Wissenschaftler einen skeptischen Touch im Abstract tunlichst vermeidet, da ansonsten kaum mit einem Peer-Review und einer Veröffentlichung zu rechnen ist. Von in den letzten Jahren erschienen kritischen Studien hat es nach einer Stichprobe nicht eine einzige dieser Studien in die Grundmenge der Powell Untersuchung geschafft. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass hier nicht mehr und nicht weniger als das gewünschte vorhersehbare Ergebnis erzeugt wurde. Dies hat weder etwas mit Wissenschaft noch mit Konsens zu tun. Und das nutzt unsere Bundesregierung als Entscheidungsgrundlage!!!

Ich prüfe für meinen Teil intensiv, welche Optionen zum Wechsel der Staatsbürgerschaft bestehen.

EIKE – Prinzipienfest gegen den Strom

Es ist eigentlich längst überfällig, auch in diesem Blog auf die wertvolle Arbeit des Europäischen Instituts für Klima und Energie – kurz EIKE – hinzuweisen, und auf deren Publikationen und Beiträge zu verweisen. Immer wieder werden hier in unermüdlicher Kleinarbeit Propaganda und Lügen aus Politik, Medien und selbst dem IPCC an den Pranger gestellt.

EIKE hat hierbei exakt das gleiche Problem, wie sehr viele andere Zeitgenossen, die den Klimathesen und dem Klimaschutz ebenfalls eher skeptisch gegenüberstehen. Wir haben Web-Sites wie diese, aber ansonsten keine ausreichende mediale Reichweite, welche für eine breite Aufklärung der Öffentlichkeit aber erforderlich wäre.

Wir werden von denjenigen Menschen gefunden und gelesen, die ohnehin schon an all der Hysterie zweifeln – was jedoch die Basis der Skeptiker kaum breiter werden lässt. Ich will es natürlich nicht bei Selbstmitleid belassen, und hier ein paar Links zu aus meiner Sicht besonders lesenswerten EIKE – Artikeln präsentieren:

Eike erreicht man direkt unter folgendem Link:

https://www.eike-klima-energie.eu

Interessante Beiträge wären zum Beispiel:

Ein herzliches und aufrichtiges DANKESCHÖN an das Europäische Institut für Klima und Energie.