Das Märchen vom Klimaschutz

Wie der Kenner meiner Seite bereits weiß, gehe ich recht bissig mit unseren Klimaschützern ins Gericht und kann an CO2 abgesehen vom Ressourcenverbrauch nichts Verwerfliches finden.

Doch heute wollen wir einfach mal so tun, als wäre CO2 tatsächlich gefährlich fürs Klima und die Massnahmen der Bundesregierung führen wirklich zum Erreichen der Klimaziele 2050. Ich hatte ja bereits in anderen Beiträgen darauf verwiesen, dass dies so gut wie nichts am Klima ändern würde – und bei dieser absoluten Tatsache bleibt es auch. Aus heutiger Sicht könnte die Temperatur um ungefähre und eigentlich nicht messbare 0,00007 Grad Celsius abgesenkt werden – immerhin, und nur wenn CO2 etwas tatsächlich Böses wäre (ist es natürlich nicht).

Aber lasst uns für einen Moment an böses CO2 glauben und den deutschen Beitrag zur Klimarettung konkretisieren, der sich letztlich mit ungfähr 550 Millionen Tonnen eingespartem CO2 pro Jahr beziffern lassen würde. Das ist mal eine echte Hausnummer, im Vergleich zu den mindestens 35 Milliarden Tonnen CO2, die der Rest der Menschheit so erzeugt. Aber meine Kritiker sind ja immer der Meinung, dass ich solche hart erkämpften Erfolge nicht kleinreden dürfe, zumal zu diesem zukünftigen Zeitpunkt 75 Millionen Deutsche den Sparstrumpf der Oma dafür geplündert haben werden. (Die anderen hatten CO2 Emissionszertifikate oder waren schlau genug, das Weite zu suchen)

Doch es kommt noch viel schlimmer, denn ich kann sehr einfach belegen, dass jegliche Einhaltung von Klimaschutzzielen weltweit vollständig pulverisiert werden wird!

Eigentlich kann das Jeder, der in Mathe und Bio aufgepasst hat und auch schon mal was vom Energie-Erntefaktor gehört hat. Es ist nämlich so, dass die UNO bis zum Jahr 2050 von einer Bevölkerungszunahme um mindestens weitere 2 Milliarden Menschen ausgeht.

Indien ist dabei noch nicht einmal das größte Problem, sondern speziell das Bevölkerungswachstum auf dem afrikanischen Kontinent.

Allein die Atmung dieser 2 Milliarden Menschen führt rein rechnerisch zu ungefähr 650 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, was schon mal die deutschen Erfolge mehr als nur neutralisiert. Nun entstehen diese Menschenmassen eher nicht in den Industriestaaten und daher kann man anstelle des für uns gültigen Energie-Erntefaktors von 14 einen niedrigeren Wert zwischen 6 und 11 annehmen. Weil wir nun mal Optimisten sind, gehen wir von Faktor 6 aus, woraus also 6 mal 650 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr resultieren würden, was in Summe zusätzlichen 3,9 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr entspricht (welche aber mit Sicherheit noch viel zu niedrig angesetzt sind).

Da unsere Hauptsünder USA, China und Indien ohnehin nicht mitspielen, und mehr als 1.000 neue Kohlekraftwerke geplant haben, dürften diese 3,9 Millarden Tonnen CO2 jeglichen Klimaschutz weltweit pulverisieren !!!

Klimaschutz ist also nicht nur wissenschaftlicher Blödsinn, sondern wird im ungebremsten Bevölkerungswachstum der kommenden 3 Jahrzehnte vollständig verpuffen. So siehts nun mal aus, wenn man in der Schule aufgepasst hat. Das müssten eigentlich auch Politiker kapieren, denn Physik braucht es hierfür nicht. Klimaschutz kann unmöglich funktionieren, ohne die Bevölkerungsexplosion in den Griff zu bekommen!

Wie mein guter alter Mathelehrer schon zu sagen pflegte, erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu.

CO2 – Ablasshandel wie im Mittelalter

Nachdem man nun das Klimapaket in Deutschland erneut bewertet hat, wurde befunden, dass ein Einstiegspreis von 10 Euro pro Tonne CO2 der drohenden Gefahr nicht gerecht würde, und man dem nahenden Exitus der menschlichen Gesellschaft auf diesem Planeten mit 25 Euro pro Tonne CO2 weit besser begegnen könne. Dies ist vor allem unseren Grünen Politikern zu verdanken, die ansonsten der Erhöhung der Pendlerpauschale nicht zugestimmt hätten, und auf dieser Basis unser schönes Klimapaket in der Länderkammer blockiert hätten. Die Zeit schreibt dazu:

„Aus Verhandlungskreisen verlautete, die Grünen seien entschlossen gewesen, die Gespräche scheitern zu lassen.“

In so einer Situation ergibt man sich natürlich dem Druck dieser Fraktion und nimmt zähneknirschend eine mehr als doppelt so hohe CO2 Besteuerung in Kauf, nämlich nun 25 Euro pro Tonne. Auch das wäre der neuen SPD Spitze wohl noch zu niedrig, die einen Einstiegspreis von 40 Euro pro Tonne CO2 für weit angemessener hält. Abgesehen vom Unsinn dieser Massnahme hätte wohl der Großteil der Bevölkerung lieber auf die erst ab 30km angepasste Pendlerpauschale verzichtet.

Während man ab 2021 diese Steuer bei den verschwenderischen Bürgern eintreibt, gibt man es auf der anderen Seite an die ökologisch sinnvoll lebende Mehrheit zurück, so das Versprechen. Allein über die Senkung der EEG Umlage sollen die Bürger um sage und schreibe mehr als 5 Mrd Euro im Jahr entlastet werden.

Die Schwierigkeit besteht darin, dass kaum ein Artikel zum Thema CO2-Besteuerung aufzeigt, wie viel Geld uns denn tatsächlich aus der Tasche gezogen werden soll. Aber genau hier helfe ich gern:

Die jährlichen CO2 Emissionen der BRD liegen bei ungefähr 700 Millionen Tonnen. Daraus ergibt sich sehr einfach eine CO2 Steuer von

17,5 Milliarden Euro

Wir werden diese Steuer nicht nur in Energieträgern, sondern in allen möglichen Produkten des täglichen Bedarfs wiederfinden, denn jegliche hieraus resultierenden Kosten werden auf die Endverbraucherpreise umgelegt.

Auf 40 Millionen bundesdeutscher Haushalte umgerechnet, ergibt sich daraus im ersten Jahr eine Belastung von 437,50€. Da jedoch der Preis pro Tonne CO2 innerhalb von vier Jahren auf 55 Euro steigen soll, ergeben sich daraus

38,5 Milliarden Euro mit durchschnittlich 962,50 Euro pro Haushalt und Jahr.

Es steht außer Frage, dass sich der Bund bei einer Gegenrechnung von Pendlerpauschale und EEG Umlage noch immer den größten Anteil dieser Beträge in die eigene Tasche wirtschaftet.

Die Verlierer in dieser Rechnung sind ausgerechnet die Geringverdiener und Haushalte mit ohnehin niedrigem Stromverbrauch. Darunter finden sich auch sicher viele der Zeitgenossen, die man auch auf Friday for Future Demonstrationen antreffen dürfte. Selbst schuld, könnte man jetzt sagen. Wirklich unverantwortlich daran ist, dass man damit erneut in die Wirtschaftskreisläufe eingreift, Kaufkraft entzieht, und die ohnehin schon katastrophalen Weichenstellungen einer Bundesrepublik Deutschland weiter verschärft.

Die potentiellen Einsparungen von CO2 in Deutschland haben wirklich keinen messbaren Effekt auf eine globale Durchschnittstemperatur – zumindest das ist wissenschaftlich errechnet und bewiesen, und dafür lassen wir uns gemeinschaftlich plündern? Entschuldigung, aber wie dämlich ist das?

Ursula von der Laien und der Green Deal

Mehr Pathos geht wohl nicht, als zum 30. Jahrestag der Mondlandung ein Projekt zur Ruinierung der ohnehin schon angeschlagenen Europäischen Union aufzulegen. Während also Frau von der Leyen wegen Inkompetenz in Deutschland aus dem Amt gelobt wurde, sieht sich die Dame nun positioniert, die verpeilte Merkel Politik nach Brüssel zu tragen, um allen EU-Staaten das wohlige Gefühl deutschen Gutmenschentums zuteilwerden zu lassen. (die korrekte Schreibweise des Namens von Frau von der Leyen ist bekannt)

Folgende Initiativen sind laut Spiegel Bestandteil des sogenannten Green Deals:

  • Entscheidendes Ziel ist ein klimaneutrales Europa bis 2050. Spätestens dann sollen keine neuen Treibhausgase mehr in die Atmosphäre gepustet werden.
  • Damit das auch funktioniert, soll ein Zwischenziel verschärft werden: Im Jahr 2030 sollen die Treibhausgas-Emissionen der EU um 50 bis 55 Prozent unter dem Wert von 1990 liegen. Bislang liegt der angestrebte Wert bei 40 Prozent.
  • Zudem will die neue Kommission sofort mit der Arbeit an einer CO2-Grenzsteuer starten. Die Abgabe soll für Importe gelten, die nicht gemäß den EU-Klimastandards produziert wurden. So soll sichergestellt werden, dass die Klimagesetze für EU-Firmen nicht zum Nachteil im globalen Wettbewerb werden.

Wie interessierte Zeitgenossen bereits wissen, hat die deutsche Energieversorgung die bisherigen Abenteuer nur überlebt, weil es ein grundlastfähiges europäisches Verbundnetz gibt. Eine planbare Grundlast kann nur von einer Energieerzeugung bereitgestellt werden, welch nicht von Wind und Sonne abhängig ist. Nebenbei geht es nicht nur um die Grundlast, sondern auch um den stabilen Frequenzgang in so einem Netz, mit welchem jegliche regenerative Einspeisung zu synchronisieren ist.

Wenn also Frau von der Leyen diesen Vorschlag zum “Green Deal” unterbreitet, so zeigt dies erneut ihre Inkompetenz in einem zentralen Thema unserer Zeit, denn auch Europa die bereits in Deutschland begangenen Fehler zuzumuten, wird diesen Kontinent zum Agrargebiet mutieren lassen. Dabei kommt noch hinzu, dass derzeit nur Windkraft als noch zu bezahlende Option in Frage kommt, welche jedoch einen derart hohen Ressourcenverbrauch mit sich bringt, dass innerhalb der Nutzungsdauer eine positive Energiebilanz gar nicht möglich ist. Neben dieser Tatsache gibt es bis heute auch kein tragfähiges Konzept zum Recycling der verwendeten Verbundwerkstoffe und dem Rückbau der gewaltigen Stahlbetonfundamente für Anlagen, deren Nutzungsdauer nun abläuft. Raumbedarf und langfristige Zerstörung von Ackerland sind in Deutschland allenthalben zu bewundern.

Glücklicherweise ist noch nicht jedes Land innerhalb der EU so völlig ideologisch indoktriniert, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. So ist der jüngst weitgehend ergebnislose Klimagipfel in Madrid ein hoffnungsvolles Zeichen, dass es in diesem Bereich ein Umdenken gibt.

Nur in Deutschland sind die Tageszeitungen voll vom Geheule der Klima-Propaganda, wissenschaftliche Größen wie Luisa Neubauer kommen zu Wort und Einschätzungen wie “Gescheitert, Verantwortungslos, Entsetzlich” prägen das Bild der Mainstream-Presse. Hier wurde ganze Arbeit geleistet. Nur die Deutsche Bahn hat es sich nicht nehmen lassen, sich der PR-Aktion der lieben kleinen Greta entgegenzustellen, die sich gern als Rucksacktourist wider Willen inszeniert hätte.

Wir brauchen mehr Deutsche Bahn.

Was Klimawissenschaft gern verstecken würde

… nicht Strahlung, sondern Konvektion ist der wichtigste Klimaeinfluss

Treibhausgase sind in aller Munde und auch die jetzt anstehende Klimakonferenz in Madrid wird sich wieder intensiv mit diesem Thema befassen. Man darf sogar befürchten, dass abgesehen von den Folgen der Treibhausgase kein anderes Thema auf der Tagesordnung zu finden sein wird. Mit dem Kampf gegen die Treibhausgase werden wir die Erderwärmung stoppen können – das ist der breite wissenschaftliche Konsens, zu dessen Entstehung und dessen Nutzlosigkeit ich bereits im Artikel zum Klimanotstand Stellung genommen hatte.

Dabei wäre es sehr viel wichtiger, den Beteiligten nochmals die physikalischen Prozesse prominent ins Bewusstsein zu rufen, welche eigentlich den maßgeblichen Anteil an unserem Klima haben, denn dessen charakteristische Eigenschaften wie Temperaturen und Niederschläge werden nicht vom Mond aus gemessen, sondern am Boden, genau genommen in 2 Metern Höhe über Grund, denn das ist die Vorgabe für Klima-Messstationen . Aus diesem simplen Grund habe ich ein Problem zu verstehen, wieso in den Klimamodellen stets auf dem Thema Wärmestrahlung herumgeritten wird – als ob es kein Morgen und auch keine freie Konvektion gäbe.

Es sei hier in aller Deutlichkeit gesagt: Der entscheidende Prozess für die klimatischen Bedingungen am Boden ist der konvektive Energieaustausch innerhalb der unteren Atmosphäre – auch Troposphäre genannt. Wir spüren dies direkt, nämlich als Wind Regen und Wolken …, also dem zirkulierenden und auf Stofftransport basierenden Energieaustausch.

Die Zusammenhänge werden in der folgenden Darstellung sehr gut zusammengefasst:

Klima Mechanismen

Im Bild sehen wir, wie Wärmeenergie konvektiv (durch strömende Luft) abgeführt wird und andererseits kühle Luftmassen zurückströmen. Genau dieser Vorgang kann auch in Forschungsanlagen simuliert werden und dort wird gezeigt, dass siebzig bis achtzig Prozent der zugeführten Energie umgehend abtransportiert werden. Diese Zirkulation bleibt auch aktiv, nachdem die Energiezufuhr bereits deaktiviert wurde, nämlich theoretisch bis an den Punkt, an welchem der Energiehaushalt zwischen kalten und warmen Medien vollständig ausgeglichen ist.

Es ist in diesem Zusammenhang interessant, dass die diesbezüglich weltgrößte Forschungsinstallation keine 50 km von meinem Wohnort durch die TU Ilmenau betrieben wird und auch als „Ilmenauer Fass“ bekannt ist. In dieser Installation werden exakt diese Konvektionsprozesse untersucht – eben wegen dieser herausragenden Bedeutung für reale Klimamodelle, aber auch wegen der generellen Bedeutung der konvektiven Wärmeübertragung, welche man in nahezu allen technischen Prozessen und Alltagsgegenständen nutzt, um gezielt bestimmte thermische Bedingungen herzustellen.

http://thedy22.maschinenbau.tu-ilmenau.de/wwwtd/m2twin/images/grund.pdf

Ohne konvektive Kühlung könnten weder moderne PC’s noch irgendwelche Fahrzeuge betrieben werden, denn Wärmestrahlung ist schlicht und ergreifend viel zu ineffizient, um die auftretende Verlustleistung abzuführen.

Unsere Klimawissenschaftler können ja gern mal die Lüfter, und Wasserpumpen in PC’s und Autos deaktivieren, um Wärmestrahlung für das Abführen der Energie zu benutzen. Aber so dämlich sind die dann vermutlich auch wieder nicht. Warum also in dieser ganzen Klimadiskussion Konvektion so standhaft ignoriert wird, kann nur einen Grund haben: Man möchte da keine schlafenden Hunde wecken.

Statt die tatsächlich wichtigen klimatischen Mechanismen zu bewerten, wird Klima politisch instrumentalisiert und eine der potentesten Volkswirtschaften unserer Zeit ruiniert.

Klimanotstand in Europa

Nun ist es also endlich so weit – wir haben den Notstand – politisch eine Situation, in welcher jegliche Demokratie zugunsten schneller Entscheidungen ignoriert werden kann, so wie dies auch schon bei der Machtübernahme durch Adolf Hitler praktiziert worden war (diesen Vergleich hat “Die Welt” bemüht).

Damit ist der tatsächliche Charkter des Themas Klimaschutz nicht mehr zu leugnen, denn nun geht es um politische Instrumentalisierung und Konsequenzen, die jeden Bürger der EU direkt treffen werden. Noch haben wir in Deutschland ein vergleichsweise mickrig ausgefallenes Klimadiktat – doch was die Bürokraten in Brüssel aushecken werden, kann man sich angesichts standardisierter Gurken und Bananen wohl auch nicht in kühnsten Träumen vorstellen.

Wissenschaftlicher Konsens ist Nonsens – das weiß jeder, der schon wissenschaftlich tätig war. Konsens war der Grund für zahlreiche Vordenker auf einem Scheiterhaufen zu landen, und von der johlenden Menge als brennender Ketzer gefeiert zu werden. Mit den Leugnern sind wir heute nicht mehr weit von diesem Szenario entfernt.

Zumindest für die Bundesregierung gilt (und deren intellektuelle Armut ist ja weithin bekannt), dass dieser angeblich wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel zur Grundlage des Handelns erklärt wurde. Schon aus diesem Grund lohnt ein Blick auf die Studie eines gewissen James L Powell, welche unlängst einen Konsens von 99,4% zutage gefördert haben will, und welche auch von unserer Bundesregierung als Argumentationsgrundlage verwendet wird. Es ist schon großes Kino, dass unsere Kanzlerin eine promovierte Physikerin ist. Aber werfen wir einen Blick auf die mittlerweile öffentlich verfügbare Methodik, die dieser Studie zugrundeliegt:

  • es wurden 54.159 Studien untersucht, welche im Titel Begriffe wie “climate change, global warming und global climate change” enthielten
  • danach wurde untersucht, bei wievielen dieser Titel auch noch der Begriff “reject oder rejection” enthalten war

Das Ergbnis dieser Suche waren absolut überzeugende 99,4%, welche offensichtlich nicht gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel argumentierten – ein Resultat, welches im Licht der kontroversen Diskussion jedem SED Parteitag zu waherer Ehre gereicht hätte.

Während die Texte selbst keines Blickes gewürdigt wurden, behauptete James Powell wenigstens alle Abstracts (Überschriften) höchstselbst gelesen zu haben – dies wären bei Schriftgröße 12 ungefähr 9.000 Seiten Abstracts gewesen, ein wirklich fleißiger Kerl, dieser James. Weit wichtiger ist jedoch, dass jeder im Thema stehende Wissenschaftler einen skeptischen Touch im Abstract tunlichst vermeidet, da ansonsten kaum mit einem Peer-Review und einer Veröffentlichung zu rechnen ist. Von in den letzten Jahren erschienen kritischen Studien hat es nach einer Stichprobe nicht eine einzige dieser Studien in die Grundmenge der Powell Untersuchung geschafft. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass hier nicht mehr und nicht weniger als das gewünschte vorhersehbare Ergebnis erzeugt wurde. Dies hat weder etwas mit Wissenschaft noch mit Konsens zu tun. Und das nutzt unsere Bundesregierung als Entscheidungsgrundlage!!!

Ich prüfe für meinen Teil intensiv, welche Optionen zum Wechsel der Staatsbürgerschaft bestehen.

EIKE – Prinzipienfest gegen den Strom

Es ist eigentlich längst überfällig, auch in diesem Blog auf die wertvolle Arbeit des Europäischen Instituts für Klima und Energie – kurz EIKE – hinzuweisen, und auf deren Publikationen und Beiträge zu verweisen. Immer wieder werden hier in unermüdlicher Kleinarbeit Propaganda und Lügen aus Politik, Medien und selbst dem IPCC an den Pranger gestellt.

EIKE hat hierbei exakt das gleiche Problem, wie sehr viele andere Zeitgenossen, die den Klimathesen und dem Klimaschutz ebenfalls eher skeptisch gegenüberstehen. Wir haben Web-Sites wie diese, aber ansonsten keine ausreichende mediale Reichweite, welche für eine breite Aufklärung der Öffentlichkeit aber erforderlich wäre.

Wir werden von denjenigen Menschen gefunden und gelesen, die ohnehin schon an all der Hysterie zweifeln – was jedoch die Basis der Skeptiker kaum breiter werden lässt. Ich will es natürlich nicht bei Selbstmitleid belassen, und hier ein paar Links zu aus meiner Sicht besonders lesenswerten EIKE – Artikeln präsentieren:

Eike erreicht man direkt unter folgendem Link:

https://www.eike-klima-energie.eu

Interessante Beiträge wären zum Beispiel:

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/11/21/eine-analyse-der-11-000-micky-maus-klimawissenschaftler/

Ein herzliches und aufrichtiges DANKESCHÖN an das Europäische Institut für Klima und Energie.

Der Lachgas-Ausstoß wächst enorm und fördert Erderwärmung

Ein ausgerechnet bei Heise erschienener Artikel thematisiert die Zunahme von Lachgas (N2O) in der Atmosphäre, welches als sogenanntes Treibhausgas 300mal wirksamer als CO2 sein soll.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Klimaschutz-Der-Lachgas-Ausstoss-waechst-enorm-und-foerdert-Erderwaermung-4591816.html

Eine interessante Aussage, zumal ja nicht klar ist, welche genaue Klimasensitivität dem CO2 zuzuschreiben ist. Aber – so viel ist klar – Lachgas ist 300 mal wirksamer und damit auch viel gefährlicher als unser bisheriger Klimakiller Nummer 1. Im weiteren Verlauf erläutert der Artikel, dass wir derzeit mit einer erhöhten Lachgaskonzentration von ungefähr 330 ppb zu kämpfen haben. Vermutlich wissen jedoch nur wenige Leser, worum es sich bei dieser Konzentrationsangabe genau handelt, welche als Parts per Billion zu lesen ist. Da dieses Maßeinheit aus dem englischen kommt, versteht man darunter aus unserer Sicht die Anzahl Teilchen, bezogen auf eine Milliarde Teilchen. Damit enthält also eine Milliarde Luftmoleküle zirka 330 Lachgasmoleküle.

Unser CO2 Konzentration ist mit 400 Parts per Million schon recht lächerlich niedrig, aber hier müssen wir uns klar machen, dass wir noch einmal über lediglich ein Tausendstel der CO2 Konzentration reden. Schon dieser Fakt legt nahe, dass beim Schreiben dieses Artikels die Lachgaskonzentration in den Redaktionsräumen von Heise um ein Vielfaches höher gelegen haben muss, zumal wir ja noch ein gutes Stück vom 1. April entfernt sind.

Doch schauen wir uns nun die weiteren Prozentangaben zum sogenannten Treibhauseffekt an, denn hier behaupten die Verfasser des Artikels, dass Lachgas zwischen 6 und 9 Prozent zum Treibhauseffekt beitragen würde. Wenn dem so wäre, dann müsste man vor dem Hintergrund der 300-fachen Wirksamkeit und dem Tausendstel der CO2 Konzentration zu dem Schluss kommen, dass CO2 einen zu diesen Prozentwerten 3,3-fachen Anteil am Treibhauseffekt haben müsste – also irgendetwas zwischen 20 und 30 Prozent (300 mal 3,3 ist 1000).

Aha, na das ist ja mal ein Paukenschlag. Nehmen wir Ozon, Methan, Lachgas und CO2 zusammen, kommen wir also auf knapp 50% des Treibhauseffekts, wobei nicht geklärt ist, welche Rolle nun der Wasserdampf in dieser Gleichung spielt. Wasserdampf ist erwiesenermaßen für 66 bis 85 Prozent des natürlichen Treibhauseffektes verantwortlich, wobei auch hier wieder nicht klar ist, welche Modelle und Methoden dies ergeben haben sollen. Hintergrund ist, dass sich die absorbierten langwelligen Frequenzbereiche der von der Erde ausgehenden Wärmestrahlung teilweise überlagern und somit in der Strahlungsbilanz keine Rolle spielen.

Abgesehen von diesem strahlungsbasierten Bild der Treibhauseffekte sind aufsteigenden warme feuchte Luft (Konvektion), Verdunstung und Wolkenbildung die wesentlichen thermodynamischen Prozesse, die der Atmosphäre Energie entziehen. Dieser wesentliche Punkt wird bei all den rein strahlungsbasierten Modellen komplett unter den Teppich gekehrt – ist aber ganz wesentlich für die Temperatur und die Bewertung des Klimas, welches nun mal auf Basis der Daten an der Erdoberfläche gemessen und bewertet wird.

Man kann hier schnell den Eindruck gewinnen, dass einfach nur die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird – und nichts ist in seiner lächerlichen Konzentration zu schade, um nicht doch für die nächste Schreckensmeldung herhalten zu können. Würde man die Lachgaskonzentration von 330 ppb ins Verhältnis zur gesamten Menschheit setzen, so wäre das eine 2.300-Seelen Gemeinde versus der 7 Mrd. Menschen auf unserem Erdball.

Beeindruckend, oder?

Was sind die Grundlagen einer Religion?

Im Kontext der Thesen zum vom Menschen verursachten Klimawandel und der damit speziell in Deutschland einhergehenden öffentlichen Hysterie scheint es angebracht, einen Blick hinter psychologische Mechanismen zu werfen, die so schon seit Jahrtausenden funtionieren. Religion ist so alt wie menschliches Bewusstsein, dessen Entstehung weit mehr als 100.000 Jahre zurückliegen dürfte.

Während heute eine handvoll Weltreligionen das Geschehen prägt, gab es auch im Altertum Naturgottheiten, den Olymp, die ägyptischen Götter, römische Götter, chinesische oder auch südamerikanische Gottheiten, die von den Menschen verehrt und um Beistand ersucht wurden.

Ludwig Feuerbach erklärt den Ursprung jeglicher Religion wie folgt:

Die Behauptung, dass die Religion dem Menschen eingeboren, natürlich sei, ist falsch, wenn man der Religion überhaupt die Vorstellungen des Theismus, d. h. des eigentlichen Gottesglaubens unterschiebt, vollkommen wahr aber, wenn man unter Religion nichts weiter versteht, als das Abhängigkeitsgefühl – das Gefühl oder Bewusstsein des Menschen, dass er nicht ohne ein anderes, von ihm unterschiedenes Wesen existiert und existieren kann, dass er nicht sich selbst seine Existenz verdankt. Die Religion in diesem Sinne liegt dem Menschen so nahe wie das Licht dem Auge, die Luft der Lunge, die Speise dem Magen. Die Religion ist die Beherzigung und Bekennung dessen, was ich bin. Vor allem bin ich aber ein nicht ohne Licht, ohne Luft, ohne Wasser, ohne Erde, ohne Speise existierendes, ein von der Natur abhängiges Wesen.

Ludwig Feuerbach, Das Wesen der Religion

Wir Menschen suchen in der Religion Trost und einen Ausweg hinsichtlich nicht in unserer Macht stehender Entwicklungen oder auch Bedrohungen, denen wir uns ausgeliefert sehen. Viele Religionen arbeiteten daher mit beängstigenden Szenarien und dem Angebot, dies vermeiden zu können. In unserer christlichen Religion finden wir den Sündenfall, die Hölle und den Teufel – aber eben auch die Gebote Gottes, deren Einhaltung uns dereinst erlösen und vor der Hölle bewahren würde. Es kommt sogar noch besser, denn selbst der Tod scheint überwindbar und ein glücklicheres Leben im Jenseits wird nicht nur im Christentum versprochen. Auf der Basis dieser wenigen Leitgedanken haben sich Juden, Christen, Muslime und viele weitere gläubige Menschen zu gewaltigen Religionsgemeinschaften zusammengefunden, und stehen sich dabei mal mehr oder auch mal weniger tolerant gegenüber. Im Namen dieser Religionen wurde geliebt und gelacht, aber auch getötet und unterjocht. Nutznießer waren stets die Priester, deren Macht und Reichtum auf nicht nachprüfbaren Verheissungen beruhte und auch heute noch beruht.

Warum sehe ich nun einen Grund all dies hier zu erwähnen? Logisch, die Klimadebatte trägt exakt alle Wesenszüge einer Religion. Angeblich wissenschaftliche Thesen werden nicht bewiesen, mangels besseren Wissens muss man diesen Glauben schenken. Basierend auf dem Glauben werden Horrorszenarien entwickelt, denen man jedoch noch entkommen könne, wenn man jetzt handelt. Propheten werden etabliert und wer sich dem neuen Glauben nicht bedingungslos anschliessen will, der darf sein Leben abseits der Gesellschaft als Leugner fristen. Und das beste an dieser neuen Religion ist, dass sie so geschickt passt, dass eine Konfrontation mit den existierenden Religionen nicht erforderlich ist. All dies verfängt besonders bei jungen Menschen, denen der Verlust ihrer Zukunft vorhergesagt wird. Ein ausreichendes Wissen, um diese Aussage zu prüfen, steht den jungen Menschen kaum zur Verfügung, und schliesslich sind es ja die Wissenschaftler selbst, die sich hier an uns wenden.

Dass es beispielsweise in der Klimaforschung 95% der hier beschäftigten Wissenschaftler ohne die These des “Global Warming” gar nicht gäbe, wissen eben nur die Wenigsten.

Wir sollten das jedoch nicht überbewerten, denn so ist das Märchen vom wissenschaftlichen Konsens gleich viel imposanter und vor allem auch glaubhaft. Es ist schon verrückt, welche Parallelen sich im Bereich des Klimaschutzes zu etablierten Religionen ziehen lassen. Warten wir mal ab, bis die ersten Leugner zur Reinigung der Gesellschaft auf CO2-freien Scheiterhaufen landen.

Amen!

Windkraftindustrie und Gewerkschaft schreiben Brandbrief an die Regierung

Folgender Artikel findet sich dazu heute im Spiegel:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/windkraft-industrie-und-gewerkschaft-schreiben-brandbrief-an-die-regierung-a-1296220.html

Im Kern geht es um eingeschränkte Geschäftsmöglichkeiten für die Windkraft in Deutschland auf Grund einer neuen Regelung des Mindestabstandes zu Siedlungsgebieten. Wer sich mit dem Thema befasst, findet schnell mehr zu den durch Infraschall verursachten Gesundheitsschäden an Mensch und Tier. So hat man sich nun zu einem noch immer spärlichen Mindestabstand von einem Kilometer von Siedlungsbereichen durchringen können.

In diesem Kontext droht der angeschlagene Anlagenbauer ENERCON mit einer Kombination aus folgenden Szenarien:

  • Wegfall tausender Arbeitsplätze
  • nicht Erreichen der Klimaziele für 2030

Bei genauer Betrachtung geht es jedoch um nichts anderes, als um das Geschäftsmodell von ENERCON, welchem durch die Änderungen der aktuellen Gesetzgebung weitere Wachstumschancen beschnitten werden. Während Enercon scheinheilig mit Klimazielen und Arbeitsplätzen droht, macht man sich da wenig Gedanken über die Gesundheit der Bürger, die Folgen für die genutzten Flächen und den Fakt, dass ein Großteil der Komponenten heutiger Windkraftanlagen nicht einmal recycelt werden kann. Hauptsache der Auftrag liegt vor und das Geld fließt. Für diese Ziele lassen sich selbst die Gewerkschaften vor den Karren spannen, denn auch deren Beiträge fallen nicht einfach so vom Himmel.

Alternativlos sei die Windenergie, so hört man. Wenn dem so ist – und ich befürchte das trifft zu, wenn wir bis 2050 ein CO2-neutrales Deutschland erreichen wollen – , dann müssen unsere Windparkbetreiber und deren Anlagenbauer nicht nur weitere 100.000 Windräder installieren, sondern auch Ersatz für mittlerweile in die Jahre gekommene Anlagen schaffen. Problem dabei ist jedoch, dass sich die eingesetzten Verbundwerkstoffe bis dato nicht recyclen lassen und auch die mehrere hundert Tonnen schweren Fundamente machen den Boden für eine landwirtschaftliche Nutzung weitgehend unbrauchbar. Aber über diese Faktenlage wird nicht gejammert – von wegen nachhaltig, ein Witz ist das.

Wohin man im Bereich der sogenannten erneuerbaren Energien auch schaut, findet man nichts als staatlich subventionierte Mogelpackungen, die weder uns Menschen noch dem Klima in irgendeiner Form von Vorteil sind – es sei denn, man schränkt den Kreis der möglichen Nutznießer auf jene Profiteure ein, die sich an dieser Nummer dumm und dämlich verdienen.

Klimawandel – Bedrohung für den Frieden

So titelte heute die Berliner Morgenpost und führte weiter aus: Der Klimawandel hat heftige Folgen. Eine davon: der Anstieg des Meeresspiegels. Forscher sind überzeugt: Einige Städte verschwinden.

Ja – der Meerespiegel steigt, und seit Jahren mit nicht mehr als 3 mm pro Jahr. Hinsichtlich der überzeugten Forscher vermeidet man es tunlichst genauer zu werden und Attribute wie “einige” oder “mehrere” oder gar “alle” zu verwenden. So bleibt diese Aussage wahr, selbst wenn sie nur von zwei Forschern egal welcher Fachrichtung getroffen worden ist. Dem Laien entgeht dieses Detail und weithin wird man dies als nahezu alle Forscher interpretieren, denn wir Menschen sind ganz vernarrt in schöne Katastrophenmeldungen.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel:

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article227519603/Klimawandel-wird-unsaegliches-menschliches-Leid-verursachen-Weltbank-warnt-vor-Folgen.html

Der Schenkelklopfer des Tages ist aber dieser Abschnitt:

Die schlechte Nachricht: Der Meeresanstieg lässt sich nicht aufhalten. Die gute Nachricht: Die Höhe des Anstiegs lässt sich noch beeinflussen, auch wenn es dafür einiger Bemühungen bedarf. Doch erreichen wir die in den Verträgen festgelegten Ziele überhaupt noch, wenn ein Land wie die USA aus dem Abkommen ausgestiegen ist? Selbst wenn wir die Ziele erreichen und den Anstieg auf nur 20 Zentimeter bis zum Jahr 2300 begrenzen können, wären verheerende Folgen die Ursache: Bei nur 10 Zentimetern wäre allein der Lebensraum von einer Million Menschen bedroht. Küsten könnten überflutet werden, ganze Küstenabstriche verschwinden.

Bei den Forschern geht man davon aus, dass bis zum Ende des Jahrhunderts die Erde um mindestens drei Grad wärmer geworden ist. Das sei doppelt so viel wie das, was als Bemessungsgrundlage für den Pariser Klimavertrag gilt. Die Botschaft an die Politik: Die im Pariser Klimaabkommen festgesetzten Maßnahmen reichen nicht mehr aus, um zu verhindern, dass der Meeresspiegel bis zum Jahr 2300 um 20 Zentimeter ansteigen wird.

Wenn man also von einem durchschnittlichen Anstieg des Meeresspiegels von 3 mm ausgeht, dann käme ich in den hier betracheten 281 Jahren !!! auf satte 84 cm Anstieg des Meeresspiegels. Wie unsere Wissenschaftler diesen Wert auf weniger als ein Viertel – also nur 20 cm – einbremsen wollen, ist mir ein Rätsel. Bisherige Szenarien gingen von einem Anstieg der Meeresspiegel im Bereich mehrer Meter aus, und ginge es nach dem Spiegel von 1989, dann wären die Türme des Kölner Doms heute nur noch mit dem Boot erreichbar. Aber hier werden 20 cm in knapp 300 Jahren zur Katastrophe erklärt. Das ist als ob man sich über den Furz der Kuh Elsa erregen müsste, weil das Methan zu einer im Umkreis von einem Meter messbaren lokalen Temperaturerhöhung von 0,000005 Grad Celsius führt.

Bitte, gehts noch, liebes Institut für Klimafolgenforschung in Potsdam?

Die deutschen Nordseeinseln werden dann schon sicher abgesoffen sein, der Grund ist jedoch hier die postglaziale Hebung Skandinaviens – und nicht 20 cm mehr Wasser.

Und was den Rest der ach so armen Menschheit betrifft, wer 281 Jahre Zeit zum Zuschauen hat und in einem 20 cm höheren Meeresspiegel absäuft, weil er sich nicht rechtzeitig nach Alternativen umgesehen hat, der wird aus gutem Grund Opfer dieser natürlichen Prozesse – man nannte das bisher biologische Auslese. So habe ich es jedenfalls noch in der Schule gelernt.