Klimawandel – Was macht Holland?

Unter diesem Titel findet man in der ARD Mediathek einen Beitrag vom 25. September 2019, in welchem klargestellt wird, dass kein anderes Land in Europa so stark vom Klimawandel betroffen sei, wie Holland. Dann werden in epischer Breite die Folgen des Anstiegs des Meeresspiegels dargelegt, und mit welch wissenschaftlich-technischem Aufwand sich das kleine Holland gegen das Risiko der Überflutung wappnet. In speziellen Laboren werden Wellenbewegung und deren Einfluss auf das existierende Deichsystem simuliert. Darüber hinaus werden neue höhere Deichanlagen konzipiert und natürlich spielt auch die Frage der immensen Kosten für diese Maßnahmen eine große Rolle. Kombiniert wird all dies natürlich mit dem stets mahnenden Hinweis auf den Klimaschutz, welcher offensichtlich helfen soll, die drohende Katastrophe und deren Kosten zu begrenzen.

So weit so gut, wenn es denn tatsächlich der Klimawandel wäre, der hier zu einer ernsthaften Bedrohungssituation führt.

Was in dieser Dokumentation nämlich nicht gesagt wird ist, dass der Anstieg der Meeresspiegel nur 2,5 bis 3 mm pro Jahr beträgt, wobei abschmelzendes Eis nicht der einzige Einflussfaktor ist. Hinzu kommen temperaturbedingte Volumenänderungen des Wassers, Unterschiede durch je nach Breitengrad abweichende Fliehkräfte und letztlich auch tektonische Einflüsse.

Fakt ist, die Küstenlinien an unseren Ostseestränden haben sich in den letzten 30 Jahren so gut wie gar nicht verändert, obwohl die Überflutung des Kölner Doms schon ende der 80er Jahre für ein Titelbild des ehemaligen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ herhalten musste.

Was die Situation in Holland betrifft, ist die Plattentektonik von entscheidender Bedeutung, was jedoch in den Medien nie erwähnt wird. Hier ist stets der Klimawandel die zentrale Bedrohung. Doch wie sollen die Pegel um mehrere Meter ansteigen, wenn der Meeresspiegel in 100 Jahren um nur 30 cm zunimmt?

Der Grund hierfür liegt in der letzten Eiszeit und dem Abschmelzen des Billionen Tonnen schweren Eispanzers über Skandinavien vor ungefähr 10.000 Jahren. Wegen dieser nicht mehr vorhandenen Gewichtskraft hebt sich Skandinavien seither Meter um Meter, was vor über zweihundert Jahren erstmals durch einen schwedischen Baumeister nachgewiesen wurde, welcher den Rückgang der lokalen Küstenlinien während der Bebauung Stockholms untersuchte. Seine daraufhin in den Granit gemeißelten Messmarkierungen existieren noch heute, und liegen zum Teil bereits 5 bis 7 Meter über dem damaligen Küstenniveau. Nun stellt sich die Frage, was das mit Holland zu tun haben könnte. Auch das ist einfacher zu beantworten, als man annehmen würde. Holland und Skandinavien liegen auf der gleichen tektonischen Erdplatte. Diese liegt auf einem Kipp-punkt, der in etwa auf der Höhe Dänemarks in West-Ost-Richtung verläuft. Zum Vergleich könnte man auch einen Teller auf einen Besenstiel legen – wenn man die eine Seite des Tellers hebt, senkt er sich natürlich auf der anderen Seite, und genau das passiert hier auch mit Holland infolge der postglazialen Hebung Skandinaviens.

Ähnliche tektonische Effekte treffen übrigens auch auf andere Inselgruppen zu, welche gern als erste Opfer des Klimawandels durch Medien und Politik instrumentalisiert werden. Wo soll die Katastrophe denn bei 3mm pro Jahr auch herkommen?

Dass ich von unseren Qualitätsmedien für solchen Unfug auch noch zur Kasse gebeten werde, empfinde ich als Verhöhnung.

Der Ziegenhirte, der die EU verklagt

Was unsere Umweltorganisationen so alles auf den Weg bringen, zeigt dieses Beispiel, welches ich im September diesen Jahres bei der ARD finden konnte. Im Grundsatz geht es darum, dass 10 Familien zu einer Klage gegen die EU motiviert wurden, wobei involvierte Umweltorganisationen bei der Organisation maßgeblich mit von der Partie waren. Worum geht es also konkret:

Früh am Morgen treibt Roba Guyo in Kenia seine kleine Ziegenherde in die dürre Landschaft hinaus. Immer weiter muss er laufen, denn durch die dauernde Hitze wächst kaum Grün an den dornigen Sträuchern, die Erde ist staubig und trocken. Sein Leben lang ist er schon Hirte, aber so schlimm wie jetzt war es noch nie. Roba Guyo ist verzweifelt. “Die Herausforderung durch das Klima macht mich fertig”, sagt er. Das größte Problem sei die Trockenheit. “Wir können nichts anderes, wir haben nichts anderes gelernt.”

Im Dorf gibt es sogar Waffen, um den Teich zu verteidigen. Erst vor kurzem wurden in den benachbarten Hügeln vier Menschen bei einem Kampf ums Wasser getötet. Immer wieder trocknet das Loch komplett aus. Trocken sei es hier schon immer gewesen, doch das Klima verschärfe sich, erzählt Roba Guyo. Die Hitze werde extremer. Wenn Regen komme, gebe es aufgrund des trockenen Bodens Springfluten. So dürfe es nicht weitergehen, beschloss der Hirte. Jetzt klagt er – gegen die EU. “Ich fragte mich: Wer kann mir helfen”, erzählt er. “Wir erfuhren von den Hilfsorganisationen, dass die Gründe menschengemacht sind. Und da ich so verzweifelt bin, entschied ich mich, an der Klage teilzunehmen. Das muss aufhören. Wegen der Hitze schmilzt mir fast das Gehirn.”

Roba Guyo verklagt das EU-Parlament und den Europarat nicht allein. Zehn Familien aus Europa, Fidschi und Kenia sind Teil des sogenannten People’s Climate Case. Unterstützt werden sie von Umweltorganisationen. Sie kannten sich gegenseitig nicht, doch sie wollen zeigen, dass der Klimawandel alle betrifft. Gemeinsam fordern sie von der EU, ihr Klimaziel zu verschärfen.

Das besagt bisher: Bis 2030 müssten die Emissionen um 40 Prozent des Wertes von 1990 gesenkt werden. Zu wenig, finden die Kläger, ist die EU doch insgesamt für rund zehn Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich.

Diese Story als Beispiel unseres verantwortungslosen Umgangs mit dem Klima zu präsentieren, ist aus gleich mehreren Gründen sinnbefreite Propaganda.

Fangen wir bei unserem Ziegenhirten an, der nun in seinem naiven Glauben bestärkt wurde, dass die EU schon das Wetter für ihn ändern würde. Schließlich kann die EU ja alles, Autos bauen, Flugzeuge bauen, Geld drucken und irgendwo ist auch die Manna-Maschine versteckt, die in besonderen Notlagen auch schon Reis-säcke regnen ließ. Die banale Wahrheit ist jedoch, die EU kann und wird das Wetter nicht ändern. Roba’s Vorfahren haben sich hier während der kleinen Eiszeit niedergelassen und die Bedingungen erlaubten sicher auch ein Auskommen und eine entsprechende Reproduktion seines Stammes. Heute jedoch verlassen wir dieses niedrige Temperaturniveau, um an die vormalige mittelalterliche Warmzeit anknüpfen zu können. Zu diesem ehemaligen Temperaturniveau fehlen uns noch mindestens 1,5 Grad Celsius und kein Gramm CO2 dieser Welt kann diese Entwicklung in messbarer Weise beeinflussen. Man hätte Roba also ehrlicherweise erklären müssen, dass er sich wohl besser aus dem Staub machen solle.

Und was die Klage gegen die EU betrifft, so ist den behilflichen Umweltorganisationen allenfalls das noch vorhandene Geld wichtig, denn wenn man nach der Verursachung von CO2 schaut, wäre man mit dieser Klage gegen die USA oder China weit effizienter vorgegangen. Aber man nahm die EU, und dafür muss es ja auch Gründe geben. Nebenbei unterstellt dies einen tatsächlich schädlichen Einfluss von CO2, was jedoch bis auf den heutigen Tag nicht bewiesen werden konnte. Vielmehr erfreuen sich Roba’s Weidegründe nur deshalb eines gewissen Wachstums, weil es CO2 gibt.

Roba versteht hier nur das, was ihm von seinen Unterstützern erzählt wird – er wird einfach instrumentalisiert, genau wie auch alle anderen 10 Familien. Vermutlich keiner der hier beteiligten Kläger hat auch nur ansatzweise eine Vorstellung von den tatsächlichen physikalischen Hintergründen.

Der eigentliche Titel der Story ist also:

10 Familien werden von NGO’s für eine Klage gegen die EU instrumentalisiert.

Rekordwinter erwartet

Noch vor wenigen Wochen beschworen Meldungen wie diese einen Rekordwinter, der so warm werden würde, wie es bisher noch kaum vorgekommen sei:

Hinter uns liegt nun der dritt-wärmste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Wärmer waren nur der Sommer 2003 und der Sommer vom vergangenen Jahr 2018. Doch nun droht uns schon ein neuer Rekord. Die aktuellen Berechnungen vom US-Wetterdienst NOAA deuten darauf hin, dass der kommende Winter extrem zu warm und deutlich zu nass werden soll. Im landesweiten Durchschnitt sind bis zu 4 Grad höhere Temperaturen zu erwarten. Eine positive Abweichung in Höhe von 4 Grad und das vom langjährigen Klimamittel wäre schon eine gewaltige Hausnummer. Damit würden wir sehr nah an den bisherigen Rekordwinter 2006/2007 kommen. Das ist der bisher wärmste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen.

Wir lassen hierbei mal unbeachtet, welche sonstigen Einflüsse durch Änderung der Messmethoden und Messstandorte einen signifikanten Beitrag zur Untermauerung dieser Aussagen lieferten. Man kann übrigens (noch) auf der Seite des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nachvollziehen, wie sich die Messstandorte über die Jahre verändert haben. Hierfür gibt es da eine interaktive Karte, welche im direkten Vergleich zeigt, dass viele Standorte mit durchschnittlich kühleren Messwerten einfach nicht mehr existieren – zum Beispiel im Schwarzwald.

Umso überraschter war ich nun, ausgerechnet im Focus genau den gegenteiligen Ausblick auf den bevorstehenden Winter zu erhalten:

Aktuell ist die Sonnenaktivität sehr gering. Insgesamt scheint die Sonne zwar fast genauso stark wie sonst auch, aber im Bereich der UV-Strahlung ist sie bis zu acht Prozent schwächer. Das letzte Mal war die Sonne so schwach von 2008 bis 2010. Im gleichen Zeitraum erlebte Europa zwei eiskalte Jahreszeiten: Die Winter 2009/2010 und 2010/2011. Deutschland verbuchte im Januar 2009 einen Kälterekord. Der Deutsche Wetterdienst ermittelte in Garsebach bei Meißen minus 24,8 Grad eine der kältesten Nächte der vorangegangenen Jahrzehnte.

Und weiter findet man hier:

Der Sonnenzyklus beeinflusst die Wetterlage.

Diese Rekordkälte wurde durch eine schwächere Sonneneinstrahlung ermöglicht. In der Regel herrscht in Europa eine westliche Luftströmung vor, die uns mildes und nasses Wetter im Winter bringt. Ist jedoch die Sonnenaktivität gering, bricht diese westliche Luftzirkulation oft zusammen, so wie den Jahren 2009 und 2010.

Man darf also gespannt sein, welche Vorhersage das Rennen machen wird und wie eventuelle Abweichungen von einer eigentlich nicht existenten Norm von unseren Klimahysterikern ausgeschlachtet werden. Es ist aus meiner Sicht beachtlich, dass in einem deutschen Medium der Einfluss des Sonnenzyklus nicht vom Tisch gewischt wird.

Aus meiner persönlichen Sicht heraus sprechen zwei weitere Faktoren für den kälteren Winter. Zum einen hat die Sonnenaktivität auch einen Einfluss auf die Wolkenbildung, da sich in so einem Szenario einfach weniger Kondensationskeime bilden, welche maßgeblich zur Wolkenbildung beitragen. Klare Winternächte führen zu einer erheblichen nächtlichen Abkühlung – das sollte jeder schon einmal selbst erfahren haben. Überdies gleichen sich die Jahresmitteltemperaturen auch aus, da die mittlere in der Atmosphäre vorhandene Energiemenge weitgehend konstant ist. Dies liegt am vorhandenen thermodynamischen Gleichgewicht zwischen Erde und umgebendem Kosmos, welches von unseren Klimahysterikern ebenfalls nicht verstanden und in Zweifel gezogen wird. Jedenfalls kann man daraus ableiten, dass nach höheren Temperaturen im Oktober durchaus mit vergleichsweise niedrigeren Temperaturen in den folgenden Wintermonaten zu rechnen ist. Lokal kann dies abweichen, aber üblicherweise findet sich zu lokalen Ausschlägen nach Oben oder Unten auch immer das Gegenbeispiel andernorts auf unserer Welt. So hatten wir beispielsweise zum Jahresanfang 2019 einen vergleichsweise milden Winter in Europa, während sich in den USA eine regelrechte Kältekatastrophe ereignete.

Wir können also beruhigt nach vorn schauen, der Winter wird kommen, aber jegliche Orakel sind in etwa genau so viel wert, wie ein Besuch beim Astrologen des Vertrauens.

Nicht mal das Herbstlaub ist derzeit zu hören

In der noch im Sommer hitzig geführten Klimadebatte ist eine schon beinahe beängstigende Ruhe eingekehrt. Obwohl der Oktober mit ungewöhnlich milden Temperaturen doch die nächsten Weltuntergangsbotschaften provozieren müsste, ist weithin kaum etwas von der vormaligen Klimapräsenz in den Medien zu spüren.

Dabei hatte ich eigentlich mit vielen schönen Steilvorlagen gerechnet, welche ich hier im Blog verwerten wollte – aber nichts da, nicht mal das Rascheln des Herbstlaubs ist zu hören. Dabei führt dessen Verrottung in Kombination mit der deutlich heruntergefahrenen Photosynthese in unseren Breiten zu einem saisonal bedingten Anstieg von CO2 – also eigentlich ein guter Grund noch hysterischer zu werden.

Noch unlängst wurde das Tam-Tam vor den Klimabeschlüssen der Bundesregierung immer lauter. Ein globaler Klimastreik wurde für den 20. September 2019 organisiert – mit für die Klimabeschlüsse passendem Timing. Eine Fridays for Future Demo habe ich in unserer Landeshauptstadt jedoch seit Wochen nicht mehr gesehen. Die politische Zielsetzung der neuerlichen Belastung der Bevölkerung mit weiteren 100 Milliarden Euro scheint also erreicht, und nun schaut man gelassen, wie weit man damit wohl kommen wird. Welch tiefer Griff in die Tasche des kleinen Bürgers hier beschlossen worden ist, scheint wohl der Mehrzahl unserer Bürger erst klar zu werden, wenn die CO2-Bepreisung beginnt, ihre toxische Wirkung in den ohnehin vielfach leeren Brieftaschen zu entfalten. Darüber hinaus scheint man wohl auch realisiert zu haben, dass man es mit der Klimahysterie wohl doch ein wenig zu weit getrieben hat und nun eine Gegenbewegung mobilisiert hat, die besser weiter auf der Couch verblieben wäre.

Alternative Medien werden derweil nicht müde, auch weiterhin gegen den in Deutschland grassierenden Klimaschutzwahnsinn anzugehen – und das mit Recht. Wer sich intensiv mit dem Thema CO2 auseinandersetzt, der findet relativ schnell heraus, dass wir in dieser Frage hunderte Milliarden Euro ausgeben, um am Ende einen nicht messbaren Einfluss auf die globalen Temperaturen zu erreichen. Während also weit mehr als 100 Milliarden für einen Hauch von Nichts aus dem Fenster geworfen werden, sind wir nicht in der Lage Bildung und Infrastruktur sinnvoll zu finanzieren. Mit genau diesem Geld ließen sich die Etats dieser beiden Ressorts mit einem Schlag verdreifachen. Statt also hier zu investieren, belassen es unsere Politiker lieber beim aktuellen Bildungsniveau, welches auch in der Abiturstufe nicht ausreicht, um die physikalischen Zusammenhänge in unserer Atmosphäre auch nur annähernd zu verstehen. Allerdings genügen an mancher Stelle schon Prozentrechnung, die Kenntnisse über Energieerhaltung und die Hauptsätze der Thermodynamik. Dann kann einem auch keiner Effekte aufschwatzen, auf deren Basis man ein Perpetuum Mobile konstruieren könnte.

Anstelle also mit Sinn und Verstand tätig zu werden, fließen hier Milliarden in sinnfreie Klimaprojekte und Propaganda, die uns letztlich angeblich wissenschaftlich vor dem Klimatod retten werden. Wer das glaubt, der zieht sich nicht nur die Hosen mit der Kneifzange an. Folgt man den Ketten der Prozentwerte der CO2 Verursachung, so findet man schnell heraus, dass Straßenverkehr in Deutschland unterm Strich nicht einmal auf der zweiten Kommastelle der prozentualen jährlichen menschengemachten CO2 Emissionen zu finden ist. Aber genau hier wird debattiert und die Preisschraube angesetzt.

Kein Politiker, der für sein Volk und sein Land einsteht, kann solcherlei Beschlüsse mitgestalten und tragen, ohne nach meiner Sicht der Dinge Landesverrat zu begehen. Ein geschätzter Journalist hat dazu eine treffende Frage formuliert:

Haben Sie nicht recherchiert oder lügen Sie absichtlich?

Warum ist CO2 so schädlich

Unser täglich Klimagebet gib uns heute – so könnte man angesichts des im Netz und den Medien verbreiteten Schwachsinns ausrufen wollen, denn was uns hier als der Weisheit letzter Schluss prominent angeboten wird, ist an Verdummung kaum noch zu überbieten.

Bei einer einfachen Suche nach den Klimabeschlüssen unserer Bundesregierung wird man von Google auch stets mit weiteren interessanten Informationen versorgt. Diese finden sich dann in einem prominent platzierten Bereich unter dem Label: Nutzer fragen auch:

  • Wer sind die größten Umweltverschmutzer?
  • Wie viel co2 pro Liter Benzin?
  • Wie viel co2 pro km?
  • Was ist an co2 schädlich?
  • Wie viel co2 ist tödlich?
  • Wann wird co2 gefährlich?

Also mein besonderes Interesse galt natürlich der Frage, was ist an CO2 schädlich. Die dann eingeblendete beste Antwort war mal wieder der Schenkelklopfer des Tages:

Dies liegt daran, dass ein größerer Anteil der Wärmestrahlung der Erde von der Schicht aus Treibhausgasen reflektiert wird. Eine zu hohe Konzentration von CO2 in der Luft kann zu einer dauerhaften globalen Erwärmung führen und unser Ökosystem damit erheblich ins Ungleichgewicht bringen.

Wer nur einigermaßen mit dem Aufbau unserer Erdatmosphäre vertraut ist wird wissen, dass es hier keinerlei Schicht von Treibhausgasen gibt. Diese Vorstellung geht allenfalls auf den schwedischen Forscher und Verwandten von Greta Thunberg zurück, der es unter dem Namen Swantje Arrhenius  zu einiger Berühmtheit gebracht hatte – jedoch nicht wegen seiner Thesen zum CO2. Die Bestandteile unserer unteren Atmosphäre sind nahezu homogen verteilt und eine Schicht mit besonders vielen CO2 Molekülen gibt es schon gar nicht. Einzig die so bezeichnete Ozonschicht kommt für eine derartige Betrachtung in Frage, wobei deren Existenz jedoch nur darauf zurückzuführen ist, dass Ozon nur in der oberen Atmosphäre entsteht, da dort O2 Moleküle durch kosmische Strahlung in atomaren Sauerstoff aufgespalten werden.

Eine Schicht aus Treibhausgasen existiert nicht! Im Gegenteil ist es sogar so, dass die molare Masse der CO2 Moleküle größer ist, als die anderer Luftbestandteile, wie Stickstoff oder Sauerstoff. Allerdings sinken diese Moleküle nicht ab, sondern bilden mit allen anderen Komponenten unserer Luft ein ideales Gasgemisch, in welchem alle Bestandteile auf Grund der Entropie gleichverteilt sind. Die Linde AG muss hohen technologischen und energetischen Aufwand betreiben, um diese Komponenten voneinander zu trennen.

Verbreitet wird dieser infantile Blödsinn durch die Seite:

https://www.arktik.de/CO2-ausgleich/hintergrundinfos

Dass unter den Betreibern der Seite auch eine Meteorologin zu finden ist, macht mich einfach nur sprachlos. Darüber hinaus gibt es auch einen Geographen. Was auch immer diese beiden im Studium gelernt haben mögen, hat jedenfalls nichts mit unserer Erdatmosphäre zu tun. Das ist einfach nur armselig und beschämend.

Greta – wie ein Kind instrumentalisiert wird

Auf der Seite von Ruhr24.de findet sich ein recht interessanter Beitrag mit dem Titel:

Greta Thunberg: Mieser Kettenbrief aufgetaucht – der Inhalt ist eine Lüge

Wesentlich gehaltvoller als die hier vorgebrachten Gegenargumente von Corrective sind jedoch die Recherchen einer österreichischen Plattform, anhand derer man auch die Quellen der Informationen nachvollziehen kann:

https://www.mimikama.at/allgemein/rein-zufaellig/

An diesem Punkt sieht man sehr deutlich, dass Greta Thunberg von Klimaschautzaktivisten und auch deren Gegnern gleichermaßen instrumentalisiert wird, obwohl die Erfolge doch recht unterschiedlich sind. Aber so funktioniert Politik – wenn man in der Sache nicht argumentationsfähig ist, dann konzentriert man sich auf Personen und Möglichkeiten der Inszenierung oder Diskreditierung. Derartige Machwerke sind völlig überflüssig und peinlich, denn wir haben in der Sache weit mehr als genug Fakten und Argumente. Was wir jedoch nicht haben, ist eine mediale Plattform und eine aureichende Reichweite, um unserem Standpunkt auch Gehör zu verschaffen.

Wer sich den Kettenbrief dennoch antun möchte, findet diesen am Ende des in diesem Artikel enthaltenen Links von mimikama.at.

Drei Stammtischparolen – und wie Sie ihnen Paroli bieten – Argumentationshilfe gegen Klimaleugner

So titelte am 22.09.2019 der Spiegel:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-antworten-auf-die-wichtigsten-argumente-der-leugner-a-1286437.html

Immerhin, man nimmt wahr, dass man einer zunehmend informierten Gesellschaft begegnen muss – auch wenn hier wieder mal von Leugnern und Populisten die Rede ist. Daher vorab: Ich kenne keinen aufgeklärten Zeitgenossen, der Klimawandel in Frage stellen würde. Der Begriff an sich ist also bereits eine Verleumdung und ein persönlicher Angriff, denn er beschuldigt die so bezeichneten Personen als Lügner. Anstatt also der Gesellschaft mit Fakten beiseite zu stehen, hat man tatsächlich wieder die bekannten Propagandaaussagen des IPCC hervorgezerrt und breitgetreten. Zusammenfassen kann man das wie folgt: Der Klimawandel ist so schlimm wie nie, CO2 ist ein gefährlicher Klimakiller und es existieren mindestens 97% Konsens.

Doch schauen wir uns nun näher an, was unsere Redakteure hier in Zusammenarbeit mit Instituten und Politik zusammengetragen haben, um auch am Stammtisch für Ordnung und die richtige Meinung zu sorgen … , jetzt, nachdem das Klimapaket beschlossen und in der Bevölkerung durchgesetzt werden muss.

Mythos 1: Klimaveränderungen gab es schon immer

Aber er fand noch nie auf so dramatische Weise weltweit zeitglich statt – so die Kernaussage im Spiegel.

Keine Ahnung was Dramatik denn sein soll, aber Fakt ist, dass bereits vor etwas über 100 Jahren Wirbelstürme viermal stärker als Katrina ganze Küstenregionen im Golf von Mexiko ausradierten. In Deutschland konnte man bei Dresden durch die Elbe laufen und in den dreißiger Jahren des Letzten Jahrhunderts litt der mittlere Westen der USA unter einer unerklärlichen Dürreperiode. Es gibt also bereits in unserer jüngeren Geschichte genügend Beispiele für weit extremere Wetterphänomene, als wir dies heute erleben. Noch deutlich krasser wird es, wenn man sich die Folgen großer Vulkanausbrüche – wie des Tambora oder des Ilopango – näher betrachtet. Hier gab es Jahre ohne Sommer und unvergleichlich harte Winter. Wir kommen aus einer solchen kleinen Eiszeit, welche erst mit dem Ausbruch des Krakatau 1883 einen letzten Tiefpunkt fand. Gerade diese Vulkanausbrüche führten stets zu weltweiten Klimaänderungen – aber uns soll vermittelt werden, wir sähen uns mit der nahenden Katastrophe konfrontiert. Ja – Klimawandel gab es schon immer, und er war oft auch noch wesentlich signifikanter, als wir dies heute erleben.

Mythos 2: Der CO2-Anteil der Luft ist viel zu niedrig, als dass das Gas einen Effekt haben könnte

Oh doch – CO2 strahlt die absorbierte Wärme wieder zurück zur Erde und so heizt sich das Gesamtsystem immer weiter auf, so die Argumentation im Spiegel.

Aus physikalischer Sicht ist dieser Vorgang nur möglich, wenn sich das CO2 Molekül durch Strahlungsabsorbtion stärker erwärmt hätte, als die Erdoberfläche, von welcher die langwellige IR-Strahlung ja kommt. Der Grund: Dem Prinzip von Clausius zufolge kann Wärme niemals spontan, also ohne äußere Einwirkung, von einem kälteren zu einem wärmeren Körper übergehen. Sollte dies dennoch geschehen, so sollte man unsere Spiegel-Redakteure umgehend für den Nobel Preis vorschlagen, denn sie hätten damit ein funktionierendes Perpetuum Mobile nachgewiesen. Unser CO2 Molekül ist tatsächlich temperatur-relevant, aber nur, da es seine Energie im Rahmen der Brownschen Molekularbewegung an benachbarte Luftmoleküle abgibt. Eine Rückstrahlung ist nur möglich, falls erwärmte Luftschichten bei eintretender Nacht über kühlen Boden gelangen sollten – die Größenordnung ist jedoch so lächerlich gering, dass der Effekt kaum eine Rolle spielen kann.

Mythos 3: Selbst Klimaforscher sind uneinig, ob es den menschengemachten Klimawandel gibt

Am Bericht des IPCC waren 2013/14 830 Experten beteiligt. Das IPCC ermöglicht es allen Experten weltweit an diesen Berichten mitzuwirken und man ist sich über so eine breite Community hinweg einig, dass die Klimaänderungen zu beinahe 100 Prozent auf den Menschen zurückzuführen seien. Die Wissenschaftler seien sich über den Temperaturanstieg einig.

Dass man sich über einen generellen Trend einer über die letzten 150 Jahre gestiegenen Globaltemperatur einig sein kann, halte ich nicht für bemerkenswert – wir Skeptiker verneinen weder den Klimawandel noch den Temperaturanstieg, welcher nun mal nach dem Ende einer kleinen Eiszeit als notwendige Folge betrachtet werden muss. Was soll den sonst nach einer kleinen Eiszeit passieren? Soll die Temperatur weiter fallen? Und beim Weltklimarat ist die Mitarbeit denkbar einfach, außer man ist bereits durch eine abweichende Meinung zum menschengemachten Klimawandel aufgefallen, dann hat man keine Chance. Ebenso wandern die unpassenden Fachbegutachtungen direkt in die Rundablage. Der Weltklimarat wurde mit einer politischen Zielstellung gegründet, und diese bestand darin, den menschengemachten Klimawandel zu beweisen. Mehr muss dazu eigentlich nicht gesagt werden. Der viel beschworene Konsens ist ebenfalls nichts als Deklaration, wie in meinem Buch ausführlich nachgelesen werden kann. Fragt die Vertreter dieses Konsens ruhig, wessen Meinung denn hier Schwarz auf Weiß in diese Aussage eingegangen ist? Man findet hier schon bei oberflächlicher Betrachtung nichts als Lug und Trug.

Unser Spiegel ist nun seit Längerem dafür bekannt, dass er sich als Propagandainstrument der aktuell herrschenden politischen Kaste betätigt, so wie man dies auch auf der Seite

anti-spiegel.ru

nachlvollziehen kann. So sollte auch dieser vom Spiegel erstellte Ratgeber besser nicht den Weg auf die Stammstische finden. Hingegen könnte man damit Toilettenpapier bedrucken, denn das ist nun mal für’n …

Luisa Neubauer wird stern-Kolumnistin: “30 Jahre verpasster Klimaziele liegen hinter uns”

Ein eigentlich in unserer Zeit kaum wahrgenommener Artikel, aber eine Illustration der Art und Weise, wie hier in der Bundesrepublik Deutschland mit einem wissenschaftlichen Thema umgegangen wird.

Im Stern liest man hierzu weiter:

… Neubauers Kritik richtet sich aber nicht nur gegen die gegenwärtige Bundesregierung. Auch die Klimaschutz-Bilanz Deutschlands der vergangenen Jahrzehnte sei schlecht. “Fast 30 Jahre verpasster Klimaziele liegen hinter uns”, moniert Neubauer.

Die Aktivistin ist eine von vier neuen Kolumnistinnen und Kolumnisten, die unter dem Titel “Auf dem Weg nach morgen” im Wechsel im stern zum Thema Nachhaltigkeit und Klima schreiben. Neben Neubauer sind das der Philosoph Richard David Precht, der Sozialpsychologe Harald Welzer und die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann.

https://www.stern.de/politik/deutschland/luisa-neubauer—30-jahre-verpasster-klimaziele-liegen-hinter-uns–8909916.html

Es ist aus meiner persönlichen Sicht nicht nachzuvollziehen, wieso in dieser Frage nicht ein einziger fachlich kompetenter Zeitgenosse eingebunden wird. Klima und Klimaschutz werden von Schülern, Philosophen, Sozialpsychologen und Kulturwissenschaftlern auf den Punkt gebracht. Eigentlich wollte ich mir den folgenden Satz sparen, aber Gott ist mein Zeuge, ich kann mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg halten:

Entschuldigung – aber in was für einem Irrenhaus sind wir hier bitte?

Indoktrinierung an unseren Schulen

Als in der ehemaligen DDR aufgewachsener Bürger hatte ich das Vergnügen, in einem Schulsystem mit entsprechender politischer Indoktrinierung aufgewachsen zu sein. Mit der Wende meinte ich, dass derartige Themen nun Vergangenheit sind, zumal das Neutralitätsgebot für Schulen im Grundgesetz unseres Landes verankert ist:

Das staatliche Neutralitätsgebot gehört zu den wichtigsten Grundprinzipien unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Es ist ein elementares Kennzeichen freiheitlich-rechtsstaatlicher Ordnungen und hebt sich fundamental von antidemokratischen, totalitären Systemen ab. Seinen Rechtsgrund findet es in den Artikeln 3, 20 und 21 des Grundgesetzes (GG). Daraus geht hervor, dass Staatsorgane weder zugunsten noch zulasten einer politischen Partei in den Wahlkampf beziehungsweise über Zeiten des Wahlkampfes hinaus wirken dürfen (Grundsatz der Chancengleichheit der Parteien). Neutralität gegenüber allen nicht durch das Bundesverfassungsgericht verbotenen Parteien ist demnach ein Wesensmerkmal aller Verwaltungsarbeit im demokratischen Rechtsstaat, ein Fundament unserer Demokratie.

Für die schulische Praxis bedeutet bereits diese Vorgabe, dass weder das Kultusministerium als oberste Schulaufsichtsbehörde, noch das Landesamt für Schule und Bildung als nachgeordnete Behörde oder ihre Mitarbeiter sowie Lehrer an den Schulen zugunsten oder zulasten einer politischen Partei im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit oder ihrer Schularbeit / Unterrichtstätigkeit wirken dürfen.

Es ist jedoch eine Unglaublichkeit, mit welcher Intensität das Thema Klimaschutz in Schulen behandelt und zu einer Frage von Leben und Tod erhoben wird. Es ist sogar davon auszugehen, dass Schulen, die diese Themen nicht entsprechend priorisieren, mit Nachteilen in der Förderung durch die öffentliche Hand zu rechnen haben. Entsprechend fallen die Reaktionen aus, sobald man die verantwortliche Schulleitung auf einen völlig überzogenen und von politischem Alarmismus geprägten Umgang mit dem Thema Klimaschutz hinweist.

So geschah dies auch an einem Thüringer Gymnasium, dessen Beispiel ich hier aus eigener Erfahrung zitieren möchte. Dank des umtriebigen und engagierten Lehrers für Biologie und Chemie genossen hier die Schüler nicht nur einen qualitativ hochwertigen Unterricht, sondern es gab auch entsprechende Projekte, wie den CO2-freien Schulweg, die Green-Apple-Week und die Errichtung eines Klimaschutz-Pavillons. Während ich also die etablierten Aktivitäten als notwendiges Übel einer gewissen Konformität akzeptieren konnte, brachte mich der im Klima-Pavillon dargestellte Unsinn an die Grenzen dessen, was für einen gebildeten Menschen überhaupt erträglich ist. Im folgenden Abschnitt finden sich die von mir kommentierten Schautafeln des Pavillons:

Schautafeln mit Kommentaren

Der Pavillon selbst ist eine aus acht Teilflächen bestehende begehbare Holzkonstruktion, in welcher man die vorgeblich nur von Schülern erarbeiteten Inhalte zum Thema Klimaschutz dargeboten bekommt. Jede der Informationstafeln misst etwa 1m x 2m und wurde mit aufwändigem Werbedruck erstellt. Ich nehme mir nun die Freiheit, diese Tafeln hier nicht nur zu zeigen, sondern auch entsprechend zu kommentieren.

  • Den Klimawandel gab es schon immer, so auch heute.
  • Früher gehörten durch Klimawandel ausgelöste Wanderungsbewegungen zum Alltag – so entstand Siebenbürgen in Rumänien.
  • Heute halten wir all dies für eine Katastrophe, weil jeder Winkel dieser Welt bereits mit einem „Das ist aber meins“ – Schild versehen ist. Die eigentliche Katastrophe sind Besitz und Überbevölkerung, denn diese beiden Faktoren machen Ausweichbewegungen nahezu unmöglich.
  • Sollten beispielsweise die Flüsse Indiens zu Rinnsalen verkommen, so werden 1,2 Milliarden Menschen betroffen sein. Es ist die archaische kulturelle Erbmasse , die Familien mit zehn und mehr Kindern hervorbringt – das ist für keinen Planeten und keine Gesellschaft auf Dauer verkraftbar – wer etwas anderes sagt, lügt sich in die eigene Tasche.
  • Hiermit geht auch eine intensive Landnutzung einher. Im Iran, der kaum über Wasserreserven verfügt, hat sich die Bevölkerung über die letzten 50 Jahre verdoppelt – die Grenzen einer sinnvollen Nutzung von Flüssen und Seen sind längst überschritten – und nun? Allah wird kein Wasser zur Verfügung stellen, soviel ist sicher.
  • Die 0,76 Grad Celsius sind hinsichtlich des zeitlichen Bezugs undefiniert. Die globale Durchschnittstemperatur ist seit dem Ende der letzten kleinen Eiszeit um 0,75 Grad Celsius gestiegen – was soll die Temperatur auch sonst nach einer von Vulkanismus und geringer Sonnenaktiviät geprägten Zeit (Mounder Minimum) anstellen? Sie muss ohne diese beiden Faktoren einfach steigen, ganz unabhängig vom Menschen.
  • In der Zeit von 1940 bis 1980 sind die Temperaturen gar gesunken, obwohl es gerade in dieser Zeit zu einem starken Anstieg des CO2 Ausstoßes ohne jeglichen Klimaschutz kam – das widerspricht der CO2 These.
  • Überdies folgt die CO2 Konzentration erdgeschichtlich der Temperatur – und nicht umgekehrt. Dies liegt an der CO2 Bindungsfähigkeit der Ozeane, die dieses Gas bei Erwärmung mit einer Verzögerung von ca 800 Jahren abgeben.
  • Dass wir in unserer Zeit eine vermeintliche Korrelation von CO2 und Temperatur sehen, liegt am zeitlichen Zusammenfallen vom Ende der kleinen Eiszeit um 1850 und dem Beginn der industriellen Revolution um etwa die selbe Zeit, denn ja, der Anstieg der CO2 Konzentration von 0,028% auf 0,038% ist auf menschliche Aktivität zurückzuführen.
  • Der Löwenanteil jeglicher Temperaturwirksamkeit entfällt auf den Wasserdampf und Wasser, alles andere sind lediglich Spurengase mit lächerlichen Konzentrationen, Ozon ist gar im Gegenteil strahlungsabschirmend wirksam.
  • Der Meerespiegel steigt seit zwei Jahrzehnten mit ungefähr 3mm pro Jahr, eine Beschleunigung ist nicht eingetreten. Wie in diesem Kontext 58 Meter Anstieg entstehen sollen, ist nicht erklärbar. Ein ähnlich hoher Zahlenwert wurde durch das IPCC im 5. Sachstandsbericht als sehr unwahrscheinliches „worst case scenario“ bezeichnet, alle aus dieser Zahl 58 Meter abgeleiteten Szenarien sind allenfalls für Hollywood und sonstige Propaganda zu gebrauchen.
  • Das Bild mit dem Eisbären ist ein gezielter Fake: Google: „eisbaeren saga tausend luegen“, wirklich irritierend, es hier so prominent zu sehen.
  • Eisbären leben laut genetischer Forschung seit 600.000 Jahren, und haben weit wärmere und eisfreie Zeiten erlebt. Sie ernähren sich auch nicht vom Meereis! Nach dem Verbot der Jagd auf Eisbären hat sich deren Population übrigens über die letzten Jahrzehnte verfünfacht … von 5.000 auf etwa 25.000.
  • Meereströmungen haben ihren Verlauf schon immer geändert, so wie sich auch das Klima schon immer ändert, so ist es nun mal.
  • Was Atlantis hier zu suchen hat weiß ich nicht, aber gemessen an den übrigen alternativen Fakten, wird es wohl eine Daseinsberechtigung haben.
  • Zu Migration habe ich mich bereits geäußert. Wieso hier ein Boot voller Wirtschaftsflüchtlinge instrumentalisiert werden muss, kann ich nicht verstehen.
  • Die Carteret Inseln werden nicht überflutet, sondern sie versinken: Die Inseln liegen in einem der komplexesten tektonischen Gebiete der Welt. Hier stoßen in einer Subduktionszone entlang des Neupommern-Bougainville-Grabens die Pazifische Platte, die Australische Platte und die Süd-Bismarck-Platte aneinander, Teile der ozeanischen Platte werden nach unten gedrückt. Nicht das Meer steigt, sondern der Boden sinkt. Das trifft übrigens auch genauso auf die Niederlande und vermeintliche weitere von der Klimaüberflutung bedrohte Gebiete zu.
  • Wer auf solchen Inseln lebt, kann unmöglich von einer dauerhaften Bleibe ausgehen.
  • Dass Japan verschwindet halte ich erst recht für ein Gerücht, so wie bei den angenommen 58 Metern Anstieg alles auf dieser Schautafel als Gerücht zu betrachten ist.
  • Ja, Gletscher haben abgenommen, es gab sogar Zeiten, in denen die Pole komplett eisfrei waren, so wie es auch Zeiten gab, in denen die Erde komplett zugefroren war.
  • Jedoch: Gletscher wachsen wieder – und zwar seit 2009 !
  • https://community.zeit.de/user/schneefan/beitrag/2009/11/02/weltweit-wachsen-gletscher-wieder
  • Im nordamerikanischen Glacier Nationalpark hat man die 2018 klammheimlich die Informationstafeln entfernt, welche das Verschwinden der Gletscher für 2020 vorhergesagt hatten. Auch diese Gletscher wachsen seit 2012 wieder.
  • Diese Tafel ist fachlich falsch !!! Wenn die Erde tatsächlich den Großteil der einfallenden Strahlung einfangen würde, dann würde dies zu einer „Akkumulation“ oder Aufsummierung der aufgenommenen Energie führen, was durch Biomasse in ganz geringem Maße möglich ist, aber mehr auch nicht.
  • Einstrahlung und Abstrahlung befinden sich vielmehr in einem thermodynamischen und sich selbst erhaltenden Gleichgewicht. Das Prinzip ähnelt dem eines Waschbeckens mit offenem Abfluss, bei dem bei offenem Wasserhahn der Pegel steigt, bis die Flüssigkeitshöhe einen statischen Druck erzeugt, der für einen konstanten Pegel sorgt … Im Beispiel der Erde ist der Pegel die Temperatur und die damit wieder ins All abgegebene Strahlung
  • Wie bereits gesagt, hat wirklich gar nichts hier mit einem Treibhaus zu tun, denn dessen Funktionsweise beruht auf der Unterbindung von Konvektion, während Konvektion in den unteren Schichten der Atmosphäre der bestimmende Mechanismus des Wärmeaustauschs ist – oder was sonst ist ein Hurrikan? … lassen sie den mal in ihr Treibhaus.
  • Ich spreche also ganz bewusst nicht von einem Treibhauseffekt, denn dieser Begriff vereinfacht zu stark und ist physikalischer Nonsens.

Weitere Schritte und Fazit

Bilder und Kommentare hatte ich in einer Präsentation zusammengeführt und dem verantwortlichen Fachlehrer mit Bitte um Diskussion zugesendet. Nach anfänglicher Gesprächsbereitschaft stellte sich jedoch schnell heraus, dass dieses Thema leider nicht weiter zu vertiefen war, da die Vorbereitungen für einen längeren Auslandsaufenthalt die volle Aufmerksamkeit des Fachlehrers in Anspruch nahmen.

Also wandte ich mich vertrauensvoll an die Schulleitung, welche auch vorgab, das Thema verfolgen zu wollen, aber ohne jegliche Konkretisierung. Daraufhin fühlte ich mich veranlasst, noch einmal nachzufassen, bot meine Mitarbeit an und bat um erste Terminvorschläge für ein Fachgremium. Die deutliche Antwort ließ nicht lange auf sich warten – man habe für solche Themen keine Zeit. Im Lichte der generellen Situation fehlender Lehrkräfte und der ständigen Prüfung von möglichen Schul-Zusammenlegungen ist diese Reaktion auch irgendwie nachvollziehbar, zumal eine Abkehr von bestimmten Themen heutzutage eben auch ein Risiko für eine als Land-Gymnasium zu bezeichnende Bildungseinrichtung darstellt.

Übrigens wurde der umtriebige Fachlehrer unlängst als Lehrer des Jahres geehrt – nicht zuletzt auch wegen seines Engagements für den Klimaschutz. Es sei jedoch auch gesagt, dass er diesen Titel durchaus auch für seine bemerkenswerten pädagogischen Fähigkeiten verdient hat.

So wird der Klima-Pavillon auch weiterhin Bestand haben, und unseren Kindern ein völlig überzogenes, physikalisch falsches und politisch motiviertes Bild vom Klima und dem Klimaschutz vermitteln. Es ist unter diesen Umständen kein Wunder, sondern ein notwendiges Ergebnis, dass unsere Kinder lärmend und von purer Angst getrieben in “Fridays for Future” Demonstrationen zu finden sind, die in erster Linie der Vermittlung einer politischen Richtung dienen, welche im Lichte des aktuellen Niedergangs der etablierten Parteien dringend erforderlich ist. Und warum ist das so – einfach weil man Alternativen nicht zu viel Raum zur Entwicklung bieten möchte. So gab ein Insider unlängst preis, dass die Kultusministerien den Schulen signalisiert hätten, dass eine Unterstützung der “Fridays for Future” durchaus gewünscht sei. Mit solcherlei Informationen versorgt, habe auch ich meine Opposition aufgegeben, zumal dies für meinen an dieser Schule befindlichen Sohn auch zum Nachteil hätte werden können.

Es lebe die Instrumentalisierung unserer Kinder und die Indoktrinierung an unseren Schulen.

Automesse IAA – Klimaaktivisten blockieren Eingänge

So titelte heute der Spiegel…

Unsere Klimaaktivisten haben mit hoher Sicherheit weder einen Job in der Automobilbranche noch eine Ahnung davon, dass CO2 überhaupt keinen nennenswerten Schaden verursacht. Sie wissen nicht, dass dieses Spurengas ganz essenziell für unser Leben ist und dass dessen Konzentration noch immer weit unter dem Optimum dessen liegt, was Pflanzen für eine hocheffiziente Photosynthese eigentlich benötigen würden. Sie wissen sicher auch nicht, dass CO2 mit einer Konzentration von nur 0,038% in unserer Luft eben keine Weltkatastrophe bewirken wird. Hingegen ist die politische Wirkung von CO2 schon heute in jeder Haushaltskasse präsent – mit zirka 2000 Euro pro Jahr für Strom, Heizung, Kraftstoff und Produktumlagen.

Es ist ein wahrlich denkwürdiger Triumph über Wissenschaft und Bildung, welchen Politik und Medien hier in Deutschland für sich verbuchen können. So wurde der Boden bereitet, um den Bürgern mit neuen Beschlüssen eines Klima-Kabinetts weitere Milliarden aus der Tasche zu ziehen, denn ohne dieses Kunststück sind die Klimaziele von Paris nicht zu erreichen.

Ach ja, kennt die eigentlich jemand? … Also ich schon, und so viel sei gesagt, sollte uns deren Umsetzung gelingen, muss Deutschland, das Land der Dichter, Denker und Ingenieure, in ein Agrarland transformiert werden.

Spätestens dann werden auch unsere Aktivisten verstehen, dass ein gewisser Wohlstand eben nicht vom Himmel fällt! Wem das nicht gefällt, der kann sich ja dann als Wirtschaftsflüchtling nach Indien oder China begeben.