Corona verdeckt Klimairrsinn

Dieser Tage könnte man glauben, dass neben Corona kein anderes Thema unser Leben beeinflussen könnte, doch wer diesem Trugschluss erliegt, der wird nicht schlecht staunen, was unsere eifrigen Bürokraten da nun in aller Ruhe an Schwachsinn treiben und im Windschatten der Pandemie, sozusagen durch die kalte Küche, gern auf den Weg bringen würden und auch bereits auf den Weg gebracht haben.

Unlängst hatte ich ja bereits auch in einem meiner Artikel darauf hingewiesen, dass wir ein ernsthaftes Problem mit dem Bevölkerungswachstum auf diesem Planeten haben, denn auch wenn Klimaschutz durch CO2 Vermeidung einen Sinn ergeben würde, werden jegliche Maßnahmen in dieser Richtung durch den Bevölkerungsgetriebenen Zuwachs an CO2 Emissionen gleich mehrfach pulverisiert. Das passiert selbst dann, wenn man unterstellt, dass dieses Wachstum in Schwarzafrika stattfindet, obwohl man dort noch einen geringeren CO2 Footprint hat.

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Corona im Herbst – das ist wie Pilze suchen

Eigentlich ist Corona ein Thema, welches schon in sehr guter Art und Weise von den verschiedenen Querdenken – Akteuren aufgenommen worden ist. Gerade Querdenken 711 konnte hier bereits Millionen Menschen erreichen und leistet damit soviel mehr, als mein kleiner Blog in der Filterblase.

Aber auch ich will hier Position beziehen, eine Position, die ich in meinem Privatleben seit Monaten aktiv umsetze, indem ich zu den Demonstrationen fahre und sehr aktiv zum medialen Geschehen Stellung beziehe. So war ich auch auf der Veranstaltung vom 29.08.2020 in Berlin mit mindestens 500.000 Teilnehmern, von welcher in unseren Qualitätsmedien nicht berichtet wurde. Stattdessen wurde lang und breit von einer sehr wahrscheinlich inszenierten Reichstagserstürmung berichtet, denn das waren die von unserer Staatspropaganda gewollten Bilder – nicht die Rede von Robert Kennedy JR., welche an Brisanz kaum zu überbieten war und die er mit den Worten schloss: „Wir sind alle Berliner“.

Aber zurück zur aktuellen Lage, in welcher Staatsmedien und Propagandadienste bereits realisiert haben, dass schon zu viele Bürger über den Zusammenhang zwischen der Anzahl der Messungen und der sogenannten Fallzahl informiert sind. Allein der Begriff Fallzahl lässt ahnen, mit welchen Mitteln hier gearbeitet wird, denn was genau ist denn die Fallzahl? Beim RKI steht diese Zahl für die Anzahl positiver PCR-Tests pro Zeiteinheit, und dies beinhaltet folgende Faktenlage:

  • Der Test prüft nur eine kleine Gensequenz des Virus, es lässt sich daher nicht mit Gewissheit sagen, ob tatsächlich eine Covid 19 Infektion vorliegt.
  • Es wird auch nicht gesagt, ob im positiven Fall eine von Symptomen begleitete Erkrankung vorliegt und in wieviel Prozent der Fälle – denn nur dann ist der Infizierte Mensch auch tatsächlich infektiös für andere Menschen, da dann eine signifikante Vermehrung des Virus in seinem Wirt stattfindet.

In den Meldungen der letzten Wochen und Monate war oft die Rede von einer Häufung der Fallzahlen bei Reiserückkehrern. Auch das liegt in der Natur der Sache, denn gerade diese Gruppe wurde ja intensiv getestet, sowohl an Flughäfen als auch an Autobahnen. Dieses Ergebnis hätte also auch ein Blinder mit Krückstock bei Nacht vorhersagen können. Doch lasst uns die Fakten betrachten:

Auf Basis der Daten des RKI finden wir hier die Fallzahlen, die Anzahl der Messungen und die normierte Anzahl der Fallzahlen in einem Diagramm. Als normierte Fallzahlen bezeichne ich jene, welche man erhalten würde, wenn man die Anzahl der Tests NICHT erhöht hätte. Man erkennt sofort, wie stark die sogenannte zweite Welle mit der Anzahl der Messungen korreliert, bis auf die letzten Wochen, denn hier scheint jetzt tatsächlich etwas zu passieren, wenngleich die Positiv Rate noch nicht einmal oberhalb der Fehlertoleranz der Messung liegt, wie wir im zweiten Diagramm sehr gut erkennen können:

Die Frage ist also, was könnte hier aktuell passieren – ist das nun die von Drosten angekündigte zweite Welle?

Nein – ist es nicht. Aktuell beträgt die maximale Testkapazität etwa 1,4 Millionen Tests pro Woche und da liegen wir nur knapp drunter. Auch unsere Regierenden wissen, dass eine weitere Erhöhung der Fallzahl mit Testen nicht mehr möglich ist. Was jedoch sehr gut funktioniert, ist die nun vorhandenen Muster der Risikogruppen zu nutzen und den Test damit gezielter einzusetzen, auf Schlachthöfen, auf Familienfeiern unserer Bürger mit Migrationshintergrund und so weiter. Ich vergleiche das gern mit Pilze suchen, denn auch da weiß ich aus Erfahrung, an welchen Stellen mehr oder weniger Pilze zu erwarten sind. So profan das klingt, aber genau dieses Vorgehen steckt auch hier hinter den aktuellen Zahlen. Unsere zweite Corona-Welle entsteht also nun durch den emprischen Ansatz des Pilzsammlers. Und noch etwas Interessantes steht im Situationsbericht des RKI, nämlich in welchen Ländern die Fahlzahlen (manchmal auch Infektionszahlen genannt) gerade besonders steigen. Dort finden wir dann Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und weltweit noch viele andere Nationen, aber Schweden und Weißrussland sind nicht Teil dieser Liste, obwohl man dort auf den Maßnahmen Wahnsinn verzichtet hat. Was man jedoch zum Beispiel beim ZDF findet, sind folgende Ausführungen:

Sich aber allein auf den Anteil positiver Tests zu verlassen, wäre falsch. Um die Corona-Lage einschätzen zu können, müssen viele andere Faktoren betrachtet werden. Genauso wichtig sind unter anderem die tägliche Zahl der Neuinfektionen, die Reproduktionsrate, die Zahl der belegten Intensivbetten oder die Zahl der Todesfälle.

Fazit: Die steigenden Fallzahlen in Deutschland lassen sich nicht allein auf steigende Testzahlen zurückführen. Mehr Tests sind nur einer von vielen Gründen. Um die ganze Lage beurteilen zu können, braucht es eine Reihe verschiedener Zahlen.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-test-faelle-100.html

Und was soll der mündige Bürger aus diesem Statement entnehmen? Meine Schlussfolgerung war: „Sie sind für eine Bewertung zu dämlich, ende der Ansage!“.

So ist es aber nicht, und ich bin bereits sehr gespannt, wann die Politik die Katze aus dem Sack lässt, die mit Corona begründet werden soll – viel Zeit bleibt meines Erachtens nicht mehr. Wie Sie sehen, bin ich also nicht nur Klima-Leugner, sondern auch Corona-Leugner, einer der schlimmsten Zeitgenossen, denen man hierzulande begegnen kann. Möglicherweise gehöre ich aber einfach nur zu jenen Bürgern, die ihr Hirn noch nicht abgegeben und noch Hoffnung für dieses Land haben.

Deutschland, der Klima-Messias

Also wenn Jesus noch unter uns weilt, dann wird sich dieser arme Kerl jetzt ernsthaft Gedanken machen müssen, denn Deutschland steigt soeben zum Messias des Klimaschutzes auf. So liest sich zumindest eine aktuelle Verlautbarung unseres Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit:

Jetzt ist Deutschland weltweit das erste Industrieland, das sowohl die Atomenergie als auch die Kohle hinter sich lässt. Wir setzen auf die vollständige Energieversorgung aus Sonne- und Windkraft.

Der Kohleausstieg findet auch nicht erst 2038 oder 2035 statt. Bereits in diesem Jahr geht nach dem Beschluss der erste Kohleblock vom Netz. Danach werden jährlich Kohlekraftwerke stillgelegt. Bis 2022 werden die acht schmutzigsten Braunkohlemeiler stillgelegt, weitere Kraftwerke folgen bis 2030 entsprechend den Vorgaben der Kohlekommission. Allerspätestens 2038 wird das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland vom Netz gehen.

Bundesministerium Umwelt
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PSIRAM – das “Who is Who” der Aluhutträger

Rufmord gehört heute zum Werkzeugkasten des Establishments, und so ist es ist mir angesichts der nahezu vollständig falschen Darstellung eine wahre Freude, hier auf meinen nun erschienen PSIRAM – Eintrag hinzuweisen, welcher sich redlich müht, meine Standpunkte und auch mein Buch in einem möglichst zweifelhaften Licht darzustellen.

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Milliarden könnten unter Dauerhitze leiden

Zu diesem Schluss kommt eine Studie zum Klima 2070, also in 50 Jahren, was tageschau.de immerhin einen Artikel wert war, um auch in Corona Zeiten das Eisen Klimaschutz im Feuer zu halten. Den vollständen Artikel finden sie unter diesem Link:

https://www.tagesschau.de/ausland/studie-treibhausgase-101.html

Immerhin kommt der Artikel zu dem Schluss, dass klimatische Veränderungen nicht so rasch ablaufen würden wie die Corona Pandemie*, aber man könne damit rechnen, dass in 50 Jahren mehrere Milliarden Menschen außerhalb einer sogenannten klimatischen Nische in brütender Hitze leben müssten. Die hieraus gezogene Schlussfolgerung ist so klar, wie ein perfekter Diamant, nämlich dass wir unsere Anstrengungen vervielfachen müssen, um noch weit mehr CO2 einzusparen. Ziel dieser Maßnahme ist es, die globalen Temperaturen nicht weiter steigen zu lassen, und so den armen Menschen den bedrohten Lebensraum zu erhalten.

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Corona hilft das Klima schützen

Solche oder ähnliche Verlautbarungen finden sich derzeit immer häufiger in unseren Medien, denn man kann es ja nicht abstreiten: Die politischen Weichenstellungen zum Shutdown hätten im Sinne der Forderungen von Greta Thunberg und ihrer Anhängerschaft nicht konsequenter sein können. Über Norditalien sind die Stickoxidemissionen auf ein absolutes Minimium gefallen.

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Der panische Professor im Spiegel

Herr Professor Christian Stöcker hat sich mal wieder im Spiegel produziert, nicht zum ersten Mal zum Thema Klima. Dabei ist der Mann vermutlich ähnlich unwissend wie unsere eifrige Greta. Als Kognitionspsychologe und Inhaber eines Lehrstuhls für „Digitale Kommunikation“ ist er natürlich aus Sicht unserer Spiegel-Redaktion einer der ultimativen Experten zum Thema Klimawandel. Schließlich war ja auch John Cook et al, einer der bekannteren Schöpfer von Studien zum wissenschaftlichen Konsens zum menschgemachten Klimawandel, nichts weiter, als eben ein Kognitionspsychologe.

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Klimapaket spart nicht genug CO2 ein

So titelte am 5. März 2020 Tagesschau.de, und verweist dabei auf die Berechnungen von Experten. Dem müssen wir wohl Glauben schenken und statt der versprochenen 55 % Reduktion werden wir wohl bis 2030 nur 51,5 % schaffen. Diese Prozentwerte beziehen sich übrigens auf den CO2 Ausstoß von 1990.

Nun bewegt uns natürlich allesamt die Frage – müssen wir nun früher sterben?

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Greta Thunberg vor der EU Kommission

Ursula von der Leyen ist aus ihrer jüngsten politischen Vergangenheit nicht für eine alles überstrahlende Sachkompetenz bekannt, und so suchte sie sich auch in ihrer neuen Rolle als EU – Kommissionpräsidentin prominente Schützenhilfe für ihren „Green Deal“.

Greta Thunberg nahm nun auf Einladung der Kommissionspräsidentin an der Sitzung des Kollegiums der Kommissare in Brüssel teil und durfte dort ihre Sicht der Dinge vertreten. In der Zeitschift „Welt“ finden wir hierzu folgende von Thunberg getroffene Aussagen:

„Wenn dein Haus brennt, wartest du nicht noch ein paar Jahre, bevor du es löschst“, sagte Thunberg dazu. Doch genau das tue die EU-Kommission. „Das macht überhaupt keinen Sinn.“ In Brüssel werde offensichtlich nicht darauf gehört, was die Wissenschaft sage.

Die geplante Festlegung auf ein „klimaneutrales“ Europa bis 2050 sei eine Scheinlösung, schrieb Thunberg zuvor in einem offenen Brief an die EU-Kommission, den sie gemeinsam mit anderen Aktivisten verfasst hat. Das Gesetz sei eine „Kapitulation“ vor der Herausforderung der globalen Erwärmung. Tatsächlich nötig sei sofortiges Handeln.

https://www.welt.de/politik/ausland/article206312307/Greta-Thunbergs-Auftritt-vor-der-EU-Kommission-sorgt-fuer-Kontroverse.html

Anmerkung: derartige Neuigkeiten sind in unseren teils kostenpflichtigen Online-Medien stets im freien Bereich vollständig zu lesen.

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