Windkraftindustrie und Gewerkschaft schreiben Brandbrief an die Regierung

Folgender Artikel findet sich dazu heute im Spiegel:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/windkraft-industrie-und-gewerkschaft-schreiben-brandbrief-an-die-regierung-a-1296220.html

Im Kern geht es um eingeschränkte Geschäftsmöglichkeiten für die Windkraft in Deutschland auf Grund einer neuen Regelung des Mindestabstandes zu Siedlungsgebieten. Wer sich mit dem Thema befasst, findet schnell mehr zu den durch Infraschall verursachten Gesundheitsschäden an Mensch und Tier. So hat man sich nun zu einem noch immer spärlichen Mindestabstand von einem Kilometer von Siedlungsbereichen durchringen können.

In diesem Kontext droht der angeschlagene Anlagenbauer ENERCON mit einer Kombination aus folgenden Szenarien:

  • Wegfall tausender Arbeitsplätze
  • nicht Erreichen der Klimaziele für 2030

Bei genauer Betrachtung geht es jedoch um nichts anderes, als um das Geschäftsmodell von ENERCON, welchem durch die Änderungen der aktuellen Gesetzgebung weitere Wachstumschancen beschnitten werden. Während Enercon scheinheilig mit Klimazielen und Arbeitsplätzen droht, macht man sich da wenig Gedanken über die Gesundheit der Bürger, die Folgen für die genutzten Flächen und den Fakt, dass ein Großteil der Komponenten heutiger Windkraftanlagen nicht einmal recycelt werden kann. Hauptsache der Auftrag liegt vor und das Geld fließt. Für diese Ziele lassen sich selbst die Gewerkschaften vor den Karren spannen, denn auch deren Beiträge fallen nicht einfach so vom Himmel.

Alternativlos sei die Windenergie, so hört man. Wenn dem so ist – und ich befürchte das trifft zu, wenn wir bis 2050 ein CO2-neutrales Deutschland erreichen wollen – , dann müssen unsere Windparkbetreiber und deren Anlagenbauer nicht nur weitere 100.000 Windräder installieren, sondern auch Ersatz für mittlerweile in die Jahre gekommene Anlagen schaffen. Problem dabei ist jedoch, dass sich die eingesetzten Verbundwerkstoffe bis dato nicht recyclen lassen und auch die mehrere hundert Tonnen schweren Fundamente machen den Boden für eine landwirtschaftliche Nutzung weitgehend unbrauchbar. Aber über diese Faktenlage wird nicht gejammert – von wegen nachhaltig, ein Witz ist das.

Wohin man im Bereich der sogenannten erneuerbaren Energien auch schaut, findet man nichts als staatlich subventionierte Mogelpackungen, die weder uns Menschen noch dem Klima in irgendeiner Form von Vorteil sind – es sei denn, man schränkt den Kreis der möglichen Nutznießer auf jene Profiteure ein, die sich an dieser Nummer dumm und dämlich verdienen.

Klimawandel – Bedrohung für den Frieden

So titelte heute die Berliner Morgenpost und führte weiter aus: Der Klimawandel hat heftige Folgen. Eine davon: der Anstieg des Meeresspiegels. Forscher sind überzeugt: Einige Städte verschwinden.

Ja – der Meerespiegel steigt, und seit Jahren mit nicht mehr als 3 mm pro Jahr. Hinsichtlich der überzeugten Forscher vermeidet man es tunlichst genauer zu werden und Attribute wie “einige” oder “mehrere” oder gar “alle” zu verwenden. So bleibt diese Aussage wahr, selbst wenn sie nur von zwei Forschern egal welcher Fachrichtung getroffen worden ist. Dem Laien entgeht dieses Detail und weithin wird man dies als nahezu alle Forscher interpretieren, denn wir Menschen sind ganz vernarrt in schöne Katastrophenmeldungen.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel:

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article227519603/Klimawandel-wird-unsaegliches-menschliches-Leid-verursachen-Weltbank-warnt-vor-Folgen.html

Der Schenkelklopfer des Tages ist aber dieser Abschnitt:

Die schlechte Nachricht: Der Meeresanstieg lässt sich nicht aufhalten. Die gute Nachricht: Die Höhe des Anstiegs lässt sich noch beeinflussen, auch wenn es dafür einiger Bemühungen bedarf. Doch erreichen wir die in den Verträgen festgelegten Ziele überhaupt noch, wenn ein Land wie die USA aus dem Abkommen ausgestiegen ist? Selbst wenn wir die Ziele erreichen und den Anstieg auf nur 20 Zentimeter bis zum Jahr 2300 begrenzen können, wären verheerende Folgen die Ursache: Bei nur 10 Zentimetern wäre allein der Lebensraum von einer Million Menschen bedroht. Küsten könnten überflutet werden, ganze Küstenabstriche verschwinden.

Bei den Forschern geht man davon aus, dass bis zum Ende des Jahrhunderts die Erde um mindestens drei Grad wärmer geworden ist. Das sei doppelt so viel wie das, was als Bemessungsgrundlage für den Pariser Klimavertrag gilt. Die Botschaft an die Politik: Die im Pariser Klimaabkommen festgesetzten Maßnahmen reichen nicht mehr aus, um zu verhindern, dass der Meeresspiegel bis zum Jahr 2300 um 20 Zentimeter ansteigen wird.

Wenn man also von einem durchschnittlichen Anstieg des Meeresspiegels von 3 mm ausgeht, dann käme ich in den hier betracheten 281 Jahren !!! auf satte 84 cm Anstieg des Meeresspiegels. Wie unsere Wissenschaftler diesen Wert auf weniger als ein Viertel – also nur 20 cm – einbremsen wollen, ist mir ein Rätsel. Bisherige Szenarien gingen von einem Anstieg der Meeresspiegel im Bereich mehrer Meter aus, und ginge es nach dem Spiegel von 1989, dann wären die Türme des Kölner Doms heute nur noch mit dem Boot erreichbar. Aber hier werden 20 cm in knapp 300 Jahren zur Katastrophe erklärt. Das ist als ob man sich über den Furz der Kuh Elsa erregen müsste, weil das Methan zu einer im Umkreis von einem Meter messbaren lokalen Temperaturerhöhung von 0,000005 Grad Celsius führt.

Bitte, gehts noch, liebes Institut für Klimafolgenforschung in Potsdam?

Die deutschen Nordseeinseln werden dann schon sicher abgesoffen sein, der Grund ist jedoch hier die postglaziale Hebung Skandinaviens – und nicht 20 cm mehr Wasser.

Und was den Rest der ach so armen Menschheit betrifft, wer 281 Jahre Zeit zum Zuschauen hat und in einem 20 cm höheren Meeresspiegel absäuft, weil er sich nicht rechtzeitig nach Alternativen umgesehen hat, der wird aus gutem Grund Opfer dieser natürlichen Prozesse – man nannte das bisher biologische Auslese. So habe ich es jedenfalls noch in der Schule gelernt.

Klagende Bio-Bauern

Drei Bauernfamilien und Greenpeace sind vorerst mit dem Versuch gescheitert, die Bundesregierung vor Gericht zu mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz zu zwingen.

Die Familien von der Nordsee-Insel Pellworm, aus dem Alten Land in Niedersachsen sowie aus der Lausitz in Brandenburg und Greenpeace hatten die Bundesregierung verklagt, weil Deutschland sein Klimaschutz-Ziel für 2020 verpasst und sie sich von den Folgen der Erderhitzung in ihrer Existenz bedroht sehen. Eigentlich sollten im kommenden Jahr die Treibhausgas-Emissionen 40 Prozent geringer sein als 1990, es werden aber nach der jüngsten Schätzung nur 33 Prozent.

Was auch hier wieder nicht in Betracht gezogen wurde ist, welcher tatsächlich messbare Schaden denn einer Bundesregierung überhaupt anzulasten wäre. Wie schon mehrfach auf diesem Block ausgeführt, beträgt Deutschlands Anteil an den vom Menschen auf dieser Welt verursachten CO2 Emissionen lediglich 2,5%. Die fraglichen 7% Differenz, welche als Grundlage der Klage betrachtet werden dürften, führen somit zu einer Differenz von absolut lächerlichen 0,175% CO2 – einem Anteil, dessen Effekt auf das Klima schlicht und ergreifend nicht messbar ist. Auch die gesamten 2,5% CO2-Anteil Deutschlands haben keinen messbaren Klimaeinfluss, selbst wenn man CO2 eine Klimasensitivität von 3° Celsius unterstellen würde, wäre dies nicht als absolute Änderung der globalen Durchschnittstemperatur messbar! Davon wollen unsere Gurus der Klimareligion natürlich nichts wissen, denn solcherlei Betrachtungen würden ja den volkswirtschaftlichen Schaden, der durch die Klimahysterie hierzulande angerichtet wird, komplett offen legen.

Greenpeace hat also wieder einmal ein paar Dumme gefunden, die sich mal wieder medienwirksam vor deren Karren spannen lassen, denn keiner unserer Landwirte wird auch nur annährend einen Plan vom Wärmeaustausch fluider Medien haben. Witzig ist an der ganzen Sache, dass CO2 erheblich zum Pflanzenwachstum beiträgt und damit bei einer wirklich sinnvollen Flächenbewirtschaftung sogar sehr von Vorteil ist.

Noch während meiner Schulzeit in der DDR habe ich mir ein paar Mark hinzuverdient, indem ich dort in der landwirtschaftlichen Flächenbewässerung ausgeholfen habe. Diese Infrastruktur verschwand nach der Wende – warum auch immer. Die Frage ist doch nicht, was die Bundesregierung hier beitragen muss, sondern wie sich ein Landwirt auf sich ändernde Rahmenbedingungen einstellen sollte. Vor dieser Herausforderung standen Bauern, so lange es Landwirtschaft auf dieser Welt gibt, und bis in unsere seltsame Zeit ist da noch keiner auf die verrückte Idee gekommen seine Regierung zu verklagen, weil die angeblich das Klima nicht ausreichend stabilisieren würde.

Tagesschau.de : Wer wie viel CO2 ausstößt

In diesem neuen Beitrag wird aufgezeigt, mit welchen kommunikativen Methoden eine politische Botschaft im Sinne der aktuellen Klimahysterie transportiert und die tatsächliche Faktenlage verschleiert wird. Zu diesem Zweck werde ich den folgenden auf Tagesschau.de erschienen Artikel Stück für Stück betrachten und Analysieren.

Den Originalbeitrag findet man unter folgendem Link:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/co2-emissionen-103.html

Wirtschaftsweise empfehlen die Besteuerung von CO2 als “zentrales klimapolitisches Instrument”. Doch wie hoch sind die Emissionen des klimaschädlichen Gases eigentlich? Und woher kommen sie? Ein Überblick.

Von Konstantin Kumpfmüller, tagesschau.de

Warum ist CO2 so entscheidend?

Kohlendioxid (CO2) macht mit einem Anteil von etwa 0,04 Prozent nur einen sehr geringen Teil der Luft aus – und hat doch entscheidenden Einfluss auf das Klima.

So wird behauptet, bewiesen ist das ganz und gar nicht nicht. Der Weltklimarat musste seine Schätzung der Temperaturänderung bei einer Verdoppelung des CO2 in unserer Luft immer wieder nach unten korrigieren, von bis zu 9° Celsius Anfang der 90er Jahre auf derzeit gerade mal 1,2° Celsius, aus denen sich ernsthafte Klimafolgen nur noch über sogenannte Kippeffekte herbeimodellieren lassen. Diese Aussage ist also schlicht falsch.

Zwar gibt es weitere Gase, die sich auf das Klima auswirken – CO2 ist aber das wichtigste. 2017 betrug sein Anteil an den in Deutschland ausgestoßenen Treibhausgasen nach Angaben des Umweltbundesamtes (UBA) 88 Prozent.

CO2 ist eben nicht das wichtigste sogenannte Treibhausgas, was den Autor dieser Zeilen schon als vollständig unwissend dastehen lässt, sondern Wasserdampf!

Weil der Ausstoß anderer Gase wie Methan und Distickstoffoxid stärker reduziert werden konnte, ist der CO2-Anteil seit 1990 sogar um vier Prozent gestiegen.

Irreführend, denn ein steigender Anteil bedeutet in diesem Kontext, dass die Emission von CO2 gleichgebliegen ist oder sogar abgenommen hat. Dieser Satz hat damit keinerlei relevante Aussage, aber suggeriert einen Anstieg auf der CO2-Seite.

Wie hoch sind Deutschlands Emissionen?

Seit 1990 geht der Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland zurück. Waren es 1990 noch 1251 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente, gibt das UBA 907 Millionen Tonnen für 2017 an. Für 2018 schätzt das UBA die Emissionen auf 866 Millionen Tonnen.

In diesem Absatz wird ganz typisch mit absoluten Zahlenwerten in Millionen Tonnen hantiert – das macht einfach mehr her, zumal dem Durchschnittsbürger ohnhin nicht klar ist, in welcher Relation er das sehen muß. Die weltweiten durch den Menschen verursachten CO2 Emissionen liegen bei ungefähr 35 Milliarden Tonnen. Setzt man den deutschen Anteil gegen diesen Wert, dann reden wir für Deutschland über 2,47% der weltweiten CO2 Emissionen – also so gut wie gar nichts. Allerdings fragt die Überschift hier wie hoch und nicht wie niedrig die deutschen Emissionen sind – merken sie was?

Auch die reinen CO2-Emissionen sind seit 1990 deutlich gesunken. Der Rückgang ist vor allem auf die Reduzierung von Braun- und Steinkohleverstromung zurückzuführen.

Das ist ja sehr schön, denn eben hieß es noch, der CO2 Anteil wäre seit 1990 sogar gestiegen. Ich bin verwirrt.

Wer stößt am meisten CO2 aus?

Die meisten CO2-Emissionen kommen nach wie vor aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Zu kleineren Teilen sind auch Industrieprozesse, wie die Herstellung von Zement und anderer Baustoffe, dafür verantwortlich. Auch die Landwirtschaft hat großen Anteil an der Freisetzung klimaschädlicher Gase. Dabei geht es aber weniger um CO2 als um Methan und Lachgas.

Stimmt nur, wenn man sich auf die vom Menschen verursachten CO2 Emissionen bezieht. Richtig ist jedoch, die machen nur bis zu 3% der globalen CO2 Bilanz aus, die restlichen 97% kommen direkt von Mutter Natur.

Eingeteilt in Wirtschaftsbereiche hat dementsprechend die Energiewirtschaft den mit Abstand größten Anteil an C02-Emissionen. 2017 lag er bei 38,6 Prozent, was einer Menge von 308 Millionen Tonnen Kohlendioxid entspricht. Dahinter liegen mit 22,7 Prozent der Bereich Verarbeitendes Gewerbe/Industrie, Straßenverkehr/übriger Verkehr (20,8 Prozent) und Haushalte/Kleinverbraucher mit 17,1 Prozent. In beinahe allen diesen Bereichen konnte der Ausstoß von CO2 seit 1990 reduziert werden – außer im Verkehr. Zuletzt lag er dort sogar leicht über dem Wert von 1990.

Selbst in diesem Absatz konnte man sich nicht zu einer schlüssigen Darstellung durchringen, was mit der Vermischung unterschiedlicher Bezugsgrößen (Absolutwerte und Prozentangaben) auch bestens gelungen ist.

Wieviel CO2-Ausstoß kommt von jedem Einzelnen?

Nach Angaben des Statistischen Amts der EU verursachte im Jahr 2017 jeder Deutsche im Schnitt 11,3 Tonnen CO2-Äquivalente. Das liegt über dem EU-Durchschnitt von 8,8. Zum Vergleich: In Frankreich lagen die pro-Kopf-Emissionen bei 7,2, in Großbritannien bei 7,7 Tonnen. Weltweit sind seit den 1960er-Jahren die pro-Kopf-Emissionen angestiegen. Dem Rückgang in der EU stehen ein konstant hohes Niveau in den USA und ein starker Anstieg in China gegenüber.

Die in diesem Absatz getroffene Feststellung blendet aus, dass unser pro Kopf-Energiebdarf durch Wirtschaft und Wissenschaft getrieben ist – falls wir also ein Agrarland wie Griechenland werden möchten, dann können wir das gern ignorieren. Die Überleitung zum Pivatverbrauch ist hier also irreführend.

Der CO2-Ausstoß privater Haushalte ist zu einem guten Teil auf das Wohnen zurückzuführen, was vor allem durch das Heizen mit Brennstoffen wie Heizöl und Erdgas bedingt ist. Großen Anteil hat auch der Kraftstoffverbrauch privater Fahrzeuge. Unterschiede gibt es dabei je nach Einkommen. Je höher das Einkommen, desto höher sind laut UBA auch die Umweltbelastungen, beispielsweise durch häufigere Flugreisen und hohe Fahrleistungen mit eigenem Pkw.

Was Heizungen betrifft, gibt es keine sinnvollen Alternativen zu Öl und Gas – wobei eine Umstellung auf Gas hinsichtlich der chemischen Reaktionen tatsächlich eine geringere CO2 Emission mit sich brächte. Wer sich dafür interessiert, die chemische Gleichung zur Verbrennung von Methan versteht eigentlich auch ein Regelschüler.

Wie stark müssen die Emissionen sinken?

Das Klimaschutzziel der Bundesregierung bis 2020, das aktuellen Schätzungen zufolge nicht erreicht wird, sieht eine Beschränkung der Emissionen auf 751 Mio. Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente vor. 2030 soll der Ausstoß bei nur noch bei 563 Millionen Tonnen liegen. Eine weitgehende Treibhausgas-Neutralität strebt Deutschlands bis zum Jahr 2050 an.

Um die 2030-Ziele zu erreichen, müsste laut UBA die jährliche Minderung mehr als verdreifacht werden, für die 2050-Ziele sogar versiebenfacht.

Genau so ist es! Die Umsetzung dieser Ziele ist eigentlich nur erreichbar, indem Deutschland – wie bereits im Vergleich der pro-Kopf Werte – zu einem Agrarland wird, das seine Energie-Grundlast bei seinen Nachbarn bezieht. Gemessen am globalen CO2 – Anteil von nur 2,74% kann so bei der aktuell unterstellten Klimasensitivität von 1,2° Celsius oder Kelvin bei einer Verdoppelung der CO2 Konzentration eine globale Temperaturabsenkung von 0,00007° Celsius erreicht werden. Ein Wert, der rein theoretisch und überdies praktisch nicht einmal messbar ist. Dafür ruinieren wir unsere Energieinfrastruktur, unsere Wirtschaft und unsere Brieftaschen, um letztlich mit hunderten Milliarden Euro einem Hauch von Nichts hinterherzujagen.

Ich kenne Menschen in aller Welt, und was soll ich sagen – dort lacht man über uns, das Volk, dem es so gut ging, dass es beschloss sich selbst zu ruinieren.

Dieser tagesschau.de – Artikel ist einfach nur dämlich, infantil und eine pure Zumutung für Menschen, die diesen Mist auch noch mit Rundfunkgebühren zwangsbezahlen dürfen.

Und danke, liebe Bundesregierung, für diese so volksnahe Vertretung meiner Interessen. Es gibt für diese Art des Umgangs mit übertragener Verantwortung auch eine treffende Bezeichnung …

Klimawandel – Was macht Holland?

Unter diesem Titel findet man in der ARD Mediathek einen Beitrag vom 25. September 2019, in welchem klargestellt wird, dass kein anderes Land in Europa so stark vom Klimawandel betroffen sei, wie Holland. Dann werden in epischer Breite die Folgen des Anstiegs des Meeresspiegels dargelegt, und mit welch wissenschaftlich-technischem Aufwand sich das kleine Holland gegen das Risiko der Überflutung wappnet. In speziellen Laboren werden Wellenbewegung und deren Einfluss auf das existierende Deichsystem simuliert. Darüber hinaus werden neue höhere Deichanlagen konzipiert und natürlich spielt auch die Frage der immensen Kosten für diese Maßnahmen eine große Rolle. Kombiniert wird all dies natürlich mit dem stets mahnenden Hinweis auf den Klimaschutz, welcher offensichtlich helfen soll, die drohende Katastrophe und deren Kosten zu begrenzen.

So weit so gut, wenn es denn tatsächlich der Klimawandel wäre, der hier zu einer ernsthaften Bedrohungssituation führt.

Was in dieser Dokumentation nämlich nicht gesagt wird ist, dass der Anstieg der Meeresspiegel nur 2,5 bis 3 mm pro Jahr beträgt, wobei abschmelzendes Eis nicht der einzige Einflussfaktor ist. Hinzu kommen temperaturbedingte Volumenänderungen des Wassers, Unterschiede durch je nach Breitengrad abweichende Fliehkräfte und letztlich auch tektonische Einflüsse.

Fakt ist, die Küstenlinien an unseren Ostseestränden haben sich in den letzten 30 Jahren so gut wie gar nicht verändert, obwohl die Überflutung des Kölner Doms schon ende der 80er Jahre für ein Titelbild des ehemaligen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ herhalten musste.

Was die Situation in Holland betrifft, ist die Plattentektonik von entscheidender Bedeutung, was jedoch in den Medien nie erwähnt wird. Hier ist stets der Klimawandel die zentrale Bedrohung. Doch wie sollen die Pegel um mehrere Meter ansteigen, wenn der Meeresspiegel in 100 Jahren um nur 30 cm zunimmt?

Der Grund hierfür liegt in der letzten Eiszeit und dem Abschmelzen des Billionen Tonnen schweren Eispanzers über Skandinavien vor ungefähr 10.000 Jahren. Wegen dieser nicht mehr vorhandenen Gewichtskraft hebt sich Skandinavien seither Meter um Meter, was vor über zweihundert Jahren erstmals durch einen schwedischen Baumeister nachgewiesen wurde, welcher den Rückgang der lokalen Küstenlinien während der Bebauung Stockholms untersuchte. Seine daraufhin in den Granit gemeißelten Messmarkierungen existieren noch heute, und liegen zum Teil bereits 5 bis 7 Meter über dem damaligen Küstenniveau. Nun stellt sich die Frage, was das mit Holland zu tun haben könnte. Auch das ist einfacher zu beantworten, als man annehmen würde. Holland und Skandinavien liegen auf der gleichen tektonischen Erdplatte. Diese liegt auf einem Kipp-punkt, der in etwa auf der Höhe Dänemarks in West-Ost-Richtung verläuft. Zum Vergleich könnte man auch einen Teller auf einen Besenstiel legen – wenn man die eine Seite des Tellers hebt, senkt er sich natürlich auf der anderen Seite, und genau das passiert hier auch mit Holland infolge der postglazialen Hebung Skandinaviens.

Ähnliche tektonische Effekte treffen übrigens auch auf andere Inselgruppen zu, welche gern als erste Opfer des Klimawandels durch Medien und Politik instrumentalisiert werden. Wo soll die Katastrophe denn bei 3mm pro Jahr auch herkommen?

Dass ich von unseren Qualitätsmedien für solchen Unfug auch noch zur Kasse gebeten werde, empfinde ich als Verhöhnung.

Der Ziegenhirte, der die EU verklagt

Was unsere Umweltorganisationen so alles auf den Weg bringen, zeigt dieses Beispiel, welches ich im September diesen Jahres bei der ARD finden konnte. Im Grundsatz geht es darum, dass 10 Familien zu einer Klage gegen die EU motiviert wurden, wobei involvierte Umweltorganisationen bei der Organisation maßgeblich mit von der Partie waren. Worum geht es also konkret:

Früh am Morgen treibt Roba Guyo in Kenia seine kleine Ziegenherde in die dürre Landschaft hinaus. Immer weiter muss er laufen, denn durch die dauernde Hitze wächst kaum Grün an den dornigen Sträuchern, die Erde ist staubig und trocken. Sein Leben lang ist er schon Hirte, aber so schlimm wie jetzt war es noch nie. Roba Guyo ist verzweifelt. “Die Herausforderung durch das Klima macht mich fertig”, sagt er. Das größte Problem sei die Trockenheit. “Wir können nichts anderes, wir haben nichts anderes gelernt.”

Im Dorf gibt es sogar Waffen, um den Teich zu verteidigen. Erst vor kurzem wurden in den benachbarten Hügeln vier Menschen bei einem Kampf ums Wasser getötet. Immer wieder trocknet das Loch komplett aus. Trocken sei es hier schon immer gewesen, doch das Klima verschärfe sich, erzählt Roba Guyo. Die Hitze werde extremer. Wenn Regen komme, gebe es aufgrund des trockenen Bodens Springfluten. So dürfe es nicht weitergehen, beschloss der Hirte. Jetzt klagt er – gegen die EU. “Ich fragte mich: Wer kann mir helfen”, erzählt er. “Wir erfuhren von den Hilfsorganisationen, dass die Gründe menschengemacht sind. Und da ich so verzweifelt bin, entschied ich mich, an der Klage teilzunehmen. Das muss aufhören. Wegen der Hitze schmilzt mir fast das Gehirn.”

Roba Guyo verklagt das EU-Parlament und den Europarat nicht allein. Zehn Familien aus Europa, Fidschi und Kenia sind Teil des sogenannten People’s Climate Case. Unterstützt werden sie von Umweltorganisationen. Sie kannten sich gegenseitig nicht, doch sie wollen zeigen, dass der Klimawandel alle betrifft. Gemeinsam fordern sie von der EU, ihr Klimaziel zu verschärfen.

Das besagt bisher: Bis 2030 müssten die Emissionen um 40 Prozent des Wertes von 1990 gesenkt werden. Zu wenig, finden die Kläger, ist die EU doch insgesamt für rund zehn Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich.

Diese Story als Beispiel unseres verantwortungslosen Umgangs mit dem Klima zu präsentieren, ist aus gleich mehreren Gründen sinnbefreite Propaganda.

Fangen wir bei unserem Ziegenhirten an, der nun in seinem naiven Glauben bestärkt wurde, dass die EU schon das Wetter für ihn ändern würde. Schließlich kann die EU ja alles, Autos bauen, Flugzeuge bauen, Geld drucken und irgendwo ist auch die Manna-Maschine versteckt, die in besonderen Notlagen auch schon Reis-säcke regnen ließ. Die banale Wahrheit ist jedoch, die EU kann und wird das Wetter nicht ändern. Roba’s Vorfahren haben sich hier während der kleinen Eiszeit niedergelassen und die Bedingungen erlaubten sicher auch ein Auskommen und eine entsprechende Reproduktion seines Stammes. Heute jedoch verlassen wir dieses niedrige Temperaturniveau, um an die vormalige mittelalterliche Warmzeit anknüpfen zu können. Zu diesem ehemaligen Temperaturniveau fehlen uns noch mindestens 1,5 Grad Celsius und kein Gramm CO2 dieser Welt kann diese Entwicklung in messbarer Weise beeinflussen. Man hätte Roba also ehrlicherweise erklären müssen, dass er sich wohl besser aus dem Staub machen solle.

Und was die Klage gegen die EU betrifft, so ist den behilflichen Umweltorganisationen allenfalls das noch vorhandene Geld wichtig, denn wenn man nach der Verursachung von CO2 schaut, wäre man mit dieser Klage gegen die USA oder China weit effizienter vorgegangen. Aber man nahm die EU, und dafür muss es ja auch Gründe geben. Nebenbei unterstellt dies einen tatsächlich schädlichen Einfluss von CO2, was jedoch bis auf den heutigen Tag nicht bewiesen werden konnte. Vielmehr erfreuen sich Roba’s Weidegründe nur deshalb eines gewissen Wachstums, weil es CO2 gibt.

Roba versteht hier nur das, was ihm von seinen Unterstützern erzählt wird – er wird einfach instrumentalisiert, genau wie auch alle anderen 10 Familien. Vermutlich keiner der hier beteiligten Kläger hat auch nur ansatzweise eine Vorstellung von den tatsächlichen physikalischen Hintergründen.

Der eigentliche Titel der Story ist also:

10 Familien werden von NGO’s für eine Klage gegen die EU instrumentalisiert.

Rekordwinter erwartet

Noch vor wenigen Wochen beschworen Meldungen wie diese einen Rekordwinter, der so warm werden würde, wie es bisher noch kaum vorgekommen sei:

Hinter uns liegt nun der dritt-wärmste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Wärmer waren nur der Sommer 2003 und der Sommer vom vergangenen Jahr 2018. Doch nun droht uns schon ein neuer Rekord. Die aktuellen Berechnungen vom US-Wetterdienst NOAA deuten darauf hin, dass der kommende Winter extrem zu warm und deutlich zu nass werden soll. Im landesweiten Durchschnitt sind bis zu 4 Grad höhere Temperaturen zu erwarten. Eine positive Abweichung in Höhe von 4 Grad und das vom langjährigen Klimamittel wäre schon eine gewaltige Hausnummer. Damit würden wir sehr nah an den bisherigen Rekordwinter 2006/2007 kommen. Das ist der bisher wärmste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen.

Wir lassen hierbei mal unbeachtet, welche sonstigen Einflüsse durch Änderung der Messmethoden und Messstandorte einen signifikanten Beitrag zur Untermauerung dieser Aussagen lieferten. Man kann übrigens (noch) auf der Seite des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nachvollziehen, wie sich die Messstandorte über die Jahre verändert haben. Hierfür gibt es da eine interaktive Karte, welche im direkten Vergleich zeigt, dass viele Standorte mit durchschnittlich kühleren Messwerten einfach nicht mehr existieren – zum Beispiel im Schwarzwald.

Umso überraschter war ich nun, ausgerechnet im Focus genau den gegenteiligen Ausblick auf den bevorstehenden Winter zu erhalten:

Aktuell ist die Sonnenaktivität sehr gering. Insgesamt scheint die Sonne zwar fast genauso stark wie sonst auch, aber im Bereich der UV-Strahlung ist sie bis zu acht Prozent schwächer. Das letzte Mal war die Sonne so schwach von 2008 bis 2010. Im gleichen Zeitraum erlebte Europa zwei eiskalte Jahreszeiten: Die Winter 2009/2010 und 2010/2011. Deutschland verbuchte im Januar 2009 einen Kälterekord. Der Deutsche Wetterdienst ermittelte in Garsebach bei Meißen minus 24,8 Grad eine der kältesten Nächte der vorangegangenen Jahrzehnte.

Und weiter findet man hier:

Der Sonnenzyklus beeinflusst die Wetterlage.

Diese Rekordkälte wurde durch eine schwächere Sonneneinstrahlung ermöglicht. In der Regel herrscht in Europa eine westliche Luftströmung vor, die uns mildes und nasses Wetter im Winter bringt. Ist jedoch die Sonnenaktivität gering, bricht diese westliche Luftzirkulation oft zusammen, so wie den Jahren 2009 und 2010.

Man darf also gespannt sein, welche Vorhersage das Rennen machen wird und wie eventuelle Abweichungen von einer eigentlich nicht existenten Norm von unseren Klimahysterikern ausgeschlachtet werden. Es ist aus meiner Sicht beachtlich, dass in einem deutschen Medium der Einfluss des Sonnenzyklus nicht vom Tisch gewischt wird.

Aus meiner persönlichen Sicht heraus sprechen zwei weitere Faktoren für den kälteren Winter. Zum einen hat die Sonnenaktivität auch einen Einfluss auf die Wolkenbildung, da sich in so einem Szenario einfach weniger Kondensationskeime bilden, welche maßgeblich zur Wolkenbildung beitragen. Klare Winternächte führen zu einer erheblichen nächtlichen Abkühlung – das sollte jeder schon einmal selbst erfahren haben. Überdies gleichen sich die Jahresmitteltemperaturen auch aus, da die mittlere in der Atmosphäre vorhandene Energiemenge weitgehend konstant ist. Dies liegt am vorhandenen thermodynamischen Gleichgewicht zwischen Erde und umgebendem Kosmos, welches von unseren Klimahysterikern ebenfalls nicht verstanden und in Zweifel gezogen wird. Jedenfalls kann man daraus ableiten, dass nach höheren Temperaturen im Oktober durchaus mit vergleichsweise niedrigeren Temperaturen in den folgenden Wintermonaten zu rechnen ist. Lokal kann dies abweichen, aber üblicherweise findet sich zu lokalen Ausschlägen nach Oben oder Unten auch immer das Gegenbeispiel andernorts auf unserer Welt. So hatten wir beispielsweise zum Jahresanfang 2019 einen vergleichsweise milden Winter in Europa, während sich in den USA eine regelrechte Kältekatastrophe ereignete.

Wir können also beruhigt nach vorn schauen, der Winter wird kommen, aber jegliche Orakel sind in etwa genau so viel wert, wie ein Besuch beim Astrologen des Vertrauens.

Warum ist CO2 so schädlich

Unser täglich Klimagebet gib uns heute – so könnte man angesichts des im Netz und den Medien verbreiteten Schwachsinns ausrufen wollen, denn was uns hier als der Weisheit letzter Schluss prominent angeboten wird, ist an Verdummung kaum noch zu überbieten.

Bei einer einfachen Suche nach den Klimabeschlüssen unserer Bundesregierung wird man von Google auch stets mit weiteren interessanten Informationen versorgt. Diese finden sich dann in einem prominent platzierten Bereich unter dem Label: Nutzer fragen auch:

  • Wer sind die größten Umweltverschmutzer?
  • Wie viel co2 pro Liter Benzin?
  • Wie viel co2 pro km?
  • Was ist an co2 schädlich?
  • Wie viel co2 ist tödlich?
  • Wann wird co2 gefährlich?

Also mein besonderes Interesse galt natürlich der Frage, was ist an CO2 schädlich. Die dann eingeblendete beste Antwort war mal wieder der Schenkelklopfer des Tages:

Dies liegt daran, dass ein größerer Anteil der Wärmestrahlung der Erde von der Schicht aus Treibhausgasen reflektiert wird. Eine zu hohe Konzentration von CO2 in der Luft kann zu einer dauerhaften globalen Erwärmung führen und unser Ökosystem damit erheblich ins Ungleichgewicht bringen.

Wer nur einigermaßen mit dem Aufbau unserer Erdatmosphäre vertraut ist wird wissen, dass es hier keinerlei Schicht von Treibhausgasen gibt. Diese Vorstellung geht allenfalls auf den schwedischen Forscher und Verwandten von Greta Thunberg zurück, der es unter dem Namen Swantje Arrhenius  zu einiger Berühmtheit gebracht hatte – jedoch nicht wegen seiner Thesen zum CO2. Die Bestandteile unserer unteren Atmosphäre sind nahezu homogen verteilt und eine Schicht mit besonders vielen CO2 Molekülen gibt es schon gar nicht. Einzig die so bezeichnete Ozonschicht kommt für eine derartige Betrachtung in Frage, wobei deren Existenz jedoch nur darauf zurückzuführen ist, dass Ozon nur in der oberen Atmosphäre entsteht, da dort O2 Moleküle durch kosmische Strahlung in atomaren Sauerstoff aufgespalten werden.

Eine Schicht aus Treibhausgasen existiert nicht! Im Gegenteil ist es sogar so, dass die molare Masse der CO2 Moleküle größer ist, als die anderer Luftbestandteile, wie Stickstoff oder Sauerstoff. Allerdings sinken diese Moleküle nicht ab, sondern bilden mit allen anderen Komponenten unserer Luft ein ideales Gasgemisch, in welchem alle Bestandteile auf Grund der Entropie gleichverteilt sind. Die Linde AG muss hohen technologischen und energetischen Aufwand betreiben, um diese Komponenten voneinander zu trennen.

Verbreitet wird dieser infantile Blödsinn durch die Seite:

https://www.arktik.de/CO2-ausgleich/hintergrundinfos

Dass unter den Betreibern der Seite auch eine Meteorologin zu finden ist, macht mich einfach nur sprachlos. Darüber hinaus gibt es auch einen Geographen. Was auch immer diese beiden im Studium gelernt haben mögen, hat jedenfalls nichts mit unserer Erdatmosphäre zu tun. Das ist einfach nur armselig und beschämend.

Greta – wie ein Kind instrumentalisiert wird

Auf der Seite von Ruhr24.de findet sich ein recht interessanter Beitrag mit dem Titel:

Greta Thunberg: Mieser Kettenbrief aufgetaucht – der Inhalt ist eine Lüge

Wesentlich gehaltvoller als die hier vorgebrachten Gegenargumente von Corrective sind jedoch die Recherchen einer österreichischen Plattform, anhand derer man auch die Quellen der Informationen nachvollziehen kann:

https://www.mimikama.at/allgemein/rein-zufaellig/

An diesem Punkt sieht man sehr deutlich, dass Greta Thunberg von Klimaschautzaktivisten und auch deren Gegnern gleichermaßen instrumentalisiert wird, obwohl die Erfolge doch recht unterschiedlich sind. Aber so funktioniert Politik – wenn man in der Sache nicht argumentationsfähig ist, dann konzentriert man sich auf Personen und Möglichkeiten der Inszenierung oder Diskreditierung. Derartige Machwerke sind völlig überflüssig und peinlich, denn wir haben in der Sache weit mehr als genug Fakten und Argumente. Was wir jedoch nicht haben, ist eine mediale Plattform und eine aureichende Reichweite, um unserem Standpunkt auch Gehör zu verschaffen.

Wer sich den Kettenbrief dennoch antun möchte, findet diesen am Ende des in diesem Artikel enthaltenen Links von mimikama.at.

Drei Stammtischparolen – und wie Sie ihnen Paroli bieten – Argumentationshilfe gegen Klimaleugner

So titelte am 22.09.2019 der Spiegel:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-antworten-auf-die-wichtigsten-argumente-der-leugner-a-1286437.html

Immerhin, man nimmt wahr, dass man einer zunehmend informierten Gesellschaft begegnen muss – auch wenn hier wieder mal von Leugnern und Populisten die Rede ist. Daher vorab: Ich kenne keinen aufgeklärten Zeitgenossen, der Klimawandel in Frage stellen würde. Der Begriff an sich ist also bereits eine Verleumdung und ein persönlicher Angriff, denn er beschuldigt die so bezeichneten Personen als Lügner. Anstatt also der Gesellschaft mit Fakten beiseite zu stehen, hat man tatsächlich wieder die bekannten Propagandaaussagen des IPCC hervorgezerrt und breitgetreten. Zusammenfassen kann man das wie folgt: Der Klimawandel ist so schlimm wie nie, CO2 ist ein gefährlicher Klimakiller und es existieren mindestens 97% Konsens.

Doch schauen wir uns nun näher an, was unsere Redakteure hier in Zusammenarbeit mit Instituten und Politik zusammengetragen haben, um auch am Stammtisch für Ordnung und die richtige Meinung zu sorgen … , jetzt, nachdem das Klimapaket beschlossen und in der Bevölkerung durchgesetzt werden muss.

Mythos 1: Klimaveränderungen gab es schon immer

Aber er fand noch nie auf so dramatische Weise weltweit zeitglich statt – so die Kernaussage im Spiegel.

Keine Ahnung was Dramatik denn sein soll, aber Fakt ist, dass bereits vor etwas über 100 Jahren Wirbelstürme viermal stärker als Katrina ganze Küstenregionen im Golf von Mexiko ausradierten. In Deutschland konnte man bei Dresden durch die Elbe laufen und in den dreißiger Jahren des Letzten Jahrhunderts litt der mittlere Westen der USA unter einer unerklärlichen Dürreperiode. Es gibt also bereits in unserer jüngeren Geschichte genügend Beispiele für weit extremere Wetterphänomene, als wir dies heute erleben. Noch deutlich krasser wird es, wenn man sich die Folgen großer Vulkanausbrüche – wie des Tambora oder des Ilopango – näher betrachtet. Hier gab es Jahre ohne Sommer und unvergleichlich harte Winter. Wir kommen aus einer solchen kleinen Eiszeit, welche erst mit dem Ausbruch des Krakatau 1883 einen letzten Tiefpunkt fand. Gerade diese Vulkanausbrüche führten stets zu weltweiten Klimaänderungen – aber uns soll vermittelt werden, wir sähen uns mit der nahenden Katastrophe konfrontiert. Ja – Klimawandel gab es schon immer, und er war oft auch noch wesentlich signifikanter, als wir dies heute erleben.

Mythos 2: Der CO2-Anteil der Luft ist viel zu niedrig, als dass das Gas einen Effekt haben könnte

Oh doch – CO2 strahlt die absorbierte Wärme wieder zurück zur Erde und so heizt sich das Gesamtsystem immer weiter auf, so die Argumentation im Spiegel.

Aus physikalischer Sicht ist dieser Vorgang nur möglich, wenn sich das CO2 Molekül durch Strahlungsabsorbtion stärker erwärmt hätte, als die Erdoberfläche, von welcher die langwellige IR-Strahlung ja kommt. Der Grund: Dem Prinzip von Clausius zufolge kann Wärme niemals spontan, also ohne äußere Einwirkung, von einem kälteren zu einem wärmeren Körper übergehen. Sollte dies dennoch geschehen, so sollte man unsere Spiegel-Redakteure umgehend für den Nobel Preis vorschlagen, denn sie hätten damit ein funktionierendes Perpetuum Mobile nachgewiesen. Unser CO2 Molekül ist tatsächlich temperatur-relevant, aber nur, da es seine Energie im Rahmen der Brownschen Molekularbewegung an benachbarte Luftmoleküle abgibt. Eine Rückstrahlung ist nur möglich, falls erwärmte Luftschichten bei eintretender Nacht über kühlen Boden gelangen sollten – die Größenordnung ist jedoch so lächerlich gering, dass der Effekt kaum eine Rolle spielen kann.

Mythos 3: Selbst Klimaforscher sind uneinig, ob es den menschengemachten Klimawandel gibt

Am Bericht des IPCC waren 2013/14 830 Experten beteiligt. Das IPCC ermöglicht es allen Experten weltweit an diesen Berichten mitzuwirken und man ist sich über so eine breite Community hinweg einig, dass die Klimaänderungen zu beinahe 100 Prozent auf den Menschen zurückzuführen seien. Die Wissenschaftler seien sich über den Temperaturanstieg einig.

Dass man sich über einen generellen Trend einer über die letzten 150 Jahre gestiegenen Globaltemperatur einig sein kann, halte ich nicht für bemerkenswert – wir Skeptiker verneinen weder den Klimawandel noch den Temperaturanstieg, welcher nun mal nach dem Ende einer kleinen Eiszeit als notwendige Folge betrachtet werden muss. Was soll den sonst nach einer kleinen Eiszeit passieren? Soll die Temperatur weiter fallen? Und beim Weltklimarat ist die Mitarbeit denkbar einfach, außer man ist bereits durch eine abweichende Meinung zum menschengemachten Klimawandel aufgefallen, dann hat man keine Chance. Ebenso wandern die unpassenden Fachbegutachtungen direkt in die Rundablage. Der Weltklimarat wurde mit einer politischen Zielstellung gegründet, und diese bestand darin, den menschengemachten Klimawandel zu beweisen. Mehr muss dazu eigentlich nicht gesagt werden. Der viel beschworene Konsens ist ebenfalls nichts als Deklaration, wie in meinem Buch ausführlich nachgelesen werden kann. Fragt die Vertreter dieses Konsens ruhig, wessen Meinung denn hier Schwarz auf Weiß in diese Aussage eingegangen ist? Man findet hier schon bei oberflächlicher Betrachtung nichts als Lug und Trug.

Unser Spiegel ist nun seit Längerem dafür bekannt, dass er sich als Propagandainstrument der aktuell herrschenden politischen Kaste betätigt, so wie man dies auch auf der Seite

anti-spiegel.ru

nachlvollziehen kann. So sollte auch dieser vom Spiegel erstellte Ratgeber besser nicht den Weg auf die Stammstische finden. Hingegen könnte man damit Toilettenpapier bedrucken, denn das ist nun mal für’n …