Hinsichtlich meines Blogs stehe ich nicht im Ruf, besonders subtil zu sein, darf aber wohl behaupten, komplexe Zusammenhänge sehr komprimiert und auf den Punkt gegart servieren zu können.
Im Herbst standen nun Wahlen an, und das wäre ja nach einer derart langen Kanzlerschaft ein guter Grund, um sich einmal mit der zu erwartenden Hinterlassenschaft von Frau Dr. Merkel näher zu befassen. Immerhin geht es darum, welches Startkapital einer neuen Regierung an die Hand gegeben wurde, um die nicht kleiner werdenden Herausforderungen der unmittelbaren Zukunft auch meistern zu können.
Beginnen wir mit den guten Dingen ihrer Kanzlerschaft:
- Wir habe nun etwas, das nennt sich „gendern“, eine vormals unbekannte Erweiterung der deutschen Sprache für alle, die sexuelle Orientierung für total wichtig halten
- Erhöhungen von Renten und Kindergeld – gemessen am europäischen Durchschnitt aber eher zaghaft als signifikant
- einige wenige außenpolitische Leistungen, ohne jedoch deutsche Interessen zu vertreten
Mehr dieser positiven Punkte konnte ich nicht herausarbeiten.